Hallo, habe nun schon ein paarmal hier geschrieben :laugh
Aber nach meinem ersten Bandscheibenvorfall 2011 hören die Probleme einfach nicht auf :weinen
2012 wurde ich an der LWS 4/5 versteift Methode nach ALIF, also von vorne., Seitdem habe ich ständug Rückenschmerzen und nehme auch seitdem Opiate und Beruhigungsmittel ( Diazepam).
Als dann 2013 auch noch dazu kam das ich keine 200 Meter mehr laufen konnte ohne starke Schmerzen im Rücken und linken Bein zu bekommen, war es mal wieder soweit meinen geliebten Neurochirugen aufzusuchen. Diagnose Foramenstenose, musste also wieder unter das Messer :hair
Die OP ist ziemlich in die Hose gegangen, alles was man mir vor der OP erzählt hat was passieren könnte ist auch passiert.
Verengung konnte aufgrund starker Vernarbungen nicht ganz entfernt werden, Duralschlauch wurde getroffen, Hirnwasser floß in großen Mengen ab, ich durfte daraufhin 6 Tage nicht einen Schritt aus dem Bett tun, mein Bett durfte nicht mehr als 30 Grad hochgestellt werden. Nach 17 Tagen KH durfte ich endlich nach Hause und anschliesiend in die Reha nach Soltau.
Dort wurden leichte Übungen gemacht, die meiste Zeit beschäftigte sich man sich aber mit meiner Psyche ?? Da die Schmerzen in der Reha immer schlimmer statt besser wurden, schickte man mich während diesem Aufenthaltes wieder per Taxi (Kosten?) nach Stade zurück um ein neues MRT zu bekommen, da dies in Soltau zu teuer wäre ?
In Stade stellte dann mal fest ich hätte eine Athrose an der Wirbelsäule und schlug eine Facettengelenkinfiltration LWS 4/5 vor, und wenn die wirkt eine Nervenverödung zu machen. Als ich zu dem genannten Termin in die Radiologie kam um die Infiltrition zu machen, wurde diese plötzlich abgebrochen und der Radiologe erklärte mir, das die Infiltration nicht machbar sei, weil ich linkseitig wo ich auch die Schmerzen auschschlieslich habe gar kein Gelenk mehr vorhanden sei :hair
Also wieder zum Neurochirugen der nur meinte, dann ist das halt bei der letzten OP auf der Strecke geblieben. Also machte er einen Termin und die Infiltration und Nervenverödung wurden gleichzeitig von Ihm im OP gemacht.
Es hat auch angeschlagen und ich war richtig happy :z
Aber jetzt fängt die Etage LWS 3/4 an beschwerden zu machen ( Also Physiotherapie und Sport zum Muskelaufbau mache ich schon nach meiner ersten Bandscheiben-op)
Wieder zu meinem lieblingsarzt, wieder Termin Radiologie zur Infiltration 3/4. Habe extra nachgefragt ob diesmal ein Gelenk vorhanden sei, dies bejahte er. Also letzten Montag hatte ich Termin und ob ihrs glaubt oder nicht es passierte da selbe wie Wochen vorher, es wurde abgebrochen, da auch in der Etage LWS 3/4 kein Gelenk mehr vorhanden sei ??
Letzten Donnerstag wieder Termin Neurochirugie und der Arzt war extrem iritiert, wieso da kein Gelenk mehr Ist ( also er war auch nicht der Operateur bei den ersten drei OPs). Nun möchte er Mittwoch wieder alles im OP gleichzeitig machen, Verödung und Infiltation.
Aber die aussichten die er mir machte weil ja 2 Gelenke hintereinander fehlen sind nicht gerade rosig, er meinte ich hätte dadurch eine instabile Wirbelsäule und über kurz oder lang müsste die Etage 3/4 auch versteift werden, leichte veränderungen sind schon sichtbar :heul
Ich hoffe ich hab euch nicht zu sehr genervt mit meiner Geschichte aber ich musste es mal los werden, vielleicht ist dies auch schon mal jemanden passiert ? Das einfach Gelenke entfernt wurden und man selber weiß von nichts ?
Langsam habe ich auch keine Nerven mehr, bin zwar in der Schmerztherapie und Psychologen sind auch schon mit mir beschäftigt aber die Aussicht, das bald die nächste Versteifung anliegt macht mich fertig, ich werde am Dienstag gerade mal 50, aber mein Rücken fühlt sich an als würde ich 85
Ich hoffe es gibt jemanden unter Euch dem daselbe passiert ist, mit dem ich mich mal austauschen könnte ? :trost
Jetzt habe ich aber genug gejammert freue mich über jede antwort
Gruß
Sheva