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Komplette Version Qsteochondrose der HWS

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Naseweis
Hallo,
ich habe seit November 2013 schlimme Schmerzen in der rechten Schulter, ausstrahlend bis rechten Arm.
Es wurde eine MRT angefertigt, diese ergab Osteochondrose der HWS, im Segment C 5/6,C6/7 mit ventraler Spangenbildung, Spondylchondrose mit ventralseitiger Pelottierung des Duralschlauches.

Ich habe meherere Ärzte konsultiert, keiner wollte mich operieren.
Dann Vorstellung beim Neurochirurgen, hier wurde eine CT angefordert, mir wurde gesagt, dass mäßige Einengungen der Foramina auf allen dargestellten Höhen von HW 3 bis BW 1 sind.
Es kommt zum jetzigen Zeitpunkt eine Operation nicht in Frage. Sondern er schlägt mir eine Schmerztherapie vor. Meine Meinung dazu ist, dass zwar eine Schmerztherapie für eine Zeit die Beschwerden lindern kann, aber danach kommen die Schmerzen bestimmt wieder. Fango und Therapie haben auch nur kurz geholfen.

Liebe Forummitglieder,

Was kann man hier noch machen?

Wer hat die gleichen Beschwerden und ist schon operiert wurden.

Ich bin alleine und weis nicht mehr weiter!

Naseweis

Rosenfan
Hallo Naseweis wink.gif

ich habe auch eine hochgradige Osteochondrose über mehrere Etagen inkl 3 BSV seit Anf. 2012. schmerzen/Krämpfe bis in die Finger. Ich habe mich nicht versteifen lassen. mit viel Geduld,, KG, Massagen, Moorpackungen, PRT-Spritzen und einer Schmerztherapie ist es erträglicher geworden. Natürlich bei viel PC-Arbeit und ähnlichen Beanspruchungen habe ich sofort wieder starke Schmerzen in Nacken, Schulter, Armen und Händen und auch je nach dem wie ich geschlafen bzw. meinen Kopf gelagert habe hammer.gif . An die Bewegungseinschraenkung habe ich mich fast gewohnt, stört mich meistens beim Autofahren.
Ich weiß nicht, was Du schon für Therapien gemacht hast, aber ich würde erst alle konservativen Therapien ausschöpfen vor einer evtl. Op.
Hast Du Dich denn schon uber eine Schmerztherapie bei einem guten Schmerztherapeutenl erkundigt? Ich mache diese Schmerztherapie seit 2 Jahren, u.a. weil ich zusatzlich noch eine Spinalkanalstenose uvm in der LWS habe.
Ich wünsche Dir gute Besserung .

LG Rosenfan smilie_troest.gif
Rheinhessin
Hi Naseweis,

hab selbst nach ähnlicher Diagnose eine OP hinter mir.

Da extreme Osteochondrose kam nur eine Versteifung C5/C6 in Frage.

Ich bin froh, dass ich mich so entschieden habe. Was ich auch weiß, dass keine Schmerztherapie mir auf Dauer die Knochenanbauten entfernt hätte, die am Rückenmarkskanal "kratzten".

Die Bandscheibe wurde entfernt, Wirbel versteift, die Foraminstenose abgefräst, alle Knochenanbauten in diesem Bereich entfernt.

Die OP war Ende Feb. Jetzt bin ich fast schmerzfrei. Kopf drehen wird täglich besser, kein Vergleich zu den Schmerzen, die ich vorher hatte.

Habe noch mehr Probs in der HWS, die jedoch keine großen Schmerzen verursachen. Diese habe ich auch nicht operieren lassen. Das Schmerzempfinden ist eh so ne Sache. Jeder hat eben andere Schmerzen und kann deshalb auch wieder ganz anders entscheiden als Du.

Die Entscheidung kann Dir somit niemand abnehmen. Hoffe, Du triffst die für dich richtigen Entscheidung.

Viel Glück!

Grüße
Ramona daumen.gif
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