Hallo Raz,

Das ist ein wenig wie Wahrsagerei. Kein Vorfall muss Probleme machen, viele sind einfach da. Die Schwäche in den Beinen könnte z.B. auch vom Gleitwirbel kommen, der keine Probleme machen muss aber auch zu Verschleiss führen kann. Ich denke, dass diese Frage nur durch einen NC oder evt. Neurologen beantwortet werden kann. Wie ausgeprägt ist denn das Wirbelgleiten, sind Bandscheiben betroffen je gibt es evt. knöcherne Reaktionen?

Sabine

Lieben Dank Euch für die Antworten,

ja, ich hatte jetzt einige Wochen Probleme mit der Lunge (Lungenvirus oder allergisches Asthma oder beides, jedenfalls fühlte ich mich sehr krank und schwach und war damit sogar im Krankenhaus). Und ich hatte in dieser Zeit auch ständig Schwächeanfälle. Die Schwäche in den Beinen habe ich aber schon seit September (nur am verkalkten - dann schon länger bestehenden BV kann es dann ja auch nicht liegen). Sicher hat die Lungenerkrankung später ihr Übriges dadzu getan. Ich war überzeugt, dass es etwas Neurologisches ist, aber meine Nervenleitgeschwindigkeit war genauso in Ordnung wie das EMG der Wadenmuskeln und die Reflexe. Die Neuros winken ab...Bleibt noch meine Schilddrüse. Ich habe einen Hashimoto und der kann auch Schwäche machen. Mein Herz ist mehrfach untersucht und in Ordnung.

Aber da mein linker Fuß häufig kribbelt und sich dann auch leicht taub anfühlt, muss irgendwas sein, was nicht stimmt. Auch habe ich ständig Schmerzen in den Schienbeinen, manchmal sogar ein Schienbeinkantensyndrom. Auch schlafen mir nachts immer die Hände ein, aber das ist von meinem doppelseitigen Sulcus Ulnaris Syndrom....Ja, mein Körper ist schon ganz schön ramponiert für eine Mitvierzigerin...Aber ich weiß, dass es hier auch viele gibt, denen es sicher noch viel schlechter geht. Ich bräuchte wirklich mal jemdanden, der meine Symptome und meine WS Bausteillen zusammen anschaut. Im Februar bin ich beim Neurochirurgen. Der steht hier übrigens auch auf der Liste, habe ich gesehen. Aber ich bräuchte auch noch einen guten Orthpäden. Vor allem weil ich Verdacht auf Ehlers-Danlos-Syndrom habe. Aber das ist wie eine Suche der Nadel im Heuhaufen...

Ich wünsche Euch einen schönen letzten 2. Weihnachtstag!!

Hallo Razorblade,

ich habe soeben Deinen Beitrag gelesen und es kam mir so einiges bekannt vor.

Bei mir war es vor gut zwei Jahren auch so, dass ich einen ständigen Druck auf dem Brustkorb verspürt habe, sowie das Gefühl, nicht richtig durchatmen zu können. Außerdem hatte ich ein heftiges Ziehen im Bereich des Rippenbogens.

Nachdem internistisch und kardiologisch alles untersucht wurde (GsD ohne Befund) wurde dann mit Hilfe einer MRT ein Vorfall in der BWS (TH7/TH8) festgestellt.

Bei meinem Neurochirurgen, bei dem ich auch schon auf Grund mehrerer Vorfälle in der LWS in Behandlung war/bin, habe ich dann vier PRT erhalten, die die Beschwerden auch deutlich gelindert haben.

Es kann also durchaus SEIN, dass die von Dir beschriebenen Symptome von der BWS kommen KÖNNEN.

Vielleicht wären die PRT auch eine Option für Dich!?

Weiterhin alles Gute für Dich und

viele Grüße

Trinchen

Hallo Trinchen,

ich werde meinen Neurochirurgen im Februar danach fragen. Immer wenn ich mich strecke, habe ich so ein furchtbares Knacken im Brustbein...Allerdings ist es ja offensichtlich schon ein älterer BV (Verkalkung) und da ich die Probleme erst seit kurzem habe, weiß ich nicht, obs zusammenhängt. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass mein tauber linker Fuß vom Gleitwirbel in der L5/S1 Sektion habe. Ich habe halt leider so viele Sachen..

Hallo,

Das mit dem Gleitwirbel kann sein, meiner Macht auch gerade wieder Probleme. Bisher tat er das immer nur in Phasen körperlicher Anspannung, also Extremstress und zu wenig Bewegung. Ich hoffe, dass es auch jetzt wieder zur Ruhe kommt und trainiere kräftig Bauchmuskeln.

Ein Gleitwirbel in der unteren LWS verschiebt übrigens ggf. Alles was darüber liegt und dann knackt es auch mal kräftig.


Sabine

Danke Sabine,

ich weiß ja noch fast gar nichts über die Zusammenhänge meiner Probleme mit der Wirbelsäule...Da muss ich mich jetzt wohl noch öfter mit auseinandersetzen. Es wird ja sicher nicht weniger werden...

Hallo,

Muss aber auch nicht wirklich schlimm werden, es gibt in der Regel auch gute Phasen und bei vielen auch sehr lange. Wichtig ist eine Diagnose und dann einige Dinge im Alltag anzupassen. Hab gesehen, dass wir in etwa gleich alt sind und nur ein paar Kilometer entfernt wohnen. Gute Ärzte sind hier in der Gegend leider schwer zu finden und man muss relativ viel fahren. Dafür wird wesentlich weniger operiert als z.B. in München oder Berlin.....

Sabine

Moin moin ,