Guten Morgen zusammen,

ich weiß gerade nicht, ob ich auf der richtigen Seite bin.
Einen Hinweis zur Vorstellungsseite habe ich nicht gefunden.

Bin fast 70, Rentnerin mit vielen Hobbis aus dem Raum Gießen - Wetzlar.
Vor ca 1,5 Jahren bekam ich, unter anderem, starke Rückenschmerzen.
Inzwischen lautet der Befund * Facettensyndrom *.
Damit stehe ich nun im Regen. Ausser einer Verschreibung von Reha-Sport
passiert nichts. Beim letzten Sport sind wir 3/4 Stunde mit nem Ball im Kreis
rumgehopst.
Das Ergebnis: ich konnte danach weder meine Sachen aus- noch anziehen
und kam vor Schmerzen nicht mehr nach Hause.

Deshalb habe ich beschlossen mich hier anzumelden und hoffe auf Gleich-
betroffenen und den Möglichkeiten eine, auch eine minimale, Schmerzlinderung
zu finden und was alles möglich ist.

Freue mich auf Euch
Vizi

Hallo Vizi,

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

Du kannst doch sagen, dass es dir nicht möglich ist, solche Hopserei zu machen.

Bei einem Facettensyndrom gibt es noch die Möglichkeit, dass der Nerv thermokoaguliert wird(mit Hitze verödet)

Vielen Bandis hat das schon geholfen und ist einen Versuch wert.

Bst du bei einem Neurochirurgen oder bei einem Orthopäden in Behandlung? Die Behandlung hört sich ganz nach Orthopden an.

Falls ich richtig liege, geh zu einem Neurochirurgen, denn das ist der Facharzt für die Wirbelsäule

Hallo Topsy,
danke für Deine Antwort.

Du hast Recht, den Reha Sport hat der Orthopäde empfohlen und mein Rheumaarzt abgesegnet.

Leider habe ich das Problem mit irgendwelchen Behandlungen, die mich in Bewegung bringen sollen
schon länger.
Dabei ist das größere Problem, dass ich eigentlich ein *Zwerg* bin. 1,49cm groß/klein :-).

Damit schwimme ich auch bei der Wassergymnastik, wenn alle anderen stehen.
Die Hocker beim Reha-Sport sind zu hoch.
Radfahren hat sich erledigt seit ein Chirurg für ein steifes Knie gesorgt hat.

Seit der Zeit wird mein Rücken immer schiefer und die Schmerzen heftiger.

In einem Krankenhaus hatte man schon mal versucht zu veröden. Ohne örtliche Betäubung und mit
dicker Kanüle - das war so heftig, dass ich einen zweiten Versuch nicht mehr machen wollte.
Ausserdem war nach dem 1. Versuch eine Verbesserung, auch keine winzige, bemerkbar.

Ich höre immer nur, Bewegung, Bewegung, Bewegung - leicht gesagt - nur wie richtig und was.
Damit kommt kein Arzt rüber.
Nun gehöre ich auch zu denen, die weite Bogen um Praxen machen seit mein Knie so verpfuscht wurde.
Früher bin ich viel Rad gefahren und weit mit dem Hund unterwegs gewesen.

Aber das hatte sich dann alles erledigt und die Rückenschmerzen haben sich aufgebaut.

So, jetzt habe ich genug gejammert :-)) Entschuldigung. Der Frust mußte mal raus.
Werde mich mal um einen Termin in einer Neurochirurgie bemühen.

LG Vizi

Hallo Vizi,

geh zu einem Neurochirurgen und lass dir die Möglichkeiten einer konservativen Behandlung aufzeigen.

Ist denn zu 100% abgeklärt das deine Beschwerden von den Facetten kommen?

Ein Neurochirurg macht so eine Thermokoagulation täglich und auch mit örtlicher Betäubung.

Durch deine Kniegeschichte, gehst du mit Krücken?

Es gibt auch Fahrräder, wo die eine Pedale "stillgelegt" ist und nur das gesunde Bein radelt.

Hallo,

zum Radfahren ist noch anzumerken, dass es Räder mit Elektrounterstützung gibt.
Und wie Topsy schon schrieb, welche, die mit einer Pedale zu treten sind.
Ein Dreirad wäre auch ne Option.

Liebe Grüße
Anne