Hallo an alle Forenmitglieder,
auf der Suche nach einem HWS-Forum bin ich auf Euer Forum aufmerksam geworden
habe mich sogleich angemeldet u in der Vorstellungsrubrik kurz vorgestellt.
Seit 1999 habe ich massive ständige HWS + WS-Beschwerden.
Der Anlass war ein Auffahrunfall auf dem Weg zur Arbeit ( damalige BG Gesundheitsdienst u
Wohlfahrtspflege ).
Ich sass im stehenden PWK – der Unfallverursacher fuhr mit schneller Geschwindigkeit auf mein Fahrzeug auf – so war so demoliert, dass er seine Fahrt nicht mehr fortsetzen konnte.
Mein neues Auto hatte gerade mal 1000 Km auf dem Tacho.
Da ich ja auf dem Weg in die Arbeit war – ich musste an diesem Tag zu einer Infoschulung über
Gefahren am Arbeitsplatz – verständigte ich auch keine Polizei. Ich bekam lediglich die Daten des
Unfallgegners. Und notierte mir sein KFZ-Kennzeichen.
Die Beschwerden begannen ca 1.5 -2 Std nach dem Unfall.
Ich musste meine Arbeit abbrechen u fuhr nach Hause.
Die Schmerzen in der HWS wurden immer stärker, dazu Kopfschmerzen, Übelkeit und Prellungen
an der Schulter, Thorax vom Gurt, sowie Hinterkopfschmerzen beim Aufprall auf die Kopfstütze.
Nun war ich jemand, der nicht gleich zum Arzt rannte.
Am Folgetag ein Freitag ging ich zum HA – dieser verpasste mir eine Halskrause u schickte mich
in die Klinik zum Rö der HWS. Glaube es waren Funktionsaufnahmen.
Befund der Klinik: HWS Druckschmerzhaft verspannte Schulter u Nackenmuskulatur bds, DS über
den Dornfortsätzen C3 – C7, Beweglichkeit in allen Ebenen endgradig schmerzhaft eingeschränkt.
Beschwerdefreies Intervall 1.5 Std- Neurologisch unauffällig, keine Sensibilitätsstörungen.
Schmerzausstrahlungen ins linke Schulterblatt
Diagnose : HWS Distorsion
Dort war ausser eine Streckfehlstellung der HWS nicht s zu sehen – das würde schon wieder werden – eine Halskause hätte ich ja schon. Eine AU über ca 10 oder 14 Tage u Muskelrelaxansien
( Musaril ).
Da mein Auto ja beschädigt war – meldete ich dies bei der Polizei u wurde vernommen auch wegen meiner Verletzungen.
Der Vater des Unfallgegerns machte mir einen Überraschungsbesuch u erschrak über meinen Zustand.
Da ich eine neue Arbeitsstelle hatte – ging ich nach dieser AU von 10 oder 14 Tage wieder arbeiten.
Die Schmerzen u Beeinträchtigungen ignorierte ich.
An Therapie wurden KG durchgeführt.
Die Ärzte konnten sich meine Beschwerden nicht erklären – eine Neurologin meinte das sei wohl Psychosomatisch, ich hätte zwar einen Muskelhartspann u Krippelparästhesien – ich müsste nur
Psychopharmaka ( Doxepin )– welche ich aber wieder absetzte da ich diese nicht vertrug.
Nach langem Drängen um weitere Abklärung meinerseits führte man ein MRT durch – in dem „ kleine „ Mikroverletzungen sichtbar waren. Kein Bandscheibenvorfall, keine Einblutung.
Ich war dann auch in Neurologischer Behandlung bei einem „ neuen „ Neurologen.
Dieser sah aber auch keine weitere Med. Diagnostik oder Therapie vor.
Herzlichen Dank für ś Lesen meines Romanes !
Viele Grüße
Andrea 22
Fortsetzung folgt !