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Komplette Version akute Phase eines Bandscheibenvorfalls

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Kayla
stirnklopf.gif Nun habe ich ein wenig rumgelesen im Forum und es wird immer wieder von der akuten Phase eines Bandscheibenvorfalls und der Zeit danach die man benötigt ( 3 , 6 oder 8, 12 Wochen etc) bis es besser geht weil der Vorfall langsam eintrocknet etc.

Wann beginnt diese akute Phase denn:
wenn man den Vorfall im MRT eindeutig identifizieren kann auch wenn die Schmerzen und Einschränken eher nicht so stark sind ( wie bei mir im Sommer 2014)
oder wenn starke Schmerzen beginnen ( wie bei mir vor 2 Wochen aufgrund von (wahrscheinlich) Zugluft die eine Nervenwurzelreizung auslöste.


Freue mich über zahlreiche Antworten
Danke an alle
Sabine1968
Guten Morgen,

Ehrlich gesagt so ganz genau weiss ich das nicht. Der NC sagte mir akute Schmerzphase im Schnitt 6 bis 12 Wochen. Dann ist ein frischer Vorfall noch weich in beweglich und kommt ggf. Bei Bewegung mit Nerven in Berührung, drückt oder reizt diese. Dann wird die Flüssigkeit im Vorfall weniger und er vernarbt. Das bedeutet wird kleiner und weniger beweglich und drückt und reizt weniger oder gar nicht mehr. Dies ist as über keine Vorschrift, sondern der Idealfall. Diese Phase dauert bis zu sechs Monaten.

Bei mir wurde ein CT am 4. September gemacht und im MRT Mitte November war eine Abnahme des Volumens zu sehen und die Schmerzen waren da auch schon tageweise besser.

Ein Vorfall durchläuft aber keine Regeln, sondern läuft bei jedem anders ab. Leider hilft glaube ich nur warten und alle anderen Massnahmen helfen nur die Zeit zu überstehen bis der Körper es schafft.

Sabine
violac01
Hi,

deine leichteren Probleme im Sommer können eine Vorwölbung gewesen sein? DAnn ist noch mal mehr ausgetreten .

Du musst schon vom Zeitpunkt der starken Schmerzen für den Beginn der Akutphase ausgehen. Jetzt erst hat der Nerv sich stark entzündet. Viel Geduld smilie_troest.gif
Kayla
Mensch Sabine, da hast echt einiges mitgemacht.
So gut dass es Dir nun besser geht.
Also mein MRT vom Julie zeigt(sagt schon den kräftigen medilateralen bis lateralen Prolaps mit deutlicher Pelottierung des Myelons und der Nervenwurzel aber keine zervikale Myelopathie...mensch das ich da so keinerlei Beschwerden hatte gibts doch gar nicht....ich habe das gar nicht so wirklich ernst genommen. Jetzt beim Lesen und beim Google eingeben fährt es mir richtig ein.
Wirklich erst seit dem Zug im Kino habe ich starke Beschwerden.

Ich gehe nun gleich zum MRT und zum Neurologen und gebe am Abend die Resulate durch.
Liebe Güße
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