Hallo Speedster,
aus eigner Erfahrung wäre das Ziehen eines Zahnes kurz vor eine großen Wirbelsäulen-OP gaaar kein Problem. Mir wurde am Wochenbeginn ein Zahn, der 10 Jahre (da haben wir sie wieder, die Zahl, genau seit 2004!) symptomlos war, gezogen (ein wurzelbenhandeltr Zahn, der dann leider auseinandergebrochen war). Es kamen selbst auflösende Nähte rein, weil ich ja dann zur 2. OP ins KH musste...diese war am Ende der Woche
Ich habe den Anästhessten noch gebeten, er möge vorsichtig mit dem Tubus und der Zahnlücke sein, da da noch später ein Implantat rein muss, für den war das aber überhaupt kein Problem...
Was mir schon zu denken geben würde, wäre die Behandlung des Zahnes. Muss er denn zwingend raus oder kann man diesen durch eine Wurzelbehandlung "retten"? Da würde ich sehr viel mehr Zeit zwischen WB und OP "einplanen". Abhängig von Behandlergeschick und anatomischen Verhältnissen kann das eine langwierige Aktion sein...(mehrere Monate). Wenn der Zahn aber definitiv raus muss, dann hättest du den schon gestern ziehen lassen können? Wieso noch warten?
Vielleicht noch eine kleine Anektote: Ich habe mir eben für die Implantatplanung ein 3D-Röntgenbild "gegönnt"

Und da hat man bei mir auch einen entzündeten Zahn gefunden, der ab und an mal gemuckt hat. Aber: Auf dem klassichen Röntgenbild hat der Zahnarzt nie was gefunden, obwohl der immer mal wieder leicht weh getan hat. Im Blutbild hat man auch keine Hinweise auf eine Entzündung gehabt. Verrückt, oder? Hätte ich sonst nie gewust....
Hoffe, ich habe dich jetzt nicht komplett verwirrt. Aber ich bin ja auch kein med. Fachpersonal, sondern eher ein Laie, von daher würde ich schon nochmal deinen NC befragen.
Grüße
Hexle