Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version Bandscheibenvorfall :-(

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
Seiten: 1, 2, 3
Muckilein
Hallo!

Ich stell mich mal kurz vor, bin ja neu hier.
Also mein Name ist Sabine, bin 33 Jahre wohne in Oberösterreich.

Vor 2 Jahren hatte ich schon mal Probleme mit meinem Nacken, bin morgens aufgewacht und war total steif, als ob ich mich verlegt hätte. Das ging dann nach 2 Tagen weg.. innerhalb weniger Tage, war das aber nochmal und dann in der darauffolgenden Woche noch 2 mal. Da ich dann auf einmal auch ein Kribbeln in den Fingern verspürte bin ich dann doch mal auch zu meinem damaligen Hausarzt, der hat mich zum röntgen geschickt. Soweit war alles unauffällig, es hieß nur, dass es sein kann, dass ich irgendwann mal einen Bandscheibenvorfall bekommen könnte.
Ich bekam eine Spritze gegen die Schmerzen und zur Entspannung, weil ich total verspannt war im Nacken und dann war soweit alles gut. Ich hab dann angefangen Massagen zu nehmen, weil ich auch immer wieder Probleme mit Migräneanfällen hatte.
Die hab ich dann aber ganz gut in den Griff bekommen.

Der Befund vom röntgen damals (31.5.2012) fiel folgendermaßen aus:

Streckfehlhaltung. Geringe Bandscheibenraumhöhenminderung C4/C5 und C5/C6. Normales Alignment.
Gering zipfelige Ausziehung am Processus uncinatus an der unteren HWS.
Normale Mobilität der HWS in Ante - und Retroflexion ohne Hinweis für eine segmentale Blockade oder Wirbelgleiten.
Keine signifikanten knöchernen Neuroforamenstenosen bds.

Ergebnis:
Geringe Osteochondrose C4/C5 und C5/C6


So.. dieses Jahr am 5.7.14 bin ich in der früh aufgewacht und hatte wieder diese schlimmen Schmerzen im Nacken, die bis in den linken Arm ausgestrahlt sind und ich hatte ein starkes Kribbeln. Mein Hausarzt war nicht da, da Samstag, also bin ich zu der Vertretungsärztin gegangen, die zum Glück Ordi gehabt hat.
Sie hat mir eine Spritze gegeben: zur Muskelentspannung, Schmerzmittel und Entzündungshemmer.
Mir gings dann soweit ganz gut. Sonntag abend bin ich dann in die Nachtschicht gegangen, musste dann aber nach 4 Stunden abbrechen und nach Hause fahren, weil die Schmerzen einfach zu stark wurden. Ich arbeite in der Produktion, dh. ich sitze entweder stundenlang an einem Fleck und muss ständig die gleichen Arbeitsschritte machen oder ich muss schwer heben usw..
Ich bin dann Montag früh gleich zum Arzt, der mich für eine Woche krank geschrieben hat: von 7.7 - 11.7. Ich hab Strom- und Wärmebehandlung bekommen und Sirdalud Tabletten (4mg) für abends zum einschlafen, damit sich die Muskulatur entspannt. Ich sollte auch schöne warme Bäder nehmen und ev. mit Rotlicht bestrahlen bzw. Wärmedecke nehmen.

von 14. - bis 18.7 hatte ich dann eine Woche Urlaub, Montag früh um 8 war ich noch bei der Therapie, fahr nach Hause, leg mich etwas hin.. will nach einer Zeit aufstehen, bin wohl zu rückartig aufgestanden und auf einmal ist es mir hinten im Nacken so richtig eingeschossen. Es ging nix mehr. Ich hatte Schmerzen Ende nie und hab mich mit Müh und Not zum Arzt geschleppt für die nächste Spritze, die zum Glück schnell gewirkt hat.
An dem Tag haben sie dann aber keine Patienten mehr angenommen, so bin ich dann am nächsten Tag wieder hin und hab ihn mal gefragt obs nicht mal sinnvoll wäre, wenn er mich zum Orthopäden überweisen würde, dass wir mal nachschaun WORAN das denn liegt, dass es mir immer so schlecht geht. Es muss ja einen Grund haben.
Er hat mir dann eine Überweisung zum CT geschrieben, Termin hab ich dann aber erst am 31.7. bekommen. Die Urlaubswoche ging vorbei und meine Beschwerden waren zwar da, aber es "ging" sagen wir so. Die folgenden 2 Wochen in der Arbeit hab ich versucht Arbeiten, die mir nicht gut tun möglichst zu vermeiden.
Natürlich nicht ohne blöde Bemerkungen meiner Kollegen, die mir unterstellten, dass ich mich vor der Arbeit drücken würde.
Als ich dann noch frecherweise meine Chef fragte, ob ich von 31.7 auf 1.8 frei bekommen würde, weil ich am 31.7 mittags nach der Nachtschicht meinen CT Termin hätte, meinte der doch glatt, warum denn, ich könne ja eh während des CT schlafen... *ohne Worte*
Ich hab dann doch frei bekommen.
So Freitag 1.8. hab ich die Befunde vom CT bekommen, blöderweise war mein Hausarzt an dem Tag nicht da, also wollte ich dann Montag zu ihm. Bis ich am Montag draufgekommen bin, dass der gute ja im Urlaub ist. Also bin ich zu einer anderen Vertretung gegangen.
Die hat mich mit sofortiger Wirkung gleich mal für 3 Wochen krank geschrieben, nachdem sie meinen Befund gelesen hatte. Also von 4.8. - 22.8

Mein Befund vom CT:

Zuweisungsdiagnose:
Cervikalgie bds. Osteochondrose

C3/C4:
Normale Höhe der Bandscheibe. Knöchern keine Stenosen. Keine Bandscheibenhernie.

C4/C5:
Normal hoch ist der Bandscheibenraum, keine knöchernen Stenosen. Diskreter, breitbasiger, nur gering raumfordernder Diskusprolaps in diesem Segment.

C5/C6:
Geringe Spondylosteochondrose und beginnende Uncovertebralgelenksarthrose ohne Nachweis einer signifikanten Spinal- oder Neuroforamenstenose. Raumfordernder, li.-dorso-paramedianer Diskusprolaps mit einer deutlichen Pelottierung des Duralsacks von li. und ventral.

C6/C7:
Normale Höhe des Bandscheibenraumes. Keine knöchernen Stenosen. Diskretes Bandscheibenbulging.

C7/Th1:
Normale Höhe der Bandscheibe, keine Stenosen, keine Bandscheibenhernie.

Ich hab dann am 6., 7., 8. August bei dieser Ärztin Infusion bekommen, die mich ganz schön umgehauen haben, aber nicht wirklich gegen die Schmerzen geholfen haben.
Konkret musste ich aus der Apotheke holen: Tramabene, Novalgin, Dexabene, Paspertin, Multivit-B sie hat dann selber noch ein paar Medikamente mit reingemischt, was genau weiß ich nicht, Kortison war auf jeden Fall dabei und am letzten Tag hat sie mir noch ein anderes Schmerzmittel dazugetan, das musste ich aber in einer extra Flasche intravenös nehmen, weil es sonst gemeinsam mit den anderen Medikamenten "ausgeflockt" wäre. Ich war die Tage mit diesen Infusionen völlig high, wie ich dann später rausgefunden hab, war da wohl das Tramabene schuld. Ich war völlig neben mir und hatte starke Schwindelanfälle, konnte kaum ohne Hilfe gerade aus gehen :-/

von 11.8. - 14.8 war ich dann wieder bei meinem ursprünglichen Hausarzt in Behandlung, der mir wieder andere Medikamente aus der Apotheke holen ließ:
Xyloneural, Deflamat, Dexabene, Gewacalm, Novalgin

Zusätzlich hat er mir eine Überweisung geschrieben für eine Infiltration im Krankenhaus und hat gemeint ich soll mal einen Termin ausmachen, wir würden dann eh sehen wie die Infusionen anschlagen, ev. kann ich den Termin ja dann auch wieder absagen.
Hab dann angerufen im Krankenhaus und für den 22.8 den Termin für die Infiltration bekommen.

Diese Woche hab ich jetzt auch nochmal 3 Infusionen bekommen, heute war die insgesamt 10te und letzte! Fragt nicht wie meine Hände aussehen, ich hab nämlich das Glück dass meine Venen gern mal wegrollen, wenn man reinsticht oder sie sich zusammenziehen. 2 mal sind sie kurz nach Infusionsanschluß geplatzt usw.. :-/

Montag und Dienstag hab ich dann endlich auch meine ersten Termine für die Physiotherapie bekommen, leider geht's erst wieder am 4. September weiter. Sie hat mich aber mit kleinen Übungen versorgt, die ich zu Hause machen kann.

Heute war nochmal Gespräch beim Arzt und er meinte, wenn ich das Gefühl habe, dass die Beschwerden nachgelassen haben, kann ich den Termin für Freitag absagen.
Ich muss aber dazusagen, dass ja letztes WE verlängertes WE war,.. dh. Infusion war am Donnerstag. Samstag mittag sind die Schmerzen wieder stärker geworden und ich hab dann natürlich die verschriebenen Schmermedikamente bekommen (Vimovo mit integriertem MAgenschutz) ja haha von wegen Magenschutz, ich hab vorher schon mal gemerkt, dass das nicht ausreicht und hab nochmal zusätzlich Magenschutztabletten bekommen, die hab ich auch genommen. Trotzdem hatte ich von Samstag auf Sonntag so höllische Magenschmerzen, dass mein Lebensgefährte schon fast die Rettung rufen wollte.
Ich hab heute andere Schmerzmittel verlangt, weil ich denke, dass ich in den nächsten Tagen ohne die Infusionen sicher welche brauchen werde.
Aber was mich schockiert hat war.. dass mein Hausarzt gemeint hat, dass ich am Montag probieren könnte wieder arbeiten zu gehen?rock.gif?

Ich hab ihm dann mal erklärt, dass ICH das nicht für sinnvoll halte, weil ich zum einen ja noch gar nicht weiß, wies mir ein paar Tage lang ohne Infusionen geht und außerdem strengt mich ja leichte Hausarbeit schon an. Da bin ich schon fix und foxy und muss mich immer wieder mal hinlegen und ausrasten. Das kribbeln in der linken Hand ist auch immer wieder mal da. Zugegeben nicht mehr so heftig und intensiv und so oft wie anfangs, aber es ist noch da und das stechen bzw. die ausstrahlenden Schmerzen in der Hand kommen ja auch nach einer Zeit wieder, spätestens am Abend wenn ich meine optimale Schlafposition gefunden habe, fängt es immer wieder zu ziehen an. Also von FIT und gesund bin ich noch ein Stückerl entfernt.
Wie soll ich da dann die Arbeit in der Produktion erledigen??? Er hat mir dann gnädigerweise den Krankenstand nochmal um eine Woche also bis 31.8 verlängert.

Jetzt ist die Frage was ich noch machen kann. Wie gesagt, die Infusionen sind vorerst vorbei, ich überlege noch wegen dem Termin am Freitag zum infiltrieren.. ja oder nein?
nächste Physiotherapie ist erst wieder am 4.9 , also was tun? Dazwischen doch noch zu einem Orthopäden / Neurologen schauen? Noch eine Meinung einholen?

Am 1.9 ist mein Krankenstand dann eigentlich vorbei, wobei da mein aktueller Hausarzt wieder auf Urlaub ist. Ich hab mir schon überlegt, dass ich dann wieder zu der anderen Ärztin gehe, die schreibt mich sicher noch länger krank.

Nicht dass jetzt jemand denkt, dass ich arbeitsscheu bin.. aber mal ehrlich.. soll ich wirklich so blöd sein und meine Gesundheit aufs Spiel setzen rock.gif Ich hab mich schon viel zu oft zu meinem Nachteil für die Firmen aufgeopfert und mein Körper schreit im Moment so laut nach Ruhe und Entspannung, dass ich freiwillig Ruhe gebe und ich bin normalerweise kein Couch-Potatoe. und ich denke mir auch, dass da keiner was davon hat, wenn ich nicht ordentlich auskuriert bin.
Auch die Physiotherapeutin hat gemeint, dass ich mind. bis Abschluß der Therapien bloss nicht arbeiten gehen darf, das würden die Siuation nur wieder verschärfen, ich bin ja durch den Bandscheibenvorfall total hart und verspannt, zum Teil wird's hinten auch richtig heiß und tut oft auch auf Berührung weh :-(
Also verheilt ist da sicher noch nix....

Hilfe! :-(

und sorry für den langen Text..
Topsy
Hallo Sabine,

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

Ich würde den Termin mit der Infiltration nicht sausen lassen, denn es könnte die Linderung bringen.

Natürlich solltest du auch einen Neurochirurgen aufsuchen, denn da bist du in besten Händen. Nimm die CT-Bilder mit, dann kann er/sie gleich schauen was da los ist.

In der Akutphase musst du mit allen Mittteln versuchen, dass du weiterhin AU geschrieben bist, denn es bringt dir nichts und auch dem Arbeitgeber nichts, wenn du die Sache nicht ausheilen lässt.

Vielleicht würde dir auch eine Reha etwas bringen.
Sweety84
Hallo Sabine,

auch ich würde dir ganz dringend davon abraten, jetzt schon wieder arbeiten zu gehen, vor allem wenn du körperlich arbeiten musst. Es mag vielleicht ein paar Tage gut gehen, aber dann eben nicht mehr und es dauert noch viel länger.

Muckilein
Hallo!

Danke für eure Antworten, ich hab gestern noch mit meiner Masseurin gesprochen, die mich normalerweise bisher immer über die Firma massiert hat. Auch sie war entsetzt, dass mich mein Hausarzt mit Montag wieder zur Arbeit schicken wollte.

Massieren traut sie sich zwar nicht bei mir mit meinem Befund, aber sie hat eine andere Idee um mir etwas Entspannung zu verschaffen, werde nächste Woche zu ihr schauen, sobald sie einen Termin für mich freigekämpft hat.

Den Termin morgen zum infiltrieren werde ich nun doch wahr nehmen, auch wenn ich schon richtig Schiss davor hab, weil mir schon der eine oder andere gesagt hat, wenn man nicht richtig locker ist, dass dann die Spritze höllisch weh tun soll :-/ Ich bin im Moment ja total hart und verspannt im Nacken,.. werde also mit dem schlimmsten rechnen müssen.
Hat ev. jemand einen Tipp? Ich hab vorhin schon im Krankenhaus angerufen und gefragt, ob ich vor der Behandlung Sirdalud nehmen darf (muss ich ja sowieso täglich vorm schlafen gehen nehmen um die Muskulatur zu entspannen) aber die haben mir davon abgeraten :-/ ich soll nix nehmen...

Zum Termin morgen muss ich ohnehin meine Befunde mitnehmen, ev. kann mir ja auch das Krankenhaus weiterhelfen.

Für Montag hab ich mir vorgenommen mich bei dem einen Orthopäden wegen Termin zu erkundigen. Der soll top sein, gerade was Bandscheibenvorfälle in der HWS betreffen soll. Leider ist er erst am Montag vom Urlaub wieder zurück.

Und für 1.9. hab ich sowieso fix am Plan, dass ich dann zur Vertretung meines Hausarztes gehe, zwecks Verlängerung des Krankenstandes, sofern das nicht sowieso nächste Woche im Zuge eines ev. anderen Arztbesuches schon gemacht wird.

*seufz*

klaus123
Hallo Muckilein,
willkommen im Forum.
Deine Geschichte ist identisch mit vielen Anderen hier auch.
Mit der Angabe deiner Medis ist hier ein Problem,das wohl die Medikamente in Österreich anders heißen als hier.
Ich würde noch einen NC besuchen.....das ist eigentlich d e r Arzt für Wirbelsäule.
Ich möchte dich beunruhigen,aber eine Schmerzphase,die du zur Zeit hast, kann schnell über 8 Wochen hinaus gehen.
Viel Erfolg..... winke.gif
Klaus
Nellie
Hallo Muckilein,

lasse Dir eine halbe Stunde vor der Infiltration eine Valium geben, das entspannt und nimmt auch die Angst. Du musst aber gleich der Schwester Bescheid sagen, denn es muss noch Zeit haben, um zu wirken.
Bei meiner 1. Infiltration ging es damit sehr gut...
Muckilein
Hallo!

Danke für eure Antworten :-)

Also die Infiltration gestern hab ich gut überstanden, war zwar unangenehm, aber nicht wirklich schmerzhaft. Der Arzt und die Schwestern waren voll lieb zu mir :-)
Hab mich dann zu Hause auch gleich brav hingelegt und sicher 4 Stunden geschlafen. Bis gestern war ich ja wieder ganz heiß im Nacken und hatte auf Berührung auch Schmerzen (als ob ich da hinten einen einzigen großen blauen Fleck hätte) das ist heute zum Glück weg. Schmerzfrei bin ich zwar nicht, aber es ist jetzt erstmal deutlich besser, auch wenn ich wegen dem Cortison richtig aufgeschwemmt bin :-/ schau aus wie ein Hamster, aber es gibt schlimmeres..

Ich guck jetzt mal, wies die nächsten Tage von den Schmerzen her geht und wie es mit dem Kribbeln in der Hand weitergeht. Bei Bedarf werde ich halt wohl oder übel nochmal zu meinem Hausarzt schauen wegen weiterer Infusionen.

@klaus ja von 6-8 Wochen hab ich auch gelesen, deswegen war ich ja schon schwer schockiert, dass mich der Arzt schon nach 3 Wochen wieder in die Arbeit schicken wollte.


Wie ist denn das eigentlich? Wird da in den nächsten Wochen eigentlich nochmal ein Kontroll-CT gemacht um zu gucken, wie es genau mit der Bandscheibe aussieht oder wird einfach davon ausgegangen, wenn keine Schmerzbeschwerden mehr da sind und kein Kribbeln, dass alles wieder in Ordnung ist?

Dr-Pepper
Hallo Muckilein,

das klingt ja nicht gerade berauschend.
Aber zu dem Thema "Schmerzen"
Ich habe seit Oktober 2013 die Schmerzen
(Um mal aufzuzeigen wie schnell aus 6-8Wochen mal ein knappes Jahr sogar werden kann)
Dank der Schmerzmittel die ich nehme (Mittlerweile bin ich bei 3 x 90mg DHC am Tag) kann ich derzeit zumindest Arbeiten...

Ich schließe mich der Aussage von klaus123 an... Ich denke auch das ein NC Dir mehr helfen kann.
Hätte ich früher schon das Forum gefunden wäre mir vlt auch viel erspart geblieben.

Dir aber vorab eine gute Besserung und Toi Toi Toi.

Viele Grüße
Dr-Pepper
Muckilein
Hallo!

So ich war heute mal wieder beim Arzt.. Nach dem Infiltrieren am Freitag gings mir wirklich besser... Dienstag abend kam dann aber das Kopfweh.. bzw. es war mehr Migräne, aber zum Glück nicht ganz so heftig, aber doch so schlimm, dass ich Mittwoch, Donnerstag praktisch im Bett verbracht hab.

Heute war ich nochmal bei ihm und hab ihm gesagt, dass das Kribbeln in der Hand immer noch da ist, dass ich abends beim einschlafen ewig brauche, bis ich eine Position gefunden habe, wo ich keine Schmerzen hab und immer wenn ich mich bücken muss oder nach vorn lehnen muss, hab ich das Gefühl, dass mir der Schmerz gleich hinten in den Nacken einschießt.
Ich bin immer wieder mal total heiß im Nacken...

Er hat mir dann mehrere Stellen hinten im Nacken mit einem Schmerzmittel bzw. Mittel welches die Muskulatur entspannen soll punktiert und gemeint, ich soll halt nächste Woche, wenn er in Urlaub ist zu einem Kollegen gehen für Ultraschall und Strombehandlung. Das wars.
er hat meinen Krankenstand NICHT verlängert!!!!

vogel.gif

zur Erinnerung: ich arbeite in der Produktion.. dh. ich muss entweder 8 Stunden sitzen und die gleichen Handgriffe machen oder, wenn ich bei den Maschinen bin, schwer heben (unsere Kisten mit dem Material wiegen alle mind. 10 - 20 kg) Ich kann da nicht ständig einen Kollegen fragen, dass er mir die Kisten hochhebt oder ausleert. Das geht einfach nicht.

Ich hab jetzt nix mehr sagen können, sonst hätts mich zerissen. Ich werde Montag nachmittag zu seiner Vertretung gehen und ich werde mir jetzt wirklich einen Neurochirurgen raussuchen.
Beim dem Orthopäden der mir empfohlen wurde hab ich erst am 23.9 einen Termin bekommen :-/
Sweety84
Hallo,

der Arzt scheint mir wirklich bissel komisch zu sein. Hast du denn danach gefragt, ob er den Krankenstand verlängern würde? Mein Arzt hat meist von sich aus auch nichts gesagt, wenn ich dann gefragt habe, dann meinte er immer "Natürlich bleiben sie weiterhin daheim". Hoffe, dass du bei der Vertretung mehr Glück hast. Bei mir brachte es immer was, wenn ich gesagt habe, dass ich schwer Heben/Tragen muss und es im Betrieb auch keine andere Einsatzmöglichkeit für mich gibt.
Seiten: 1, 2, 3
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter