Bandscheiben-Forum > HWS op C4-7 Mai 2014

Komplette Version HWS op C4-7 Mai 2014

Seiten: 1, 2

Püppi.k

09 Jan 2015, 13:05

Hallo ihr Lieben,
komme gerade von meinem NC und bin jetzt ziemlich verunsichert!
Habe seit ein paar Wochen wieder eibe Kraftlosigkeit im linken Arm und in der Hand.
Die Hand fühlt sich manchmal ,meist mirgens ziemlich steif an,manchmal denke ich auch ,wie eine Art Spastik!
Mein NC erklärte mir,das die Cages regelrecht sitzen und schon teilweise gut eingewachsen sind,so wie es nach 7 Monaten sein soll.
Der Spinalkanal ist zwar an einer Stelle ziemlich eng, 7-8mm,aber dort wäre noch genug Platz und wenn ich Probleme hätte,wären die eher rechts als links.

Jetzt kurz zu.meinem Mrt-bericht:

Befund:
Paradox-kyphotische Fehlhaltung der HWS
Z.n Versteifungs-Op CWK 4 - CWK 7 Mai 2014
Rechts medio-laterale Bandscheibenvorwölbung CWK 5/6 sowie Retrospondylosen mit hieraus resultierender persistierender Einengung des Spinalkanales auf 7-8 mm.
Kein transligamentärer Bandscheibenprolaps.
Keine Myelopathie.Keine Myelopathiezeichen.
Keine Osteolysen.

Ich habe eigentlich keine Schmerzen,eher Verspannungen in der Oberarmen und im Nackenbreich,aber eben.diese Kraftlosigkeit im linken Arm und ein Muskelkatergefühl in meinen Oberschenkeln,das merke ich brim Treppensteigen,so nach der dritten.Etage verlassen mich dann langsam meine Kräfte,das hatte ich aber lange vor der Op auch schon,das könnte aber auch von der LWS kommen,da habe ich.auch noch eine Baustelle L4/5 S 1, wird jetzt auch ein neues Mrt gemacht.
Habe wegen der HWS jetzt eine Ueberweisung zum Neuro bekommen mit der Verdachtsdiagnose: Radikuläre Schädigung cervikal links? Do CTS,SUS ? Was immer das auch bedeutet,ich bin jedenfalls richtig traurig,mir ging es im Sommer schon richtig gut, habe fast alles machen können und jetzt dieser Rückschlag ist schon mist.

Seit zwei Monaten fallen mir auch wieder Sachen aus der Hand,aber das denje ich hat mit der Kraftlosigkeit der Hand zu tun!
Mein Neuro hat mal zu.mir gesagt:"man kann auch Läuse und Flöhe haben!"

Ach noch etwas,ich habe einen guten NC ,über ihn wird nur positives berichtet,er iist hier im Umkreis einer der Besten, er wird von vielen Aerzten empfolen,deshalb möchte ich nicht daran glauben,das er was falsch gemacht hat.

Vielleicht war meine Reha zu früh ( September) danach wurde alles etwas schlechter!

L.g.
Püppi

Püppi.k

09 Jan 2015, 14:41

Ihr Lieben,
entschuldigt meine Schreibfehler,gerade erst bemerkt,aber ich schreibe mit dem Smartphone, kann schon mal passieren!

L.g.
Püppi

milka135

09 Jan 2015, 18:29

Hallo Püppi,
deine Beschwerden:

Zitat

Ich habe eigentlich keine Schmerzen,eher Verspannungen in der Oberarmen und im Nackenbreich,aber eben.diese Kraftlosigkeit im linken Arm und ein Muskelkatergefühl in meinen Oberschenkeln,das merke ich brim Treppensteigen,so nach der dritten.Etage verlassen mich dann langsam meine Kräfte,das hatte ich aber lange vor der Op auch schon,

Ich denke das deine Beschwerden von der HWS kommen.

7-8 mm in Höhe C5/6 klingen nicht und auch wenn das Rückenmark noch nicht geschädigt ist. So wird es bestimmt dein RM zumind. bei bestimmten Bewegungen schon Enge zuspüren bekommen. Wie sind den Deine Bein.-HWS-Beschwerden wenn du deinen Hals in den Nacken legst?

Zum Thema Reha kann ich dir nichts sagen.

Mein NC will mich nach meiner Bandscheibenprothesen-Op auch nicht in die Reha schicken. Das finde ich aber nicht schön. Weil, ich der Ansicht bin, dass nur operieren d. Statik nicht bessert.

Liebe Grüße
Milka

Püppi.k

09 Jan 2015, 19:08

Hallo Milka,
schön das du geschrieben hast!
Beim Kopf in den Nacken legen habe ich jetzt keine Probleme!
Seit einer Stunde habe ich jetzt auch Schmerzen im rechten Oberarm und in der Schulter, die im.Liegen am schlimmsten sind!

Der NC meinte heute noch,das warscheinlich die kyphotische Fehlstellung mit für die Enge des Spinalkanales verantwortlich ist!
Ich frage mich gerade warum dann nicht anders operiert wurde,ich hab die Fehlstellung doch nicht erst seit ein paar Tagen, die stand schon vorher in allen Mrt -Berichten, oder verstehe ich da etwas falsch?

L.g

Püppi

milka135

09 Jan 2015, 20:00

Hallo Püppi,
ja, du hast Recht Fehlhaltungen/Fehlstellung kommen nicht innerhalb von Tagen oder Monaten.

Die Frage des anders operieren habe ich mir schon nach einen 1. Beitrag/09.01.2015 um 13:05Uhr gestellt.
Zu einer Vorwölbung trotz Versteifung kommt es normalerweise nicht so einfach.
Seit wann besteht d. Vorwölbung? schon vor der OP?

Liebe Grüße,
Milka

Püppi.k

09 Jan 2015, 20:15

Hallo Milka,
die Vorwölbung war vor der Op auch schon da, aber ausgrprägter und mit Kontakt im Spinalkanal!
Nach dem ersten Kontroll- Mrt nach 3 Monaten aber verschwunden,deshalb verstehe ich das Ganze jetzt nicht!

L.g
Püppi

milka135

09 Jan 2015, 23:10

Hallo Püppi,
manche Radiologen und Neurochirurgen erwähnen Bandscheibenvorwölbungen garnicht erst. Jeder Arzt hat so seins was er im MRT hoch interessant findet. Leider!

Kann es sein, dass im 1. Kontroll-MRT die Bandscheibenvorwölbung nur nicht erwähnt wurde? Oder wurde im Befund nach dem 1. KU-MRT geschrieben (sinngemäß): "Bandscheibenvorwölbung hat sich zurückgebildet"?

Liebe Grüße
Milka

Püppi.k

10 Jan 2015, 06:26

Hallo Milka,
nein,da stand nichts von der Vorwölbung,nur das mit der kyphotischen Fehlstellung,Zustand nach Versteifungs-op, Uncarthrosen in allen Sekme nten der HWS,keineOsteolysen.
Was soll man jetzt noch glauben und wem,bin total verunsichert!
Ich möchte mich nicht schon wierder operieren lassen,hab Montag einen Termin.beim Neuro,mal sehen,was der meint"

L.g.
Püppi

milka135

10 Jan 2015, 16:12

Hallo Püppi,
ich kann deine Verunsicherung bezügl. deines MRT-HWS-Befundes verstehen.
Es ist schon Misst wenn Ärzte Befunde nach eigen Art und Weise erstellen. (Das machen Radiologen auch bei Kopf-MRT-Befunden leider so.

)

Somal 90% der Ärzte auch keine Rückfragen zu schriftlichen Befunden von Ärzten dulden und oder wenn nur dumme Antworten wzb.: "Patient wünscht"geben. . Dummerweise müssen wir Bandis manchmal Anträge stellen u. dann die Befunde vorlegen. Da sucht man sich dann den Befund mit den wenigsten körperl. Einschränkungen und mildesten Befund heraus und lehnt dann den Antrag "X" ab. Und dann geht die Jahre lange System-Mühle von Widerspruch - Gericht los.

Im übrigen finde ich deinen Benutzer-Namen "Püppi" schön (kurz, einfach und lustig).

Liebe Grüße,
Milka

Püppi.k

04 Feb 2015, 15:15

Hallo ihr Lieben,
war gestern nochmal bei meinem NC , mir lies der Befund vom Mrt keine Ruhe!
Er sieht das nicht so wie es im Bericht steht,er sieht auf dem Mrt auch keine Vorwölbung und auch keine Retrospondylosen, es ist eh schlecht zu erkennen wegen der Artefakte meinte er,aber auf keinen Fall wieder eine Vorwölbung!
Es ist bei der Op im Mai 2014 alles behoben und drei Etagen wurden mit Cages versorgt.
Es wurde nach seiner Aussage auch.alles weggefrässt , was weg zu fräsen war. Die Cages sitzen laut Befund regelrecht!
Der NC meinte noch,das ich 20 Jahre lang schon den heftigen Vorfall c5/6 hatte und die Nerven sich nach so langer Zeit überhaupt wieder komplett regenerieren würden.
Im Moment weiss ich gar nicht wem.oder was ich noch glauben soll.
Meine Beschwerden in den Armen und Schultern halten sich zwar in Grenzen,aber es war zeitweise alles schon besser.
Der Spinalkanal ist zwar ziemlich eng an der Stelle 5/6 , aber da meinte er auch,Nervenaustrittslöcher sind alle frei und es fliesst alles durch, was durch fliessen muss.
Heute gehört mir mein Arm mal wieder nicht richtig und das Greifen klappt auch nicht so toll. Ich kann damit zwar leben, wenn ich wüsste es wird nicht schlimmer.
Auch mit neinen Beinen ist es nicht jeden Tag gleich,mal kann ich einen längeten Spaziergang machen und dann gibt es Tage, da geh ich wie auf Eiern und habe beim Treppensteigen schon Probleme.
Von der LWS soll es nicht kommen.
Mrt -Befund:
Es besteht eine Steilstellung der LWS
Das Bandscheibenfach L5/S1 ist deutlich höhengemindert und Bandscheibengewebe wölbt sich hier diskret gegen den Rückenmarkskanal vor, die Neuroforamen sind ansonsten frei einsehbar.
Nach weis von Wirbelkörperhämangiomen im 3. und 2. LWK.
Kein Nachweis einer knöchernen Destruktion.

Ich bin irgendwie mit meinem Latain am Ende.

Warte jetzt die Nervenmessungen für die HWS ab, mal sehen was dabei raus kommt.
Bin im Moment sehr traurig,weil ich merke, das irgendwas nicht stimmt.

Gibt es denn radiologische Befunde die sich unterscheiden oder nicht stimmen?
Dort wo ich hingehe,gibt es drei Radiologen im Aerztezentrum, ich weiss das alle Drei unterschiedlich beurteilen, einer von denen ist ein.Wirbelsäulenprofi,bei ihm war ich leider die letzten beiden Male nicht! :-(

Wäre schön,wenn jemand von euch antwortet.

L.G.
Püppi