Hallo liebe Mitglieder,
ich wollte mich noch mal melden und euch um Rat bitten...
Habe hier ja schon einmal liebe Unterstützung von euch erhalten. Danke nochmal dafür!
Ich war nun beim Neurologen und der stellte abgeschwächte Armreflexe mit Übersprung auf die Beine fest sowie auch Sensibilitätseinschränkungen.
Von einer OP rät auch er ab.
Da ich kaum mehr in der Lage bin, für einen längeren Zeitraum zu sitzen, bzw. meine geliebten Spaziergänge auch nicht mehr so gehen (spüre jeden Schritt im Nacken, muss ständig Pausen machen, stolpere immer wieder über meine Füße), bin ich doch psychisch in ein ziemliches Loch gefallen.
Der Neurologe verschrieb mir Antidepressiva.
Die wirkten sich beim ersten Mal so aus, dass ich wie unter einer Glasglocke war, Informationen nur verzögert ankamen, bei der zweiten Einnahme bekam ich Kicheranfälle, obwohl ich am liebsten geheult hätte.
Ich spürte, dass das alles nur eine Vortäuschung falscher Tatsachen war und danach ging es mir noch schlechter.
Das ist für mich definitiv kein Weg.
Hat jemand Erfahrungen, wie man am besten mit Krankheitsbewältigung und Arbeitsunfähigkeit umgehen kann?
Viele Grüße
Sanni