Hallo ihr lieben Bandis,
vor 6 Wochen habe ich ziemlich euphorisch im OP Forum berichtet, dass meine Schmerzen weg sind.
Für den Beinschmerz ist das auch bis heute si geblieben, allerdings fingen die Rückenschmerzen in der 3 Woche nach der OP wieder an. Ziemlich genau zu der Zeit, als ich much wieder mehr belasten durfte.
Die Schmerzen sind fast so schlimm wie sie ein halbes Jahr mit dem Bandscheibenvorfall waren, da waren die Beinschmerzen erst nach Facettenblockaden gekommen.
Bei Bewegung (stehen oder gehen) beginnen die Schmerzen nach kurzer Zeit und werden mit der Zeit immer schlimmer, sodass nur Hinlegen hilft, sitzen macht es erträglicher aber der Schmerz bleibt.
Die Schmerzen sind wie Krämpfe im LWS Bereich. Mittlerweile ist der gesamte Rücken bis zur BWS verkrampft und schmerzt total.
Da meine bisherige Orthopädin plötzlich aus der Praxis verschwunden ist, bin ich nun bei der Vertretung gelandet. Diese hat mir gestern gesagt, dass ich schnellstens wieder zur Arbeit gehen soll. Ich soll Muskeln aufbauen und "mal die Zähne zusammenbeissen." Außerdem schreibt sie mir kein Ortoton (Muskelentspanner) mehr auf, ich soll keine mehr nehmen sondern Muskeln aufbauen.
Ich frage mich nur wie? Ich kann kaum 10 Minuten gehen weil diese Schmerzen dann den Rücken hochziehen.
Ich versuche momentan mut Wärme und mut Gymnastik etwas Entkrampfung hinzubekommen.
Ich weiß auch nicht, wie ich momentan den ganzen Tag sitzen soll. Brim Sitzen selbst geht das nich aber danach kommen die Schmerzen und dann sogar bei den kleinsten Bewegungen im Liegen.
Nun war ich heute bei einem neuen Orthopäden, der hat jetzt ein neues MRT angeordnet, um zu schauen, ob da Narbengewebe oder ein Rezidiv ist. Aber hätte ich da nicht Ausstrahlung in die Beine?
Was soll ich bloß tun? Wenn im MRT nix zu sehen ist, wird man ich auf die Psycho-Schiene abschieben. Aber ich bild mir die Schmerzen nicht ein.
Achja folgendes wurde bei meiner OP durchgeführt :
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Mikrochirurgische Dekompression mit Sequestrektomie L5/S1 von rechts.
Ausstanzen des interlaminären Fensters. Der Spinalkanal ust extrem eng. Ein Undercutting nach lateral mit Teilarthrektomie ist erforderlich. Erst jetzt kann due abgehende Nervenwurzel vorsichtig nach medial mobilisiert werden. Jetzt zeigt sich der große, gedeckte Bandscheibensequester, Inzision der Bandscheibe. Kleinere Bandscheibenanteile sowie ein größerer Sequester (2×1×1) können entfernt werden. Hiernach jetzt gute Dekompression.