Hallo Ihr Lieben,

ich habe mal wieder eine Frage

seit gut zwei Monaten habe ich am rechten Knie manchmal starke Schmerzen besonders wenn ich einige Zeit sitze und dann aufstehen will geht es mit dem rechten Bein überhaupt nicht.Treppen steigen und Fahrrad fahren kann ich mit dem Knie einwandfrei,also ohne Schmerzen.
Dazu kommt nun seit ca 1 Woche teilweise stechende Schmerzen hinten an der rechten Ferse sowie unter dem Fuss eigentlich immer wenn ich lange unterwegs bin.Mit Lange ist allerdings eine Stunde gemeint mehr schaff ich vom Rücken nicht.

Meine Frage:können die Schmerzen von der Wirbelsäule/Instabilität bei L4/L5 kommen?Weil irgendwie ist die Statik ja nicht so wie früher?

Hallo,

schau Dir mal die Neurlogie an, auf den Bildern kannst du sehen, dass das Knie den Dermatomen nach gesehen zu L4 gehört. Wenn nun ein Nerv tangiert wird, würds passen.
Ferse dagegen ist L5/S1, hat aber ausstrahlende Schmerzen, also wäre nicht unmöglich. Ich glaube aber eher, dass etwas dazugekommen ist. Nur weil die Statik nicht stimmt, hast du nicht plötzlich nur Fersenschmerzen. Würde ich abklären lassen.

http://www.diebandscheibe.de/wissen/neurologie.html

Die Instabilität hat ja mehrere Symptome, es gibt mechanische und bewegungsabhängige Symptome und einen sogenannten Flexionsschmerz (beim wieder aufrichten).

Die Schmerzsymtomatik passt ja bei Dir zur Instabilität.

Wie lange ist denn das letzte MRT her?

LG chrissi

Hallo Chrissi,

Das letze MRT war imFebruar wo eine ausgeprägte Osteochondrose sowie Instabilität festgestellt wurde.Letzes Jahr Juni wurde ich an L4/L5 operiert wo ich einen sehr großen Vorfall hatte:An L5/S1 hatte ich im Februar eine deutliche Vorwölbung.
Der Schmerz im Knie ist mehr auf der rechten/hinteren Seite.Der Schmerz an der Ferse fühlt sich an als ob jemand mit dem Messer reinsticht.

Hallo,

wie und was genau wurde an L4/L5 operiert?

Hat die OP einen Namen?

Denn bei einer Versteifung der Etagen tritt ja keine Instabilität mehr auf.


LG chrissi

Hallo,

letzes Jahr hatte ich einen sehr großen Bandscheibenvorfall mit ausgeprägter Spinalstenose.Dieser wurde entfernt und der Spinalkanal erweitert.DerNC der mich operierte sah bei der OP das meine Wirbel ziemlich morsch aussahen.
Während der Zeit in der Reha habe ich wieder Schmerzen bekommen,und bin seitdem auch im Wechsel beim Orthopäden sowie NC.Im Februar wurde dann wieder ein MRT gemacht wo die Osteochondrose festgestellt wurde mit deutlicher Höhenminderung des Bandscheibenfachs.Mein NC hat vorgeschlagen diesen Bereich mit Schrauben/Stabsystem zu versteifen..noch habe ich dem nicht zugestimmt,sondern versuche konservativ alles mögliche.
Aber das gelingt nicht ein bisschen,sondern wird immer schlimmer vom Schmerzfaktor her und nicht bewegen können.

Hallo,

das ist eine große OP, da würde ich auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen.

Die Vermutung liegt allerdings nahe, dass durch den Verschleiß und die Instabilität in Kombination zur Folge hat, dass sich die Wirbel zueinander verschieben, dann wäre eine Skoliose die Folge. Das heißt auf lange Sicht eben auch eine OP mit Stabilisierung.

Fraglich ist hier wie lange das dauert. Das können auch Jahre sein.

Eine große OP will gut überlegt sein.

LG chrissi

Hallo,

ich habe bezüglich einer evtl. Versteifungsop Ende Juli einen Termin bei meinem NC und werde ihn Löcher in den Bauch fragen:was schlimmstenfalls passieren kann wenn ich mich jetzt nicht operieren lasse usw.
Noch ist mein Orthopäde auch nicht gleicher Meinung mit dem NC aber alles konservative funktioniert nicht.

Fakt ist allerdings auch das ich so wie jetzt gerade nicht weiter leben möchte.Meine Zwerge brauchen mich jetzt und nicht das ich bei sehr vielem sagen muss das ich das und jenes nicht kann/schaffe.

In 20Jahren ist es nicht mehr so schlimm das ich nicht länger als max.eine Stunde am Stück auf den Beinen sein kann und da wollen die Kinder bestimmt auch nicht mehr mit mir spielen usw.(obwohl....dann sind bestimmt Enkelkinder da )

Zur Zeit bin ich noch nicht mal mehr in der Lage meinen Haushalt richtig zu bewältigen

Ich dachte dass es nach der Bandscheibenop letzes Jahr besser wird,auf jeden Fall nicht so wie jetzt