Hallo Zusammen,
ich bitte Euch/Sie hier heute um Hilfe für meine Frau.
Sie wurde vor 5 Wochen an einem Bandscheibenvorfall am 4. und 5. Lendenwirbel operiert.
Kurz nach der OP wurde eine Schmerztherapie eingerichtet, welche allerdings keinen Erfolg brachte. Im Gegenteil wurde meine Frau fast nur noch betäubt. Sie wusste zeitweise gar nicht wo sie war; auch machte sie Bewegungen die sie nicht kontrollieren konnte. Sobald sie sich hinsetzte, schlief sie innerhalb weniger Sekunden ein. In den Unterlagen wurde im Krankenhaus auch die Diagnose "Medikamentenvergiftung" eingetragen.
Mittlerweile befindet sich meine Frau in der Reha mit bisher mäßigem Erfolg. Durch eine homöopathische Gabe von einmalig Opium C200 und der Absetzung von Tramal ist meine Frau jetzt seit einer Woche deutlich klarer und ansprechbarer. Essen und trinken hat sie auch wieder begonnen. Glücklicherweise nimmt sie jetzt zu und kann somit Muskeln aufbauen um ihre Wirbelsäure zu stützen. Leider kann sie ihr rechtes Bein noch nicht wieder bewegen. Sie muss es immer mit ihren Händen in die verschiedenen Lagen bringen. Lediglich ein anheben von bisher 10 Zentimeter ist möglich.
Angst hat meine Frau vor einer erneuten OP, weil man ihr eine vorausgehende Myelographie ankündigte, welche sehr schmerzhaft sein soll. Die Neurochirurgen sehen aber sonst keine andere Möglichkeit zur Feststellung eines Vorfalls mehr.
Die größte Belastung hat hat meine Frau allerdings in den Nachtstunden. Hier wird sie immer wieder durch starke Schmerzen geweckt und muss sich dann in ihrem Zimmer bzw. auf dem Flur mittels Rollator bewegen. Meine Frage ist nun, ob jemand von Euch/Ihnen ähnliche Erfahrungen sei es persönlich oder durch Angehörige gemacht hat.
Dankbare Grüße
Ingo Kruse