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milka135
Hallo Ihr Lieben,
ich muss euch mit meinen Fragen und habe aus diesem Grund einen neuen Beitrag eröffnet.

Zu meiner HWS-Spinalkanalstenose bitte ich euch ggf. meinen Beitrag "Was ist unter einer Alteration d. Nervenwurz." bzw.: www.diebandscheibe.de/ibf/index/.php?showtopic=57236 zulesen.

Mein NC möchte zumind. die schlimmste Spinalkanalstenosen C6/7 beheben. Er erhofft sich auch von der Behebung eine Besserung meines Hydrozephaluses mit Verdacht auf nächtl. Hirndruck. Denn im Spinalkanal wird ja, dass Hirnwasser aufgenommen/verarbeitet.

Er denkt nicht, dass sich nach so vielen Jahren jedoch nicht mehr meine neurol. Defizite zurückbilden.

Da in den o.g. Beitrag "was..." nur 1. Antwort auf meine zur AHB bekommen habe, möchte ich euch nun meine Frage an euch:
1.) Habt ihr nach einer HWS-OP mit einsetzen einer Bandscheibenprothese eine AHB beantragt bekommen?
2.) Bzw. ab welcher Woche ihr zur Reha seit gegangen?

3.) Kann man nach einer Bandscheibenprothese immer noch Manuelletherapie bekommen/machen lassen?
4.) Oder kann durch MT die Bandscheibenprothese gelockert werden? frage.gif
(Ich habe ja, noch mehr Engstellen im HWS-Abschnitt.)

Ich bedanke mich bei euch für eure Antwort,
Liebe Grüße
Milka wink.gif



parvus
Hallo Milka winke.gif

zunächst, bitte nicht böse sein wenn ich das jetzt schreibe.

Ich weiß nicht ob die deutsche Sprache deine Muttersprache ist, aber manche Deiner Sätze bekomme ich nicht auf die Reihe. kinnkratz.gif

Dann stellt sich jetzt weiter mir die Frage, steht eine OP mit Einsetzen einer BS-Prothese für Dich bereits schon fest?

Alleine darüber würde ich mir Gedanken machen, ob das wirklich auch für Dich in Frage kommt.

Ich nehme an, dass Du von den Prothesen-Problemen anderer Nutzer gelesen hast.

Natürlich melden sich meistens hier immer nur die zurück, die im Anschluss an der OP weiterhin Probleme haben oder Jahre später erneut Probleme bekommen. Die wenigsten schreiben weiter hier im Forum, weil es ihnen super geht.

Ob nach einer solchen OP eine AHB gleich erfolgen sollte, müsstest Du mit Deinem Operateur besprechen. Manchmal ist weniger mehr ... andersmal ist eine frühe Mobilisierung auch gut, dazu sollte Dein Operateur Erfahrungswerte haben.

Mir wurde Gott sei Dank von einer Prothese oder einem Cage abgeraten. Mein NC meinte damals, dass es viel zu wenig Langzeiterfahrung gäbe und wenn dann keine optimalen, daher setzt er auch keine ein.

Er arbeitete damals mit Einpflanzen von eigenem Beckenspanknochen, zumal ich eh laut Diagnostik kein Kandidat für eine Prothese gewesen wäre.

Da ich bereits vorab schon zweimal eigenen Beckenpanknochen verpflanzt bekam (im Fuß und im Finger) fand ich das eine gute Sache und bin auch heute, 9 Jahre nach der OP bei C4/5 und C5/6, auch immer noch glücklich damit, zumal seitdem die auch schon geschädigte und am Rückenmark liegende und eindrückende BS bei C6/7 ruhig geblieben ist.

Wie gesagt, bei mir kamen beide BS komplett raus, mein eigener Beckenspanknochen wurde als BS-Ersatz eingesetzt, Titanplatte davor gesetzt und alles mit 5 Schrauben fixiert ... und immer noch bombenfest daumen.gif

Hast Du dir schon andere fachärztliche Meinungen zusätzlich eingeholt? Was meint der Neurologe dazu?

Alles Gute streicheln.gif parvus



milka135
Hallo Parvus,
dankend habe deine Antwort erhalten.

Zitat
Ich weiß nicht ob die deutsche Sprache deine Muttersprache ist, aber manche Deiner Sätze bekomme ich nicht auf die Reihe. kinnkratz.gif


Welchen Satz bekommst du denn nicht die Reihe? So mal du den Satz auch anders schreiben können.
Hättest du mein Profil gelesen. Hättest du dir an 5 Finger abzählen können. Warum evl. Satzbaufehler oder Schreibfehler drin sind.

Ich habe mir ein Zweitmeinung eingeholt.

Ich könnte mich jeder Zeit bei meinem NC melden und den Aufnahmetermin vereinbaren.

Die neurol. Defizite passen zum Hirndruck und zur HWS. Neurol. kommen da auch nicht weiter als meine NC´s. Weil, die verschieden NC-Erkrankungen mit viel Neurologie einhergehen und sich auch überschneiden. Uns brachten auch keine neurol. Messungen weiter.

Ich hatte meine Fragen nur gestellt. Weil, ja neurol. Defizite zur HWS-OP führen. Mein NC würde auf meinen Wunsch hin eine AHB beantragen.

Das es Sache des Chirurgen ist, der den Sinn einer AHB einschätzt ist mir auch klar. Aber so richtig ist meine Fragen 1-4 nicht beantwortet.

Hast du nach deiner Versteifung schon MT mal erhalten?

Liebe Grüße,
Milka wink.gif
siobhan
Liebe Milka,

Was Manuelle Therapie betrifft: meiner HWS geht es am Besten, wenn man sie in Ruhe laesst und mein Arzt sagt, das erzaehlen viele Patienten.

Viele Gruesse,

Siobhan
milka135
Hallo Siobhan,
was die Manuelle Therapie betrifft, kann ich für mich sagen, dass mir die MT hilft. smilie_kiss1.gif Darum habe ich die 4. Frage gestellt.

Der Satz/die Antwort deines Arztes:
Zitat
meiner HWS geht es am Besten, wenn man sie in Ruhe laesst und mein Arzt sagt, das erzaehlen viele Patienten.

Könnte auch daher kommen, dass dein Arzt an seine Ausgaben denkt.

Liebe Grüße,
Milka wink.gif
siobhan
Hallo Milka,

das glaube ich nicht, ich habe von ihm schon oft Verordnungen ausserhalb des Regelfalles bekommen. Ihm ist es nur aufgefallen, dass es gerade bei der HWS so ist. Ist doch gut, dass es Dir hilft!

Selbst weiss ich, dass gerade die HWS oft sehr heftig reagiert.

Postoperativ soll die Prothese einwachsen, das wuerde ich nicht durch Manipulationen gefaehrden wollen.

LG, Siobhan
Kessi69
Hallo Milka.
erst mal zu deinen Fragen!

1.) Habt ihr nach einer HWS-OP mit einsetzen einer Bandscheibenprothese eine AHB beantragt bekommen?

Also ich habe keine Prothesen sondern PEEK-Dübel ( Cage) und habe, wenn du das meinst, von meinem NC auch keine REHA bekommen!!
Diese habe ich dann 3 Monate später selber über meinen HA beantragt und habe es nie bereut smilie_up.gif!!

2.) Bzw. ab welcher Woche ihr zur Reha seit gegangen?

Also ich war dann ca. 5 Monate später zur Reha!!

3.) Kann man nach einer Bandscheibenprothese immer noch Manuelletherapie bekommen/machen lassen?

Also von mir aus ja ( bekomme immer noch MT) aber es kommt wirklich darauf an, ob du es verträgst oder nicht. Meine letzte MT habe ich überhaupt nicht vertragen und seit dem leide ich extrem unter Schwindelanfällen, aber das muß jeder selber für sich austesten. schulterzuck.gif

4.) Oder kann durch MT die Bandscheibenprothese gelockert werden?

Solange sie dir den Hals nicht bis zum Anschlag drehen, kann da nicht´s passieren hammer.gif !!

Aber wie gesagt oder geschrieben, daß muß zum Schluß jeder für sich selbst entscheiden!!

Lg Kessi



milka135
Hallo Kessi69,
dankend habe ich deine Antworten erhalten. klatsch.gif

Schön finde ich auch, dass du auf meine Fragen eingegangen bist.

Denn die meisten Versteiften oder Bandscheibenprothesenträger/innen haben näml. nicht geschrieben.
Wann sie zur AHB oder Reha nach der OP gegangen sind.

Mir würde es auch reichen wenn ich erst Wochen bis Monate später so wie du zur Reha dürfte. Denn da, ja alles erst mal einheilen.

Genauso wenig bzw. keiner geschrieben. Ob man med. gesehen trotz Bandscheibenprothese noch MT bekommen kann.

Das eine Manuelletherapie nicht alle gleich vertragen verstehe ich. Ich weis noch meine 1. MT-Behandlung 2001, da hatte ich auch extreme Schwindelanfälle und Erbrechen. Aber d. Physiotherapeutin hat es auch ziehmlich ruckartig gemacht.

Noch mal Danke f. deine Antworten,
liebe Grüße
Milka wink.gif
Sanilu
Hallo milka,

ich habe im Februar eine Bandscheibenprothese M6 bekommen. Würde dir deine Fragen gerne aus meiner Erfahrung beantworten.

1. Die Reha haben die vom KH beantragt, ich war noch nicht mal zu Hause, war sie schon genehmigt.

2. Ich war 6 Wochen zu Hause und dann musste(durfte) ich auf Reha. Aber glaub mir, die Zeit wirst du brauchen.War zumindest
bei mir so. Aber jeder Mensch ist ja anders. smilie_kiss1.gif

3.Also ich mache zurzeit MT, bisher hat es mir nicht geschadet. Im Gegenteil.

4.Seit ich von der Reha zurück bin, gehe ich zur KG, MT 2 mal in der Woche.
Zusätzlich trainiere ich 2× mal in einen Rückenzentrum. Bis heute hat sich die Prothese nicht verschoben,
Ich hoffe das bleibt so biggrin.gif

Wenn ich dir einen Tip geben darf, würde ich die Reha vom KH beantragen lassen, weil sie dann eher genehmigt wird.
War bei mir so. Bin im letzten Oktober erst auf Reha gewesen, und im März schon wieder. Jede Reha hat das KH beantragt.


Ich hoffe ich konnte dir eine bisschen helfen und wünsche dir alles gute bei deiner Entscheidung.

Lieben Gruß

Kerstin daumen.gif
milka135
Hallo Kerstin,
dankend habe ich deine antworten gelesen. klatsch.gif
Deine Antworten aus deiner eigenen Erfahrung heraus haben mir sehr geholfen. klatsch.gif

Das ein Reha-Antrag von der Klinik aus eher genehmigt wird habe ich gewußt. Leider wollte mir die RV im Juli 2013 trotzdem die Reha nicht genehmigen.
Obwohl die Rehabegründung vom Chefarzt (Neurochirurg) persönl. kam.
Wir denken eher, dass die RV die Reha nicht bewilligt hat. Weil, es ja sein könnte, dass die Rehaklinik wie so viele andere Gutachter auch eine Erwerbsunfähigkeit sieht. (Habs aber auch nicht "bloß" mit HWS, BWS u. LWS! Z.Zt.: beziehe ich auch Pflegestufe 0.)

Liebe Grüße
Milka wink.gif
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