Mitte Mai hatte ich auf einmal sehr starke Rückenschmerzen, war öfters beim Hausarzt, der mich dann röntgen, dann doch - nachdem ich auch Schmerzen und Schwäche im Bein bekam - zum MR schickte. Diagnose Bandscheibenvorfall L5/S1. Hier mein genauer Befund:
Zitat
Etwas verminderte Lendenlordose in Untersuchungsposition. 3 mm Retrolisthese des LWK4 gegenüber 5. Kein Wirbeleinbruch. Das Knochenmarksignal altersentsprechend, stellenweise kleine Fettmarkinseln.
Im Segment L5/S1 besteht eine mäßige ZWR-Höhenreduktion, die Endplatten dennoch glatt begrenzt. Mäßige Dehydratationszeichen des Discus. Mit nach cranial umgeschlagenem Discusprolaps L5/S1 links paramedian, zusätzlich geringe bilateral auslaufende Protrusionskomponente (NASS-Klassifikation: Discusextrusion mit geringer Migration, Protrusionskomponente). Konsekutiv Tangierung und Verlagerung der deszendierenden Nervenwurzel S1 links, die wirkt im Seitenvergleich mäßig aufgetrieben, eine Nervenwurzelkompression ist jedoch derzeit nicht zu erkennen. Minimale Tangierung der deszendierende Nervenwurzel S1 rechts. Die Neuroforamina nicht betroffen. Die übrigen lumbalen Disci zeigen lediglich minimalste Vorwölbungen ohne Hinweis auf eine umschriebene Discusherniation. Minimale Tangierung der deszendieren Nervenwurzeln L5 auf Höhe L4/5, keine Nervenwurzelkompression.
Geringgradige Spondylarthrosen L4/5 links mehr als rechts, inzipient auch L5/S1 links. Die Dicke der Ligamenta flava in der Norm.
Mäßige diskale Einengung des Spinalkanals auf Höhe L5/S1 in Folge der Discusherniation. Der Spinalkanal wirkt ansonsten regulär weit. Kein Nachweis von Neuroforamenstenosen. Der Conus endet regulär auf Höhe L1.
Ergebnis:
3 mm Anterolisthese L5/S1 mit Discusextrusion L5/S1 links paramedian und geringen angrenzenden Protrusionskomponenten. Konsekutiv Tangierung und Verlagerung der deszendieren Nervenwurzel S1 links, minimale Tangierung auch von S1 rechts. Jeweils kein Nachweis einer Nervenwurzelkompression. Geringe Spondylarthrosen L4/5 beidseits, beginnend auch L5/S1 links. Ansonst altersentsprechend unauffällige Darstellung der LWS.
Im Segment L5/S1 besteht eine mäßige ZWR-Höhenreduktion, die Endplatten dennoch glatt begrenzt. Mäßige Dehydratationszeichen des Discus. Mit nach cranial umgeschlagenem Discusprolaps L5/S1 links paramedian, zusätzlich geringe bilateral auslaufende Protrusionskomponente (NASS-Klassifikation: Discusextrusion mit geringer Migration, Protrusionskomponente). Konsekutiv Tangierung und Verlagerung der deszendierenden Nervenwurzel S1 links, die wirkt im Seitenvergleich mäßig aufgetrieben, eine Nervenwurzelkompression ist jedoch derzeit nicht zu erkennen. Minimale Tangierung der deszendierende Nervenwurzel S1 rechts. Die Neuroforamina nicht betroffen. Die übrigen lumbalen Disci zeigen lediglich minimalste Vorwölbungen ohne Hinweis auf eine umschriebene Discusherniation. Minimale Tangierung der deszendieren Nervenwurzeln L5 auf Höhe L4/5, keine Nervenwurzelkompression.
Geringgradige Spondylarthrosen L4/5 links mehr als rechts, inzipient auch L5/S1 links. Die Dicke der Ligamenta flava in der Norm.
Mäßige diskale Einengung des Spinalkanals auf Höhe L5/S1 in Folge der Discusherniation. Der Spinalkanal wirkt ansonsten regulär weit. Kein Nachweis von Neuroforamenstenosen. Der Conus endet regulär auf Höhe L1.
Ergebnis:
3 mm Anterolisthese L5/S1 mit Discusextrusion L5/S1 links paramedian und geringen angrenzenden Protrusionskomponenten. Konsekutiv Tangierung und Verlagerung der deszendieren Nervenwurzel S1 links, minimale Tangierung auch von S1 rechts. Jeweils kein Nachweis einer Nervenwurzelkompression. Geringe Spondylarthrosen L4/5 beidseits, beginnend auch L5/S1 links. Ansonst altersentsprechend unauffällige Darstellung der LWS.