Ja Gatscho,
alles in Allem ist das eine sehr lange Geschichte, da ich ein buntes Mosaik an Wehwehchen habe.
Und ja, dank jahrelanger Auseinandersetzung mit meinem Mosaik, mit Bewegung bzw. Training der kleinen Muskelpartien sowie mit weitgehend homöopathischen Mitteln.
Da ich 40 Jahre Schreibtisch- und davon 35 Computertäterin bin mit 10 Jahren auch noch Telefonhörer zwischen Ohr und Schulter geklemmt bildet sich über Jahre das Mosaik.
Bei der BWS fängt das Problem irgendwann an und besonders wenn eine Vorbelastung durch beispielsweise die angeborene Skoliose da ist.
Seit mindestens 15 Jahren habe ich das Gefühl einen Dolch in der BWS stecken zu haben.
Die bildgebenden Verfahren gaben bisher jedoch aus Sicht Orthopädie keine signifikante Erklärung.
Mit den Symptomen mit denen Du auch kämpfst bin ich irgendwann nicht mehr erst zum Internisten, sondern gleich zum Chirotherapeuten gegangen.
Irgendwann traute der Chirotherapeut, gleichzeitig mein Orthopäde, sich nicht mehr an die BWS.
Da habe ich angefangen mich nicht mehr auf die Ärzte zu verlassen und habe begonnen mir selbst ein Bild zu machen.
Leider haben die Fachärzte ja ihr Scheibchendenken in ihrem Gebiet und erschwerend auch die Budget Denke.
Bislang habe ich keinen Facharzt erlebt der mal dynamisch über den Tellerrand querdenkt.
So weiß ich inzwischen, dass ich Bauchfellverwachsungen bis an das Brustbein heran habe, welche die BWS über die Rippen beeinträchtigen.
Ferner habe ich einen Knoten aus dem Handgelenk entfernt bekommen, welcher Auswirkungen bis in HWS sowie Schulterblatt respektive die BWS hatte.
Im Paket treten dann Symptome auf wie bei einer Angina Pectoris.
Gatscho, ich kann Dir nur den Rat geben Dein Schicksal proaktiv selbst in die Hand zu nehmen.
Suche Deinen Orthopäden noch einmal auf und bitte ihn
- seine Meinung mittels Bildgebung zu belegen
- Dich über Deine Situation aufzuklären
- Dir angemessene Empfehlungen zu geben
- Wenn er Dich schon zu Bewegung auffordert, sollte er Anleitung geben was sinnvoll ist.
- Vorzugsweise sollte er Dir mindestens Physiotherapie zur Anleitung verordnen.
Wenn Du Dich nicht aufgehoben fühlst – wechsele den Orthopäden bis Du einen Deines Vertrauens findest.
Parallel lohnt es sich einen guten Osteopathen zu suchen. Die vermögen sensibler zu diagnostizieren.
Manche Krankenkassen übernehmen inzwischen anteilig die Kost.
Last but not least ist der Austausch unter Betroffen wichtig und daher ist es gut, dass Du hierher gefunden hast.