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Komplette Version Spondylodese L5/S1

Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der LWS
UGP
Hallo,

nach vielen Jahren mit Schmerzen und Lähmungserscheinungen, habe ich mich nun zur Versteifung entschieden. Operiert werde ich in der 1. Augustwoche in der BGU Duisburg.

Hat jemand Erfahrung mit der BGU?

Herzlichen Dank augenbraue.gif
ST191GTI
Hallo UGP,
mit der Klinik nicht,aber mit der OP.Mir geht es nach der Versteifung viel besser,war die richtige Entscheidung von mir,dieses machen zu lassen.Ich habe mich auch lange gequält,speziell Nachts konnte ich nicht mehr schlafen,war bis zu 15 x wach und musste permanent eine andere Schlafposition wählen.
Alles Gute für Dich
Gruss Lars
UGP
Hallo Lars,

erstmal herzlichen Dank für Deine positive Antwort. Das baut auf!
Ich habe wirklich sehr große Angst vor der Op, und daher auch schon seit Jahren vor mir hergeschoben. Jetzt bin ich aber an einen Punkt angekommen, wo es nicht mehr geht. Ebenso wie bei Dir, schlafe ich schon mindestens seit 1 1/2 Jahren keine Nacht mehr durch, mein Gewicht geht in die Höhe weil ich mich kaum noch bewege, habe irgendwie eine Schutzhaltung angenommen, weil die Schmerzen mich vollkommen mürbe machen. Was ja auch mächtig auf´s Gemüt schlägt.
Aber als ich heute morgen dieses Forum fand, war ich erst ganz schon geschockt! traurig2.gif


Wo hast Du dich denn operieren lassen?
ST191GTI
Hallo UGP,gemacht wurde es in Hannover im Friederikenstift,gemacht hat es eine Neurochirurgin die dort Belegbetten hat.Die Praxis von ihr (Ist eine Gemeinschaftspraxis) ist neben dem Krankenhaus.Bin insgesamt sehr zufrieden,Angst brauchst Du nicht zu haben,man sagte mir der Eingriff ist kein Kindergeburtstag sondern ein Erwachsenengeburtstag,was so viel heissen sollte wie,es ist kein Kinderspiel aber doch ein Routineeingriff,Die ersten 52 Stunden waren etwas unangenehm,danach wird es aber schlag artig schnell besser.Mir hat das bewegen im Bett weh getan,aber das ist ja klar.Ich hatte 1 Tag einen Blasenkatheter,2 Tage einen Wundschlauch und 3 Tage einen Zugang auf der Handoberfläche,wodurch ich 3 mal täglich einen Tropf mit Antibiotika bekam.Keine Angst,kein Entfernen von irgendeinem Schlauch hat weh getan,gar nicht......Sollte man Dir auch einen Blasenkatheter legen,passiert das eh in Vollnarkose....
Gruss Lars
marc1975
Hallo UGP,
Ich kenne das Leiden. Lebe schon seit ich 17 bin damit also 22 Jahre.
Ich kenne auch das Problem nachts nicht schlafen, man kann sein Sport nicht machen.
Hab mich jetzt nach 2 Neurochirurgen, der letzte war Dr. Klein in Gensingen der mir auch empfohlen hat es zu Operieren zu lassen da es ein angeborener Fehler ist.
Entschieden es machen zu lassen.
Ich habe am 9.7 in der SRH Klinik in Karlsbad einen Termin zur Voruntersuchung und mir ist es egal was der sagt.
Ich lasse es machen, ich hab es satt mit den schmerzen und Taubheits Gefühl.

Ich wünsche Dir alles Gute und viel erfolg
Lg
Marc

Claire Grube
Hallo UGP,

lies bitte unter der Abt.: ERFOLGREICH OPERIERT meine Story.

Ich wurde am 7.5. erfolgreich in Koblenz versteift a.d. LWS über 4 Etagen!

Aber das würde hier den Rahmen sprengen.

Evtl. kann ich Dir ja auch die Angst nehmen die ich natürlich auch hatte ( und die Aussage:" mir ging der A......auf Grundeis".....besser beschreiben :-))

Viel Glück

C l a i r e winke.gif
UGP
Hallo wink.gif

herzlichen Dank! Ihr macht mir allesamt Mut! daumen.gif

Claire, Dein Op Bericht ist ja ganz schön kurzweilig, aber voller Spannung geschrieben! Das war ja wirklich kein Spaziergang!
Hingegen zu Deinem Befund, bin ich ja noch gut dran!

Einige Fragen wurden mir durch Eure Beiträge schon beantwortet. Wie z.B. die Sache mit dem Blasenkatheter! *Horrorvorstellung*
Aber wenn er mir in Vollnarkose gesetzt wird, glaube und hoffe ich, damit leben zu können! ;-)
Was mir jetzt noch ein wenig Sorgen macht ist 1. der Wundschlauch im Rücken und 2. der Schlauch zur Zuführung des Schmerzmittels, auch im Rücken. Schläuche ziehen, das kenne ich von anderen Operationen, irgendwie unangenehm aber nicht schmerzhaft.
Daher Lars, bin ich mal gespannt wie das mit dem Rücken ist! augenbraue.gif
In den letzten Jahren bin ich ganz schön sensibel und wehleidig geworden, was aber denke ich mit dem Dauerschmerz zusammen hängt.

Kann ich mir eigentlich aussuchen ob ich eine ambulante oder stationäre Reha mache?
Ich hoffe ich habe die richtige Wahl mit dem Krankenhaus und dem Arzt getroffen.
Habt ihr Euch an mehreren Kliniken vorgestellt?

Lars, wie lange ist diese Op bei Dir her? Wie geht es Dir heute? Und, bist Du in Deiner Bewegung eingeschränkt?

Liebe Grüße sendet Euch
Ulla roll.gif







ST191GTI
Hallo Ulla,
meine OP war am 05.06.,also vor genau 3 Wochen.Bisher geht es mir echt gut,habe morgens nach dem Schlafen leichte Schmerzen,das gibt sich aber sehr schnell.Ansonsten fühle ich mich gut,vielleicht zu gut?Siehe meinen Post zu Fragen zum Genesungsprozess.Ich mache schon wieder leichte Haushaltstätigkeiten wie etwas Staubsaugen oder Kochen,aber alles in Maßen.Ich lege mich selbstverständlich viel hin und sitze Hauptsächlich nur zum Essen,das klappt auch gut.Einen Schmerzkatheter hatte ich nicht,ich habe/bekomme Schmerztabletten.Eine Reha ist bei mir nicht vorgesehen,mir sagten die Ärzte,das wäre kontraproduktiv,auf einem frisch operierten Rücken 8 Stunden am Tag drauf "Rumzusporten"!!!Ich mache allerdings 2 x die Woche hier am Ort KG.Ansonsten bewege ich mich sehr vorsichtig,daher kann ich von einer Bewegungseinschränkung nicht sprechen,da ich nirgendwo eine Maximalbewegung austeste.
Ich habe mir nicht mehrere Kliniken angesehen,da ich bei einer Neurochirurgischen Gemeinschaftspraxis mit einem guten Ruf war,wo die Ärzte dann auch mit Belegbetten im Krankenhaus gegenüber operieren.Habe mich damit sehr sicher gefühlt.
Beste Grüsse
Lars
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter