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Komplette Version Intradiskale elektro. Themokoagulation IDET

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Kabanja
Hallo, mich plagen nun schon seit vielen Jahren ständige Schmerzen im LWS-Bereich. Seit Oktober 2013 mit Ausstrahlung ins linke Bein. Das MRT ergab schwerer Bandscheibenvorfall L4/5. Zuerst hat man versucht konservativ zu behandeln mit Physiotherapie, Schmerzmittel und diversen Infiltrationen. Es folgeten PRT und anschließende REHA.
Der gewünschte Erfolg blieb aus und so wurde ich im Februar 2014 an der o.g. Bandscheibe operiert. Da sich kaum eine Schmerzlinderung eingestellt hat, habe ich seitdem wieder alle möglichen CT-gesteuerte Spritzen bekommen an verschiedene Wirbel und Stellen. Wie man so schön sagt etagenweise durchprobiert.
Das Ganze habe ich bei verschiedenen Ärzten durchlaufen. Momentan bin ich beim Grönemeyer-Institut, wo ich auch schon mehrmals gespritzt wurde. Die nennen das Mikrotechnik. Es möchte sich aber leider keine Besserung einstellen. Nun geht dort der behandelnde Arzt davon aus, dass der Schmerz bei mir vielleicht direkt von der Bandscheibe kommt und möchte eine intradiskalen Eingriff vornehmen. Hat jemand Erfahrung mit diesem Eingriff?? Denn ich habe nachdem ich jetzt schon so oft gespritzt worden bin und dies war oft der Horror echt Schiss davor.

Für Rückmeldungen wäre ich sehr dankbar, denn so langsam frustriert mich das Ganze immer mehr traurig2.gif Aber wem sage ich das.......

Liebe Grüße
Kabanja

sinji
hallo kabanja,

hab gleiches problem wie du, aber "erst" seit 4 monaten, auch links. kein prolaps, sondern protrusion..die schmerzen sind die gleichen. die meinungen auf den befunden sind unterschiedlich, alle bisherigen massnahmen haben nichts gebracht. furchtbar ist das am morgen, wenn die schmerzen da sind...seufz...ich versuch es heute mit chiropraktor, setze da grosse hoffnungen--sonst bleibt mir noch die dorn breuss methode von einem spezialisten ende nov.. und....sonst noch eine gratis schamanen sitzung. .haha..was man nicht alles tut, um die schmerzen los zuwerden- eine REHA steht auch auf dem programm.-ich setze immer noch auf gekonnte manuelle therapie, die den körper ganzheitlich betrachte und gleichzieht. wenn ich nicht so behindert wäre, würde ich nach thailand fliegen, bin selbst thai yoga masseurin und glaube, dass man mit dem richtigen behandler dort was erreichen könnte. für eine solche reise muss man aber fit sein.

lg
leila
Huhu,

habe mir die Bandscheibe auch erst lasern lassen. Hat ein wenig Besserung gebracht.

LG, leila
Claire Grube
Hallo und Willkommen hier im Form,

ich selber hab auch eine IDET hinter mich gebracht - lies doch bitte mal unterer >>>CLAIRE GRUBE <<< meine Story bzw. Leidensgeschichte.......sonst würde es hier den Rahmen sprengen.......Danke.

Unter anderem war da auch das IDET-Verfahren neben dem üblichen was Du ja auch schon alles hinter Dir hast, drunter. Da bei mir jedoch 4 BS fehlten konnte auch dieses Verfahren nicht greifen. ABER die auf meinem Zimmer liegenden Mitpatientinnen mit denen ich ich heut noch Kontakt hab, bei denen hat es super geholfen........und es hätte auch bei mir sein können........ rock.gif

ICH bekam dieses Verfahren von der KK und ließ es in EMMERICH (Willibrord-Klinik)beim Dr. THEISS machen. Dort war ich sehr zufrieden mit allem!

Bei mir half jedoch letztlich nur nach 6 Jahren Leidensweg eine Spondy. Du kannst auch das auf "erfolgreich operiert" lesen/nachlesen.

Auf jeden Fall ist alles an Verfahren ,was man VOR einer >drohenden< Spondy machen lassen kann, eine Chance! Ich hoffe, ich konnte auch etwas helfen. Dir alles Gute

Claire Grube wink.gif

Kabanja
Vielen Dank für die Rückmeldungen. Ja Claire, ich glaube da hast du Recht und ich muss die IDET über mich ergehen lassen. Man lässt ja nix unversucht. Wenn's denn hilft. Bisher blieb alles was ich gemacht habe erfolglos: Krafttraining, Osteopathen, Lyrica, Injektionen .....
Kater Oskar
Hallo Kabanja,

Du schreibst, dass Du die Schmerzen schon seit "vielen Jahren" hast. Genau DAS war bei mir damals der springende Punkt. Der NC hatte mir zwar erklärt, dass die OP notwendig sei um den Nerv zu entlasten, hat mir aber von Anfang an erklärt, dass er nicht garantieren könne, dass die Schmerzen danach besser würden. Letztendlich habe ich ca. ein drei viertel Jahr nach der OP eine Schmerztherapie begonnen, bei welcher chronische Schmerzen diagnostiziert wurden. Die Schmerzi meinte damals, dass man den Schmerz viel früher ausschalten hätte müssen und gleich zu Anfang starke Schmerzmittel geben müssen um die ganze Therapie VOR der OP zu begleiten. Wurde aber halt nicht gemacht. Heute lebe ich mit dem Schmerz und (leider) halt auch mit Medikamenten.

Hast Du den schon mal eine Schmerztherapie gemacht? Ich hätte da viel früher hin gemusst, wusste es aber zu Beginn der Bandikariere auch nicht.

Ich hoffe, dass Dir die Therapie hilft, vom Grönemeyer-Institut hat man ja schon viel Positives gehört, ich drück Dir die Daumen daumen.gif .

LG, Kater Oskar
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