ich habe mich neu bei Euch angemeldet und möchte mich kurz vorstellen.
Nach jahrelangen Rücken- bzw. Kreuzschmerzen war ich im August 2014 zum MRT und dort wurde festgestellt, das ich unter einer Spinalkanalverengung leide.
Die Ärztin dort riet zur baldigen Op, da im Spinalkanal in Höhe L4/5 nur noch ca. 4mm Platz wären.
Ich suchte einen Orthophäden auf, der erstmal mit Akupunktur begann.
Hatte 15 Sitzungen und hat mir rein garnichts gebracht.
Nach dem letzten Arztgespräch wurde mir nahe gelegt, mich operieren zu lassen.
Es soll eine Spinalkanalerweiterung erfolgen und eine gleichzeitige Stabilisierung der Wirbelsäule durch Fusionsop L4,
da dort bereits jetzt schon eine Instabilität ist und diese sich nach Erweiterung des Spinalkanales noch sehr wahrscheinlich verschlechtern wird.
Natürlich habe ich sehr viel Respekt vor solch einer Operation.

Ich bin 59 Jahre alt und hatte in 2011 eine Prostatakrebs Operation bzw. eine Entfernung der Postata.
In 2012 bekam ich ein Rezidiv, welches erstmal erfolgreich bestrahlt wurde.
Habe seit 2013 wieder einen PSA Anstieg und somit steht fest, das sich etwas Neues in mir entwickelt.
Bin nun mit 2 Baustellen zu gange und das nervt ganz schön.
Lt. bisherigen Befunden sollen aber keine Krebszellen an der Wirbelsäule angesiedelt haben, aber wer weiß das schon genau.
Evtl. könnt ihr mir ja einige Informationen bezüglich der anstehenden Wirbelsäulenop geben.
Bin totaler Neuling und für jede Antwort sehr dankbar.
Kennt vielleicht jemand Dr. Stork, war als Oberarzt im Wirbelsäulenzentrum Sendenhorst bis 2012 und ist jetzt in Hamm tätig.
Gruß und schon einmal vielen Dank für evtl. Antworten.

Jürgen M.