Hallo zusammen,

nachdem ich ja schon versteift bin... es hat 16 Monate gedauert, bis die Nervenschmerzen und vor allem die Missempfindungen (Spannungsgefühl,
subjektive Schwellung, Bein nicht mehr streckbar, Kribbeln im Fuß) plötzlich viel besser wurden.
Dann bekam ich eine Ischiasnerventzündung rechts und konnte wochenlang nicht sitzen. Ich stand teils 12 Stunden täglich ohne Pause, verlagerte
Gewicht nach links um rechte Seite zu entlasten. Ich nahm hochdosiert Cortison gegen die Entzündung. Ob das die Ursache ist weiß ich nicht...

Auf jeden Fall konnte ich wieder laufen und stehen wie früher und freute mich. Vor ca. 13 Tagen plötzlich nahmen die Mißempfindungen links wieder zu. Nervenschmerzen sind auszuhalten (es zieht halt in der Pofalte und an der Außenseite des Beins), aber das "Platzgefühl", das "Schwellungsgefühl" und das Kribbeln sind in vollem Umfang wieder da. Nach nur 2 Minuten herumlaufen oder geringer körperlicher Anstrengung auf beiden Beinen bin ich völlig ko und muss ruhen. Und das bei einem Vollzeitjob.

Vor 8 Wochen war ich zuletzt im MRT wegen der Nervenentzündung... jetzt wird mir ein erneutes MRT nicht erspart bleiben. Es muss ja geklärt werden, ob evtl. irgendwo die Bandscheibe rausgerutscht ist.

Kennt das jemand von euch? Hat jemand einen Tipp?

Danke und Grüße

huhu..,

kenne deine geschichte nicht, aber
warst du mal bei einem neurologen?

einen lieben gruß

Hallo

Schon so oft.

Als es noch akut war mehrfach. Der Neuro konnte keine große Schädigung feststellen. Seine Aussage jedoch: "nur weil ich nichts sehe heißt das
nicht, dass da nichts ist. Manche Schäden kann ich mit meinen Geräten nicht finden".

Ich werde wieder hingehen... aber bis ich da einen Termin bekomme gehen einige Wochen ins Land.

Jedesmal wenn bisher bei mir Symptome und/ oder eine Verschlechterung auftraten, hatte ich einen Vorfall. Und dieser konnte leider nie ohne
OP behoben werden. Ich lag 6 - 8 Wochen zu Hause und wurde dann jedesmal als Notfall operiert... darum habe ich Angst. Anscheinend gehöre
ich zu den großen Ausnahmen (also die 5%, bei denen es ohne OP NICHT geht).

Bei mir schütteln die Ärzte nur noch den Kopf.

Naja, einer muss der Depp sein.

Liebe Grüße!!

Huhu und guten Morgen..,

das liest sich ja sehr ärgerlich!

Ich fande es beim Neurologen so faszinierend wie gut sie durch ihre Tests alles erkennen können. Hat mir vor einem weiteren MRT schon sagen können wie sich der Vorfall verhält und das der Nervenschaden schon da ist (die NLG aber wieder in Ordnung), da brauch nicht mehr operiert werden ;-/

Hast du schon einen Termin vereinbart? ich meine beim Neurologen?

Wünsche dir dennoch einen angenehmen Tag