Mein Hallo in die Bandi-Runde,
bin bei meinen Recherchen auf diese Seiten gestoßen. Wie im Titel angegeben, habe ich es mit dem "Rücken".
Es begann im Grundschulalter mit "Hexenschüssen", in meinen 20ern setzte es sich mit Rückenschmerzen fort (ohne das Orthopäden irgendetwas fanden), in den 30ern nach einer langen Krankenhaus- und Orthopäden-Odyssee wurde ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert. Nunmehr sind Veränderungen in bildgebenden Verfahren (Texte der MR-Berichte unten) nachweisbar, deshalb werde ich zwar nicht mehr auf die Psychoschiene geschoben, aber je nach Arzt und Fach heißt die ursächliche Erkankung unterschiedlich: Morbus Forestier, Spondylarthritis psoriatica, bei meinem letzten MR dann in Richtung Morbus Scheuermann. Da ich zwischenzeitlich sehr dick bin, gehen viele von einer degenerativen Ursache meiner Wirbelsäulenprobleme aus.
Und noch heute setzen sich meine Wirbelsäulen-Probleme fort in Form von unterschiedlichen Schmerzen, wandernden Schmerzen ... Sie werden durch Tennisellenbogen, duch Bursitis im Oberschenkel, Karpalltunnelsysndrom ... und einer manchmal einher gehenden starken Müdigkeit gewürzt. Mit dem Alter habe ich dann noch weitere "Sachen gesammelt" - eine Schilddrüsen-Autoimmunerkrankung, neben einer Früh- und Mittelblüher-Allergie auch eine Duftstoffallergie ...
Ich möchte nicht unerwähnt lassen - wie man vermutlich auch unterschwellig lesen kann, daß ich auf viele Ärzte nicht besonders gut zu sprechen. Wieviel an Leid wäre mir vielleicht erspart geblieben, wenn sie mir mal zugehört und mich ernst genommen hätten. Unterm Strich habe ich es mit dem "Rücken", egal welchen Namen mein Kind hat. Die Versteifung meiner Wirbelsäule hemmt mich sehr in meinem täglichen Leben, deshalb recherchierte ich im Internet nach einer Möglichkeit des GdB und bin hier gelandet.
LG in die Bandi-Runde
LWS-Kernspintomographie: 2011
Methode
Sagittale T1-Sequenz
Sagittale T2-Sequenz
Axiale T2-Sequenzen
Koronare T2-Sequenzen
Befund
Rechtskonvexe skoliotische Fehlhaltung.
Kein Nachweis einer umschriebenen Wirbelkörper Höhenminderung.
Keine Alignementstörung
BWK 12 Hämangiom/Lipom
Spondylarthrose und Osteochondrose im gesamten Abschnitt unter Betonung des lumbosacralen Übergangs.
Breitbasige mediane/mediolaterale Diskusextrusion im lumbosacralen Übergang mit
bilateraler neuroforaminaler Enge und Kontakt zur Nervenwurzel S1 beidseits.
Kein Myelopathie Signal.
Beurteilung
Fortgeschrittene degenerative Veränderungen im gesamten Abschnitt.
Extrusionsbedingte bilaterale neuroforaminale Enge im lumbosakralen Übergang mit
zusätzlichem Kontakt zur Nervenwurzel S1 beidseits.
BWS-/LWS-Kernspintomographie: 2014
Methode
Sagittale T2-gewichtete TSE-Sequenz
Sagittale T1-gewichtete TSE-Sequenz
Transversale T2-gewichtete TSE-Sequenz
Koronare STIR-Sequenz
Befund
Stellung und Konfiguration der Wirbelsäule:
Normale Kyphose der BWS,
normale Lordose der LWS,
Normale Weite des angelegten knöchernen Spinalkanals,
keine wesentliche Seitausbiegung
Form und Markraumsignal der Wirbelkörper:
Kein Nachweis eines malignen osteodestruktiven oder markrauminfiltrativen Prozesses.
Verdacht auf kleines atypische Hämangiom BWK 7 nach kaudal mit teilweise geringen angrenzenden reaktiven Markraumveränderungen in den wassersensitiven Sequenzen insbesondere in Höhe des thorakulombalen Übergangs.
Grundplattennahe kommt in den posterioren Abschnitten von BWK 12 eine Signalanhebung in den wassersensitiven Sequenzen in einem Areal mit einem maximalen Durchmessen von ca. 1,2 cm zur Darstellung, am ehesten Ausdruck eines initialen Schmorl'schen Knötchens.
Bewegungssegmente:
Segment LWK 5/ SWK 1: Osteochondrose und Spondylarthrose ohne höhergradige foraminale oder spinale Enge bei dehydrierter, möglicherweise teilweise verknöcherter geringer Extrusion der Bandscheibe.
Segment LWK 4/5: Chondrose und deutliche, rechts betonte Spondylarthrose mit erosiven Veränderungen der Facettengelenke und dadurch bedingter rechts betonter Einengung des Lateralrezessus im Abgangsbereich der Nervenwurzel L5.
Segment LWK 3/4: Moderate Spondylarthrose, Chondrose
Untere BWS: Teilweise deutchliche abgrenzbare Konturunregelmäßigkeiten der Gelenkflächen der Facettengelenke ohne wesentliche Markraumveränderungen, kein Gelenkerguss (insbesondere BWK 10/11).
Chondrose thorakal und kleinere Bandscheibenprotrusionen BWK 5/6 bis BWK 12/LWK 1 mit geringer Verformung des vorderen Subarachnoidalraumes.
Myelon: Unauffällig
Praravertebrale Weichteil: Unauffällig
Beurteilung
Soweit kernspintomographisch beurteilbar, eher Zeichen einer Spondylosis deformans der BWS und LWS,
sicher abgrenzbare kontinuierliche hypertrophe Verknöcherungen im Verlauf des vorderen Längsbandes sind kernspintomographisch in keiner Höhe abgrenzbar,
gegebenenfalls Korrelation mit Röntgenübersichtsaufnahmen empfohlen.
Abgelaufene Spondylarthritiden sind insbesondere LWK 4/5 von BWK 10/11 möglich.
Osteochondrose und dehydrierte beziehungsweise zumindest in Teilen möglicherweise verknöcherte Extrusion der Bandscheibe LWK 5/SWK 1.