Kurz zu mir:
Ich bin 24 Jahre, 194cm groß, 83KG schwer und relativ gut durchtrainiert. Ich kämpfe seit 3 Jahren mit einem Gleitwirbel (L5/S1 - Grad 1-2). Habe dadurch ein Ziehen ins Bein, dies allerdings nur beim stehen. Liegen und sitzen schmerzfrei, beim gehen ist es aushaltbar. Außerdem habe ich eine leichte rechtskonvexe Skoliose. Meine Lebensqualität leidet leider von Monat zu Monat mehr, da ich seit 3 Jahren kämpfe, es aber nicht in den Griff bekomme.
Rückenschmerzen habe ich überhaupt keine, "lediglich" das ziehen ins rechte Bein, was sich beim stehen einfach nur noch quälend anfühlt

Konservative Therapien:
Habe ich so gut wie alles durch. Über 40 mal Physio, 6 mal Osteopathie, 20 mal Akupunktur, PRT ins Facettengelenk-LWS. Ich mache täglich meine Übungen und gehe regelmäßig ins Fitness-Studio, in dem ich rückengerecht trainiere.
Aussage NC:
Ich bin bei einem super Neurochirurgen (Apex Spine Zentrum - München) der mir aber erklärt hat das ich für eine Versteifung viel zu jung bin und man nur operiert wenn man noch mehr "Probleme" ala Beine schlafen ein, Probleme mit dem Wasser lassen etc. hat. Ausserdem ist dank meiner Skoliose zu befürchten, das sich weiter obere Wirbel nach der Versteifung verschieben.
Da meine Lebensqualität aber wirklich von Monat zu Monat abnimmt und ich nichts anderes mache als das irgendwie in den Griff zu bekommen, muss ich irgendwas tun

Wie gehts weiter:
Ich habe jetzt am kommenden Donnerstag eine PRT, nur diesemal wird direkt an die Nervenwurzeln gespritzt und nicht ans Facettengelenk. Wenn das ebenfalls nicht hilft, weiß ich langsam nicht mehr weiter.
Zu meiner Frage:
Ich habe hier im Forum von Methoden wie Pasha Katheter oder Facettendenervation gelesen, ist sowas prinzipiell bei einem Gleitwirbel der auf einen Nerv drückt möglich?
Ich werde das selbstverständlich spezifisch mit meinem NC abklären, möchte im Vorfeld nur Meinung dazu einholen.
Hier sind noch MRT Bilder von meiner WS.
Bild1
Bild2
Bild3
Bild4
Vielen herzlichen Dank fürs lesen.
Viele Grüße,
Manu