Hallo liebe Mitglieder,
ich schreibe Euch heute weil ich hoffe, hier etwas Beruhigung zu erhalten.
Ich leide seit einigen Wochen unter Kribbeln der Beine, Arme und des Kopfes/Gesichts. War schon beim Neurologen, der nach ein paar kurzen Fragen meinte ich hätte Migräne. Im Krankenhaus (Kopfschmerzen wurden schlimmer und das Kribbeln auch - fühlte mich als stehe ich neben mir) wurde ein CT gemacht ohne Ergebnis.
Da ich auch Nackenverspannungen und Schmerzen habe wurde mir ein MRT nahegelegt. Dieses wurde am Freitag von meiner HWS erstellt. Heute habe ich den Bericht bekommen, kann damit aber nicht viel anfangen.
Das MRT wurde von einem Institut erstellt, was sich nur auf MRT und Röntgenaufnahmen spezialisiert hat, weswegen keine Nachbesprechung stattfand.
Hier mal der Befund:
Streckfehlhaltung der HWS bei regelhafter Ausrichtung der Wirbelkörperhinterkanten. Normale Weite der cervicalen ZWR ind des knöchernen Spinatkanals. Umschriebene, dorsomediane Bandscheibenprotrusion C6/7. Halsmark und dorsale Wirbelkörperanteile adäquat. Ca. 7mm kleine Wirbelkörperhämangiom ohne klin. Relevanz.
Beurteilung:
In Höhe C6/7 umschriebene dorsomediane Bandscheibenprotrusion. Eine Kompression duraler oder radikulärer Strukturen wird nicht fassbar. Kein Nachweis eines NPP oder signifikanter degenerativer HWS Veränderungen.
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Bedeutet das nun, dass es halb so wild ist oder dass das Kribbeln tatsächlich daher kommen kann?
Würde mich über Eure Meinungen sehr freuen.