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Komplette Version Wenn plötzlich die Angst kommt

Bandscheiben-Forum > Buchvorstellung und Besprechung
RainerS
Hallo zusammen,

da ich vorhin im Forum erfahren habe, dass auch viele unter Panikattacken leiden,
möchte ich hier ein Buch einstellen, das mir geholfen hat:

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Wenn plötzlich die Angst kommt
Panikattacken verstehen und überwinden

Baker Roger

Buch

192 Seiten, 18. Auflage, 31.03.2014

SCM R.Brockhaus, ISBN 978-3-417-20555-8

kartoniert, 19,1 x 12,3 cm

10,30 EUR
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Lieben Gruß
Rainer wink.gif
obstinate
Hey Rainer,

Deinem Tipp kann ich wahrlich nur zustimmen, das Buch ist echt verdammt gut wenn man sich darauf einlässt.

Liebe Grüße
RainerS
Hallo obstinate,

ja man muss sich darauf einlassen, dann ist es eine erste Hilfe.

Das eigentliche Problem ist, das Außenstehende es meist nicht verstehen können wie schlimm so etwas sein kann. zahnweh.gif

Hätte ich es selber nicht durchgemacht, dann hätte ich es sicher auch nicht so verstehen können. schulterzuck.gif

Gruß
Rainer wink.gif

siobhan
Moin, moin,

ich kenne das Buch nicht, habe mir aber mal die Rezensionen durchgelesen.

Zu Angst und Panikattaken habe ich nie geneigt. Allerdings erlebe ich besonders in Krankenhäusern mit viel Aluminium ein beklemmendes Gefühl und meine Symptomatik verstärkt sich massiv (je mehr Metall ich im Körper habe, desto schlimmer wird es). Mittlerweile weiss ich, dass es ganz einfach ein chemischer Prozess ist, den ich z.B. mit Cola / Koffein unterbinden kann (Zigaretten beruhigen zu dem).

Am Besten ist es natürlich, wenn ich nach draussen gehen kann, aber ich weiss mir auch selbst zu helfen. Wenn man mich stattdessen festhält oder aluminiumhaltige Medikamente verabreichen will, dann reagiere ich in diesen Moment aggressiv und noch weniger Verständnis habe ich dafür, wenn man mir ohne mein Wissen irgendwelche Medikamente verabreichen will und die Einnahme von dem, was mir hilft, verhindert. Das ist ein absolutes NO GO!

Da erwarte ich von den Ärzten Verständnis oder ich verlasse das Krankenhaus, denn ich weiss, es geht auch anders und man muss den Patienten nicht in die Hölle schicken. Das ist Quälerei und da unterstell ich den Ärzten Sadismus! Das dann noch als manische Phase einer Depression oder als Psychose des Patienten zu bezeichnen ist aus meiner Sicht krankhaft (habe ich alles erlebt)!

Viele Grüße,

Siobhan wink.gif



siobhan
Huhu,

ich nochmal...

Einen Aspekt habe ich vergessen anzusprechen. Beim Wasserspringen habe ich gelernt, Angst kann sehr wichtig sein, denn es ist eine Art Selbstschutz. Ein Sprung vom 10 m - Turm kann bei falscher Landung tödlich sein. So schön das Springen auch ist, beim Eintauchen muss man konzentriert sein.

Wenn ich das auf meine Aluminium - Reaktion übertrage (es schadet mir und macht mich krank) und absolut kein Verständnis von den Ärzten bekomme, wäre ich doch schön blöd, mich auszuliefern. In diesen Moment wird doch nur versucht, gesunde Reaktionen abzutrainieren.

Soll so einem Rückenpatienten wieder das Rückgrat gebrochen werden? Soll man sich an Leid und Qual gewöhnen, weil es für andere bequem ist. Richtige Panikattaken habe ich noch nie gehabt, ich kann mir aber vorstellen, dass es für den Mensch, der letzte Ausweg ist und manchmal machen andere Menschen einem das Leben zur Hölle! Ist nur die Frage, wer hat da zu lernen?

Soll eine Frau, die ständig vergewaltigt wird und sich nicht wehren kann, es apathisch über sich ergehen lassen? Besser wäre es, ihr zu helfen sich aus dieser Situation zu befreien. Meine Meinung.

Wie gesagt, ich habe das Buch nicht gelesen. Durch meine Krankenhauserfahrungen der letzten Jahre kam ich durch diese Buchvorstellung aber zum Nachdenken.

Vielleicht ist es Euch auch schon passiert, dass ihr im Fahrstuhl jmd. hinterher gelaufen seid, obwohl es die falsche Etage war. Normalerweise laufe ich niemanden hinter her, es gefällt mir auch nicht, ich gehe lieber meinen eigenen Weg. Der Fahrstuhl ist ein Aluminium - Käfig, letzte Woche ist es mir passiert und ich habe es schon oft bei Mitfahrern mitbekommen.

Liebe Grüße,

Siobhan wink.gif


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