Hallo Schneidi
Die Information ist recht dünne um dazu was zu schreiben.
Ist das alles was dir deine Neurologin dazu mitgeteilt hat?
Sollte das der Fall sein, dann hat dir deine Ärztin ja schön das Wochenende versaut
Der Begriff Tumor ist zunächst aus med. Sicht wertungsfrei. Im Volksmund wird das fälschlicherweise oft dem Oberbegriff einer Krebserkrankung assoziiert.
Der Begriff Tumor bedeutet aus medizinsicher Sicht, eigentlich nur Wucherung, Schwellung, Geschwulst oder Vergrößerung des Volumens eines Gewebes, bzw. einer Zellstruktur.
Prinzipiell wird unter gutartigen(Bengine) oder bösartigen(Maligne) Tumoren unterschieden.
Gutartige Tumore sind relativ häufig, z.T. auch in der WBS zufinden. Oftmals sind das Nebenbefunde die im bildgebenen Befund als helle Flecken am WBK sichtbar werden.
In den meisten Fällen handelt es sich dabei um ein sog. Hämangion (Blutschwamm).
Eine Behandlung solcher gutartigen Tumore ist nur dann erforderlich, wenn diese durch deren räumliche Ausdehnung, neurologische Beschwerden verursachen, bzw. dadurch Nerven bedrängt werden.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, das deine Neurologin bei einem begründeten Verdacht auf eine ernstzunehmende Erkrankung ähnlich reagiert hätte.
Wenn das wirklich alles ist was dir derzeit an Information zur Verfügung steht, ist eine Rücksprache mit einem NC unbedingt erforderlich.
Gibt es irgendwelche Hinweise in den schriftlichen Befunden einer radiologischen Untersuchung dazu?
alles Gute
paul42