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Komplette Version Implantate - Unverträglichkeit

Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der LWS
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siobhan
Hallo ihr Lieben,

2012 ist bei mir eine Spondylodese L4-S2/os ilium und eine Cage Fusion L4-5 durchgeführt worden.

Seit dem habe ich nur den einen Wunsch, dass diese Sch... – Schrauben, die ohne meine Einwilligung ins Becken geschraubt wurden (geplant war eine Re-Spondy L5/S1) und die mir das Leben zur Hölle machen, raus kommen.

Leider ist mir mittlerweile klar geworden, dass es nicht nur das verdrehte Becken ist, was mir zu schaffen macht, sondern auch das Metall.

Seit ich WS – Implantate in mir habe, reagiere ich auf Aluminium in der Umgebung ganz stark und es wird immer schlimmer. Z.B. bekomme ich Schmerzen in der Schulter und eine Armschwäche (postoperativ Narbengewebe?).

In einem Aluminium -Käfig ( Peugeot Boxer) bekomme ich erst Kopfschmerzen und werde müde (dagegen hilft Cola trinken), dann werden meine Hände bizzelig taub und schwellen an und am Ende bekomme ich eine Beinschwäche in beiden Beinen und im re. Arm, sowie Sehstörungen und eine Trigenimus – Neuralgie. Mein Körper fängt an zu Jucken, Pickel und Insektenstiche entzünden sich. Ebenso bekomme ich Probleme mit den Ohren (Brille?) und mit dem Zahnfleisch (obwohl ich nie Zahnfleischbluten habe, ist während der KFO – Behandlung / Brackets das Zahnfleisch stark zurückgegangen). Versuche, durch Ernährung den Körper zu entgiften scheiterten kläglich, im Gegenteil, es verursacht nur Übelkeit. Kurzfristig hilft dagegen Fett, Fleisch und weisses Brot, sowie Salzgebäck.

Als Therapie bekam ich Aluminium haltige Medikamente, die meine Beschwerden nur verstärken (o.g. Reaktionen treten sogar auch auf, wenn ich in Aluminium verpackte Naturkosmetik verwende). Zum Glück nehme ich jetzt keine Medikamente mehr.

Das Implantat Material besteht aus TiAl6V4. Diese Legierung ist in der DIN ISO 5832-3 definiert und ist ein weltweit genutztes Standardmaterial für Implantate. Die Bestandteile laut Norm sind Titan (89%), Aluminium (6%), Vanadium (4%) sowie geringe Anteile von Eisen, Sauerstoff, Kohlenstoff, Stickstoff und Wasserstoff.

Ist hier jemand, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat und / oder hat hier jemand Ratschläge oder Tipps für mich, was ich machen kann?

Viele Grüßs,

Siobhan wink.gif
Schnuckie01
Hallo,

Was könntest Du machen. Als erstes würde ich mal untersuchen lassen ob das Metall ok ist möchte sagen das nichts davon in Dein Blutkreislauf gerät.
Nicht das es oxidiert.

Ich selber hatte sowas noch nicht aber eine sehr gute Freundin von mir hatte auf einmal eine Palladium Unverträglichkeit. Aus gelöst Dur h Ihre Kronen.

Dann solltest Du zu einem Heilpraktiker gehen der sich auch das Ausleiten spezialisiert hat. Dazu solltest Du Dir einen Arzt suchen der Kontrolirte Laser Akupunktur macht.

Und so leit es mir tut sollte das Metall Stoffe freisetzen muss es raus. Und es muss neu gemacht werden.
Das gibt es sehr selten aber es kann passieren, habe es mal einen Pferd was Verschraubungen am Bein hätte erlebt. Da war in einer Schraube ein kleines Loch kaum zu sehen. Bis wir es rausgeholt haben. Auf die schlicht sind wir dem ganzen gekommen. Weil egal wie oft wir ausgeleitet haben Die Werte gingen nicht runter. Die Symptome wie unerklärliches Lahmen, Nesselsucht etc. Blieben.

Gruß Schnuckie
siobhan
Moin, moin,

nach meiner Erfahrung und jetzigem Wissen ist es der verkehrte Weg. Das Wichtigste ist erstmal, dass das Metall herauskommt und genau da fangen die Probleme an. Ein Bein kann man zur Not amputieren, die Wirbelsäule leider nicht! Danach kann man versuchen etwas zu retten, allerdings weiss ich, dass auch Narbengewebe empfänglich für diese Gifte ist und das ist leider so oder so ein bleibender Schaden.

Auch mit dem Ausleiten ist das so eine Sache. Meiner Meinung nach beziehen die Heilpraktiker ihr Wissen und ihre Erfahrung auf Vergiftungen von aussen und nicht von innen liegende Implantate. Wenn ich den Ratschlägen zum Ausleiten folgen würde, verschlechtert sich mein Zustand und das kann ich mir leider nicht erlauben. Man kann leider nichts ausleiten, was im Körper fest implantiert ist und bestimmte Nahrung, die für den Körper im Normalzustand eher schädlich ist, kann durchaus vor Vergiftungserscheinungen schützen. Hat aber auch starke Nebenwirkungen und Lebensqualität bietet dieser Weg ganz sicher nicht.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende,

Siobhan wink.gif
paul42
Hallo siobhan

Tut mir leid das dir nicht so gut geht.

Was haben dir denn die Ärzte bisher dazu gesagt wie man der Komplikation begegnen könnte?

Grundsätzlich besteht doch die Möglichkeit nach erfolgreicher Verknöcherung der Segmente das Schrauben -Stab- System zu entfernen.

Wäre interessant wenn du den Verlauf etwas ausführlicher beschreibst.
Ab wann hat sich gezeigt das es Probleme gibt?
Warum wurden zusätzliche Schrauben in das Becken plaziert? kinnkratz.gif

Warum führt Badesalz zu einer spontanen Verbesserung?
Wie wurde festgestellt das eine Materialunverträglichkeit besteht?

Sorry, aber derzeit habe ich mehr Fragen als Antworten.

viel Grüße
paul42
siobhan
Hallo paul42,

bisher bekam ich immer als Antwort, gegen Titan gibt es keine Allergie und ich glaube, viele Ärzte wissen gar nicht, dass die Implantate gar nicht aus reinem Titan bestehen.

Wie man diesen Komplikationen begegnen kann, hat mir bisher kein Arzt gesagt.

Kurze Vorgeschichte:

1997 - bis 2000 hatte ich auf Grund von Kiefergelenksbeschwerden eine Kieferorthopädisch - chirurgische Behandlung. Nach der OP habe ich im Bereich der Platten im Unterkiefer immer Pickel bekommen, meine Unterlippe war taub, obwohl der Nerv nicht beschädigt wurde, eine Schraube war sehr Nahe an einer Zahnwurzel, der Zahn ist danach abgestorben. Nach der OP ist mein Zahnfleisch / Knochen ganz extrem zurückgegangen, obwohl ich z.B. noch nie Zahnfleischbluten hatte. Das Metall habe ich mir nach einem Jahr entfernen lassen, die Pickel gingen weg. Als bekannt wurde, dass auch Knochen zurückgegangen ist, wurden 2000 sofort die Brackets entfernt, jegliche Belastung weggenommen. Der Rest der Behandlung wurde mit einem Kunststoffpositioner durchgeführt. Den Kiefergelenken ging es gut. Meine HWS macht seitdem Beschwerden, dadurch regelmässig physiotherapeutische Behandlung.

Der Knochen hat sich erholt (obwohl das angeblich gar nicht möglich ist) und für die bleibenden Veränderungen an den Zähnen (z.B. Rampen) habe ich das Material von einer Zahnärztin, die gleichzeitig Heilpraktikerin war austesten lassen. Damit bin ich sehr gut gefahren. Auch wenn die Taubheit in der Unterlippe nie ganz weggegangen ist, so ist es doch deutlich besser geworden, sogar nach 7 Jahren noch.

2003 bekam ich zum 1. mal Atemnot. In der Folgezeit schnürte sich oft unterhalb der Rippen alles zusammen und ich fing an zu Hyperventilieren. 2004 kamen massive Schmerzen im unteren Brustwirbelbereich hinzu.

2005 sollte Th11/12 versteift werden. Als ich, wie gewohnt, das Material austesten lassen wollte, hat es sich der Arzt nach meiner letzten Eigenblutspende plötzlich anders überlegt.

2006 bin dann in einer anderen klinik versteift worden. Während der OP kam es zur Schraubenfehllage und es ist ein PEEK Cage beim Einsetzen in den Zwischenwirbelraum gebrochen. Es verknöcherte nicht. 2007 wurde eine Respondy gemacht, es wurden Cage-Fragmente entfernt und eigener Knochenspan eingesetzt. Es verknöcherte sogar ausgesprochen schnell. Die ausstrahlenden Schmerzen blieben entlang der Rippe und in den re. Unterbauch / Leiste blieben (mir wurde re. ein Macs-Implantat eingesetzt) und auch in der unteren LWS / Steissbein.

2008 wurde eine dorso-ventrale Spondylodese L5/S1 durchgeführt. In einer weiteren OP wurden nochmals Cage - Fragmente Th11/12 entfernt. Danach hatte ich starke Schmerzen im OP-Bereich, der Bereich war sehr stark berührungsempfindlich (selbst ein T-Shirt hat mich dort auf der Haut gestört). Es bestand der V.a. eine Ostitis (Temperaturschwankung u. leichte Leukozytose).

2009 als es mir sehr schlecht ging, wurde mir zudem noch ein Zahn getötet und der Gegenzahn gezogen, obwohl sich nach der KFO - Behandlung nichts geändert hat und damals Deutschlands führenden Paradontologen, Endotontologen, Kieferothopäden und Kieferchirurgen beschlossen wurde, die Zähne bleiben als Stütze für die Kiefergelenke. Dann kamen Sehstörungen, Ohrenbeschwerden und Gesichtsneuralgien hinzu und meinen Kiefergelenken geht es nicht mehr so gut. Seitdem hat sich auch meine Sehstärke relativ schnell verschlechtert.

2010 war dann eine Metallentfernung des Fixateur interne L5/S1, sowie Auscurettieren des Schraubenloches L5 re und Einbringen von Gentamycin, sowie zuvor Entnahme eines Abstriches und Ausspülen des Schraubenloches re. (bei positiven Pad für Hinweise für fraglichen Infekt an der L5-Schraube re.). Eine Ostitis hat sich nicht bestätigt, es war von einer Metallose im Schraubenkopfbereich die Rede, diese Schraube habe ich leider nicht erhalten.

2011 Mikrochirurgische Neurolyse der Wurzel S1, Entdachung des Bandscheibenfaches L5/S1 und Debridement (Abszessentdeckelung lumbal).

Am 24.01.12 wurde eine Respondylodese iliolumbal L4 / S1 os ilium durchgeführt. Geplant und eingewilligt habe ich eine Respondylodese L5/S1 evtl. L4/S1. Abgesehen, dass mein Becken jetzt total verdreht verschraubt ist u. eine Skoliose hinzugekommen ist, habe ich seitdem sehr starke Schmerzen im operierten Bereich und Schlafstörungen (weil ich nicht weiss, wie ich liegen soll).

Obwohl der Operateur mir vorher zugesichert hat, es gibt nur eine Operation, musste ich dann noch ein zweites Mal operiert werden. Warum mir das Becken verschraubt wurde, hat mir nie jemand gesagt. Es wurden vorher auch mehrfach die ISG infiltriert, es hat nie irgendetwas gebracht. Davon kamen meine Beschwerden 100 % nicht, aus diesem Grund hätte ich der OP auch nie zugestimmt.

Am 29.02.12 wurde dann eine intersomatische retroperitoneale Cage - Fusion L4/5 durchgeführt. Seitdem habe ich zudem ständig Kopfschmerzen, konnte auf Grund einer Schwäche in beiden Beinen über 3 Monaten nicht einmal auf den Beinen stehen und habe ein dickes "Ei" im Narbenbereich u. auch meine li. Bauchhälfte ist nicht mehr so weich, sondern sehr gestaut. Der Bereich ist immer noch wärmer als der Rest des Rückens.

Mit dem Salz, das ist mir in Ägypten aufgefallen, zum einem im Wellness-Tempel, zum anderen im Rotem Meer. Genauso, wie salziges Essen (ich verwende reines Meersalz). Danach geht es mir seltsamerweise besser, wenn ich wenig trinke. Leider hält es aber nicht lange vor.

Einen Arzt, der mir Cages und Schrauben entfernt habe ich bisher leider nicht gefunden, nach der Metallentfernung L5/S1 (der Cage blieb drin), war die Berührungsempfindlichkeit sofort weg, leider war ich von 2010 bis 2012 auf Gehhilfen angewiesen. Nach der 2. OP 2012 hatte ich erst gar keine Kraft, jetzt kann ich kurze Strecken laufen. Beinschwäche bekomme ich nach Aufenthalt in einem Metallkäfig. Wenn es mir bez. der Vergiftung gut geht, macht mir das verdrehte Becken zu schaffen.

Einen Arzt, der mir Cages und Schrauben entfernt, habe ich bisher leider nicht gefunden.

Viele Grüße,

Siobhan wink.gif
siobhan
Huhu,

ich nochmal...

hier ist das Ganze bildlich dargestellt:

LG, Siobhan wink.gif
siobhan
Hallo ihr Lieben,

Zitat
Was haben dir denn die Ärzte bisher dazu gesagt wie man der Komplikation begegnen könnte?


Zu den Komplikationen leider gar nichts. Die Schrauben aus dem Becken sollen am Dienstag entfernt werden und es soll eine Neurolyse des n. cutaneus femoris durchgeführt werden.

Die Entfernung der Beckenschrauben hat für mich oberste Priorität, damit haben die Ärzte schon viel zu lang gewartet, denn es entsteht dadurch eine extreme Fehlstellung und ich hoffe nur, dass dadurch noch nicht zu viel kaputt gegangen ist.

Bedenken habe ich nur, dass wie 2012 am Ende etwas anderes operiert wird, als besprochen und unterschrieben. Kann ich mich davor irgendwie schützen? Denn so etwas, wie ich 2012 nach den Operationen erlebt habe, möchte ich nie wieder erleben.

Desweiteren weiss ich, dass das nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Mir wurde erzähllt, die Schrauben aus Th11/12 können entfernt werden (die OP-Methode beherrschen allerdings nur sehr wenige Operateure). Da überlege ich, ob es nicht sinnvoller wäre, zumindest das in einer Operation durchzuführen, gerade weil ich auf Medikamente (Narkose, Schmerzmittel) so empfindlich reagiere. Alerdings rennt mir die Zeit davon, denn je länger ich warte, desto schlechter wird es.

Dann ist noch die Frage, was ist mit dem Schrauben-Stab-System L4-S1 oder S2 und den beiden Cages. Dazu hat mir bisher kein Arzt etwas gesagt.

Blut wurde zum Test auf Unverträglichkeit eingeschickt, leider hat das Institut andere Untersuchungen durchgeführt.

Ich weiss, Diagnosen könnt ihr keine stellen, aber vielleicht kann der eine oder andere etwas zu der Probematik sagen. Bin für jeden Tipp dankbar!

Viele Grüße und ein schönes Wochenende,

Siobhan wink.gif
paul42
Hallo siobhan


Danke, dass du nochmal kräftig aúsgeholt hast den Verlauf näher zu beschreiben.

Ich kann aber kein Ansatz finden, dass es sich tatsächlich nur um eine reine Materialunverträglichkeit handelt. Kann sein das ich mich irre.
Wie wird denn eine Materialunverträglichkeit med. festgestellt?

Für mich und meinem Verständniss sieht es eher so aus als wenn die durchgeführten OP's nicht zur Erfüllung der Erwartung geführt haben.

Ich lasse mich aber gerne dazu belehren. sonst168.gif

Wenn man dir bei der letzten OP das Becken schief oder verdreht und ohne Begründung verschraubt hat, entsteht nicht gerade der Eindruck das du auf die Schrauben allergisch reagierst. Auch unter Berücksichtigung das du den Verdacht dazu im Vorfeld sicherlich geäußerst hast.

Ich drücke dir die Daumen, dass sich durch den geplanten Eingriff nächste Woche wieder eine Verbsseung einstellt.

alles Gute smilie_up.gif
paul42
siobhan
Hallo paul42,

Ich kann Dir ganz genau sagen, was ich nicht erwarte:

Ich erwarte nicht, dass es mir nach der Operation schlechter geht als vorher, denn dann bräuchte ich mich nicht operieren zu lassen. Aber genau das war der Fall!

Von den Ärzten erwarte ich, dass sie, wenn sie sich irren, Fehler machen oder es zu Kompikationen kommt, Verantwortung übernehmen, dazu stehen und auch ehrlich gegenüber ihrer Haftpflichtversicherung sind, die sie bzw. die Klinik auf Grund ihrer großen Verantwortung abgeschlossen haben.

Klar, wenn es eine Allergie nicht gibt und mögliche Tests nicht anerkannt werden, kann man selbst bei vorhandenen Symptomen keinen Ansatz finden.

Seltsamerweise habe ich auf Grund meiner Imeron-Allergie (Röntgenkontrastmittel) auch ohne Test einen Allergie-Pass bekommen, aber bei dieser Allergie / Unverträglichkeit kann es passieren, dass der Patient während dem Röntgen oder während einer Herzkathederuntersuchung stirbt, da sind die Ärzte vorsichtig. Wenn man aber langsam vergiftet wird und es langsam schlechter wird, ist es wohl bequemer, alles abzustreiten und Symptome einfach ignorieren.... eine Ursache findet sich immer, denn wer ansonsten gesund ist, ist nur noch nicht gründlich genug untersucht worden...

Schade... ist es das, was Ärzte wollen? Haben sie dafür jahrelang Medizin studiert? Traurig aber wahr...

Zitat
Wenn man dir bei der letzten OP das Becken schief oder verdreht und ohne Begründung verschraubt hat, entsteht nicht gerade der Eindruck das du auf die Schrauben allergisch reagierst. Auch unter Berücksichtigung das du den Verdacht dazu im Vorfeld sicherlich geäußerst hast.


Wieso soll das eine das andere ausschliessen? Es soll Menschen geben, die Läuse und Flöhe haben.

Leider ist die Operation am Dienstag ein ziemlich fauler Kompromiss und es kommt zu neuen Narben und durch die Medikamente zu neuen Vergiftungen, aber ich hoffe, dass ich danach besser liegen kann (es wäre schon ein Erfolg, wenn ich so liegen kann, wie vor den Operationen 2012) und zumindest, wenn auch nicht sofort, besser laufen und sitzen kann und genau das macht mich richtig sauer. Die Beschwerden habe ich 1 Woche nach der 1. Operation 2012 angegeben und statt das der Operateur sich kompetente Hilfe geholt hätte, hat er es mit einer weiteren OP nochmals verschlechtert und ich habe 2 1/2 Jahre gebraucht um einen Arzt zu finden, der versucht, zumindest ansatzweise das auszubügeln, was ein anderer verbockt hat! Leider kann man es nicht rückgängig machen! Mit der Beule, den Narben werde ich leben müssen und entfernte Bandscheibe (L4/5) ist auch für immer verloren.

Vielen Dank für´s Daumen drücken und viele Grüße,

Siobhan wink.gif
siobhan
Moin, moin,

leider hat der Stationsarzt nach der OP- und Anaesthesieaufklärung die OP für den nächsten Tag ohne Begründung abgesagt, so dass ich wieder nach Hausse gefahren bin. Danach war nur noch ein Arzt in der Notaufnahme und unabkömmlich, so dass ich nicht einmal Entlassungspapiere bekommen habe.

Vielleicht ganz gut so, denn die Blutabnahme kinnkratz.gif aus der Hand hat ewig lange gedauert, dabei sollte ich seltsamerweise die Hand anspannen und auf keinen Fall locker lassen und danach war mir ganz komisch und ich wurde müde.

Zwei Tage später riet mir mein Hausarzt von einer Blutabnahme (wegen weiterer Tests) ab. Dort wurde mir erst erzählt, dass die Ergebnisse des letzten Tests noch nicht da sind, später bekam ich doch einen Ausdruck. Auch das Labor hat sich merkwürdig verhalten und nicht die Auftragsleistung erbracht und ich warte immer noch auf die mitgeschickten Materialien.

Aus meiner Sicht ist das unterlassene Hilfeleistung!

Vielleicht hat schon einmal jemand von euch eine ausgekugelte Schulter gehabt, die ist sehr schmerzhaft, bis sie wieder eingerenkt wird. Mein verdrehtes Becken ist schlimmer und ich warte mittlerweile schon 30 Monate auf Hilfe, denn da dieser Zustand ja verschraubt ist, kann ich mir nicht selbst helfen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Trotzdem viele Grüße,

Siobhan wink.gif


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