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Komplette Version OP Termin wegen Bandscheibenvorfall an HWS

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Kayla
Hallo,

am Donnerstag hatte ich nun meinen Termin mit erneutem MRT. Ich habe mich nun entschieden die Namen der Ärzte doch zu posten und auch des Neurochirugs der die OP nächste Woche machen soll. Vielleicht hat noch jemand Erfahrungen mit den personen/ist aus dem Münchner Raum.

Meine Geschichte und die alptraumhaften letzten Wochen hatte ich ja schon gepostet. Am Donnerstag also war ich ab Mittag in der Praxis Müller Wohlfahrt, dort ist mein behand. Arzt Dr. Lutz H. Ich musste nicht warten, wurde schon erwartet und sofort ins MRT geschickt.
Nach dem MRT kam ich zum Ortopäden Dr. Lutz H. Dieser machte erst mal die Test mit den Armen und Händen etc. Danach erkläre er mir das MRT und meine Befunde. ER meinte der Bandscheibenvorfall ist seit Juli ein wenig größer geworden und ist insgesamt riesig. Sie hätten viele Vorfälle in der Woche auch an der HWS aber so einen Befund nur 1-2 x im Jahr. Auch zeigte der Test dass ich bereits eine Lähmung im linken Arm und an der linken Hand hätte. Trizeps(?) Leistung nur noch bei ca. 20 %.DAumen taub. Insgesamt muss man sagen hatte ich mit er linken Seite seinen Tests jeweils nichts entgegenzusetzen.
Nun müsse ich gleich zum Neurologen. Dieser würde mich für weitere Test bereits erwarten. Währenddessen würde er die Befunde und neues MRT mit den anderen Ärzten der Praxis ( 2 Ortopäden und 1 Neurochirug ) anschauen und sich beraten.
Er gab mir mit auf den WEg, dass sie eine absolute Operations Vermeider Praxis wären.....aber hier muss ich mich auf eine OP einstellen um den Arm zu "retten".
Ab zum Neurologen , Test gemacht für fast 2 Stunden. Test zeigen dass Nerv erheblich kämpft und auch schon das Rückenmark tangiert wird aber wohl noch nicht alleraller-höchste Eisenbahn. Zweiter Neurologe schaut sich die Ergebnisse an. Beide geben baldige und unbedingte OP Empfehlung ab .
Wieder in der Praxis Müller Wohlfahrt besprechen wir die Ergebisse, Ich kann mittlerweile die Tränen nicht mehr zurück halten. Es wird mir ausführlich erklärt warum eine Op, wie die ablaufen würde, was die Alternative wäre ( die war nicht rosig) wie es nach der OP sein könnte ( und laut Doc auch sein wird). Auch die anderen Partner der Praxis und der Neurochirug sagen es muss zeitnah operiert werden.
Ich habe viele Einwände nehme Bezug auf die vielen Berichte aus dem freundeskreis und nicht gelungene Ops.
Antwort:

- der Erfolg einer OP hängt maßgeblich von der Qualität des Operateurs
ab
- viele Beschwerden stehen nicht in direkten Zusammenhang mit einem Vorfall...danach ist die Enttäuschung groß-

Man würde morgen früh mit dem Mann der Wahl Kontakt aufnehmen und mich dann anrufen.
Prof Tonn, Chef der Neurochirugie des Klinikums Großhadern soll mich operieren , noch vor Weihnachten, er wäre laut meinem Arzt der beste Mann in Deutschland und schon Bono von U2 , Bushido, Steffi Graf, Königin von Norwegen vertrauen ihm.

Er würde dann entscheiden ob ich eine Versteifung ( oh mann) brauche.Dies könne er nicht beurteilen.

Nach fast 6 Stunden holt mich mein Mann in der Praxis ab. Man hat sich super um mich gekümmert aber wir sind allte total fertig. ich habe wieder starke Schmerzen, muss Tilidin nehmen und mache kein Auge zu.


Am nächsten Morgen um 8.15 Uhr klingelt das Handy. Montag 8.45 Uhr Vorstelllung bei Dr. Tonn.
Ich bespreche mit der Sekretärin dass ich zwar vollumfänglich privat versichert bin aber keine Chefarzt Behandlung mehr habe im Tarif. Diese habe ich 2012 eliminiert.. Sie meint ich soll mir gar keine Sorgen machen. Wir finden eine Lösung.
Mein Mann sagt dann zahlen wir den zusätzlichen Satz halt privat. Alles dreht sich. Irgendwie bin ich so dankbar für die gute Betreueung aber ich habe total Schiß.
Befund. Radiologe:
Anguläre Kyphose der HWS mit Scheitelpunkt in Höge C5 C6. In dieser Höge zungenförmig linkslaterale Diskusparenchymvorwölbung mit Rupur des Anulus fibosus.
Pelottierung des Myelons und Obliteration des linken des linken lateralen Rezessus sowie des Introitus des linken Neuroforamens. Das hintere Längsband elongiert nicht perforiert.

Ausgedehnter linkslateraler Diskusprolaps C5 C6 mit Druckwirkung auf das Maylon und Oblieration des linken lateralen reszessus sowie des Introitus des linken Neuroformemens . Die linke c6 Wurzel vom verlagerten Bandscheibenmaterial komprimiert. Deutlich reaktive antalgische Fehlhhaltung der HWS. Keine Myeolopathie.
Den Befund des Neurologen habe ich mir mal gespart.
Was denkt Ihr? Ist meine Entscheidung richtig.

Mir wurde klar gesagt ich riskiere meinen Arm mit einer konservativen Behandlung. Ich kann jeden Tag einen guten oder einen sehr schlechten Tag haben.Auf Schmerzmittel muss ich mich Monate einstellen. Jeden Tag würde ich mich fragen und was ist heute mit der Bandscheibe. Er sieht keine Eintrocknung von selber in den nächsten 12 Monaten.

Ich weiß es war ein langer Bericht, danke für Eure Geduld!
Kayla
Sabine1968
Hallo,

Zunächst fällt mir die verwirrende Sprache auf, in der der Bericht abgefasst ist. Medizinische Terminologie ist ja nicht einfach aber schreibt hier jemand absichtlich kompliziert, damit man es nicht so genau versteht? Dann gibt es in München die meisten OPs in ganz Deutschland. Ich würde mir wenn es die Zeit zulässt eine zweite Meinung nicht unbedingt in München holen. Als Privatpatientin sollte das relativ zügig möglich sein.

Sabine
Kayla
Hallo Sabine,
das ist der Bericht des Radiologen. Der kann wahrscheinlich nicht besser:(
Mir wurde das schon so erklärt dass ich es einigermaßen verstanden habe....noch eine Meinung einholen?
Oh Mann . Muss darüber nachdenken.
Danke für den Hinweis.
liebe Grüße
klaus123
Hallo Kayla,
ich kann dir eigentlich nur eine Empfehlung eines Freundes für München geben.
Noch vor 2 Jahren hat Müller- Wolfarth immer Empfelungen zur Charite Berlin gegeben.
Jetzt zu meinem Freund......er wurde erfolgreich von Dr. Schubert aus der Apex Spine Klinik operiert.Dieser Dr. Schubert muss wohl ein HWS Experte mit sehr großer Erfahrung sein.
Die Homepage ist sehr gut aufgestellt....nur du kennst es ja.......Internet bleibt Internet.
Normalerweise gebe ich aus Datenschutz keine Namen öffentlich bekannt.
Eine andere Empfehlung gerne per PN.
Einen schönen 2. Advent für dich....... winke.gif
Klaus
Nellie
Hallo zusammen,


an der Formulierung finde ich erst einmal nichts besonders unverstaendlich.

Noch eine Meinung? Kayla, Du hast doch schon einige...also prinzipiell halte ich das jetzt nicht mehr fuer notwendig. Alle haben ja eine eindeutige, auch nachvollziehbare Aussage gemacht, auch die Neurologen. Welches der beiden Risiken Du nun eingehen willst, OP oder Abwarten, kannst nur Du selber entscheiden.
Kayla
Hallo Klaus,

danke für Deine Antwort.

MW gibt immer noch Empfehlungen ab für die Charite aber nicht im Bereich der HWS. War grad auf der Wensite. Hört sich gut an. Da steht dass nur der Bandscheibenvorfall entfernt wird. Ich dachte das ist immer der Fall. Muss doch nicht immer gleich alles raus und Prothese rein oder?
Wie geht es Deinem freund? Hat er alles gut überstanden? Wie lange hat alles gedauert.?
Soll ich Dir mal eine PN senden`? Wie geht das ?

LG
M
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