Christian1
24 Mai 2014, 13:01
Hallo Zusammen,
vielleicht kann mir jemand helfen!
Kurz zu meiner Vorgeschichte: vor 4 Wochen bekam ich Leistenschmerzen, im Anschluss Hodenschmerzen. Natürlich bin ich direkt zum Urologen der aber nichts finden konnte.
Das zog sich über 2 Wochen. Im Anschluss ging das Kribbeln im Bein los und ich besuchte den Orthopäden. Direkt Mrt gemacht. Als Befund kam ein Protrusion der Bandscheibe LWK 5/ SWK1 mit Kontakt zur Nervenwurzel L5 intraforminal und S1 raus?!
Seit ungefähr 3 Tagen habe ich den ganzen Tag so ein stechendes Gefühl im After und ein leicht schmerzendes Gefühl im Genitalbereich. Jetzt bekomm ich Angst. Kann das daher kommen (liegt ja nahe)? Da ich erst in 1 Woche Krankengymnastik habe würde mich interessieren ob man diese Symptome wieder los wird, da diese meine Lebensqualitiät deutlich beeinflussen. Komischerweise habe ich keine Schmerzen mehr im Hoden wie auch der Leiste. Auch der Rücken schmerzt nicht! Vielen lieben Dank im Voraus!
violac01
24 Mai 2014, 15:41
Hi,
wie sieht es denn mit der Blase und dem Darm aus? Gibt es ungewollte Abgänge?... Wenn ja.. ab ins KH als Notfall und es dort abklären zu lassen.
Deine momentan anderen Probleme hören sich auch nicht gut an, davon berichten eigentlich wenige hier

... also notfalls mal in die Notaufnahme gehen... da sind Ärzte die es eigentlich besser beurteilen können, als es hier über eine Ferndiagnose möglich ist.
Christian1
24 Mai 2014, 15:50
Hi,
Danke für die Nachricht. Nein, solche Probleme habe ich nicht. War auch schon bei 2Orthopäden die dieVerwölbung eher unproblematisch einstufen. Beide meinen auch, dass der eingeklemmte Nerv sowas auslösen könnte. Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit der Problematik!
Viele Grüße
_Martina_
24 Mai 2014, 22:33
Hallo Christian
Solche Beschwerden kommen 100% nicht von Bandscheibenvorwölbungen!!
Vielleicht hast Du einfach nur "blöd" irgendwo gesessen....werde jetzt bloß nicht hysterisch und laß Dir hier kein Cauda Syndrom....einreden,das hat nämlich so gut wie nie jemand.
Gruß Martina
Busch38
25 Mai 2014, 07:46
Selten und nicht durch Protrusion :
3. In den Segmenten L2-S1 kräftiger Verlust des Wassersignals der Bandscheiben bei schwerer
Osteochondrose.
4. Im Segment L2l13 breitbasige median betonte kräftige Bandscheibenprotrusion, die den
Thekalsack imprimiert.
In den Lordosepositionen (Neutralstellung im Stehen, Hyperextension) sowie in der
Neutralstellung im SiEen kommt es discal und durch epidurales Fett bedingt zu einer Verringerung
des ventrodorsalen Durchmessers der zentralen Anteile des Spinalkanals bis auf 6 mm und zu
einer mäßigen Einschnürung der Kaudafasern. Selbige stauchen auf.
5. Im Segment L3l14 breitbasiger kräftiger Bandscheibenprolaps. Discal und durch epidurales Fett
bedingt kommt es zu einer Verringerung des ventrodorsalen Durchmessers der zentralen Anteile
des Spinalkanals bis auf 5 mm und auch zu einer konzentrischen Einengung. Die Caudafasern
werden zangenartig eingeschnüft.
Beidseitige hochgradige discal, knöchern und ligamentär bedingte recessale Enge mit leichter
Kompression der Nervenwuzel L4 beidseits im entsprechenden Verlauf.
Kräftige beidseitige Facettendegeneration und Hypertrophie der Ligamenta flava beidseits.
6. Im Segment L4/L5 breitbasige dorsale bis nach intraforaminär beidseits ziehende Protrusion der
Bandscheibe, die in den Lordosepositionen (Neutralstellung im Stehen, Hyperextension) und in
der Neutralstellung im Sitzen am stärksten imponiert.
Discal und durch epidurales Fett bedingte Verringerung des ventrodorsalen Durchmessers der
zentralen Anteile des Spinalkanals bis auf 5 mm sowie auch konzentrische Einengung. Die
Caudafasern werden zangenaftig eingeschnürt.
Beidseitige discal, knöchern und ligamentär bedingte hochgradige recessale Enge und linksbetonte
neuroforaminale Stenose. Die Nervenwuzel L4 links wird im intraforaminären Durchtritt tangiert.
Mäßige beidseitige Facettendegeneration und Hypertrophie der Ligamenta flava beidseits.
7. Im Segment L5/S1 breitbasiger links mediolateral betonter bis nach intraforaminär ziehender
Bandscheibenprolaps. Die Neruenwurzel S1 links wird im Thekalsack deutlich komprimiert.
Ebenfalls konzentrische Einengung der zentralen Anteile des Spinalkanals sowie hochgradige
beidseitige recessale Stenose und beidseitige hochgradige neuroforaminale Engen mit
Kompression sämtlicher entsprechend verlaufender Neruenwuzeln.
Kräftige beidseitige Facettendegeneration und mäßige Hypertrophie. Hypertrophie der Ligamenta
flava beidseits.
Christian1
25 Mai 2014, 08:10
Guten Morgen,
danke für die Info.
Heute Nacht wieder stechen im After gehabt und schmerzen am hinteren Becken. Sowie Ausstrahlung nach vorne :-(. Hoffe das dies später durch die Krankengymnastik verschwindet.
Wenn ich wüsste woher sowas kommt würde mich dies schon sehr beruhigen. VG
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