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Komplette Version X-Stop Erfahrung?

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Frankophil
Ihr Lieben,

habe schon ein wenig gestöbert, aber nichts Direktes zum X-Stop gefunden...

Meinem Vater (75 Jahre) wurde diese OP bei seiner bestehenden Spinalstenose empfohlen - zur Entlastung L4/L5 im unteren Lendenwirbelbereich.
Der Operateur deutete aber auch an, dass damit die Rückenschmerzen nicht gänzlich verschwinden - er hat auch eine Skoliose, Wirbelgleiten und altersbedingte Degeneration.

Wie sind Eure Erfahrungen? Wo habt Ihr es machen lassen, welcher Schmerz wurde beseitigt, welcher besteht weiterhin?
Ich freue mich über jede Antwort - wir sind wirklich ratlos und auch ein wenig verzweifelt...


LG

Frankophil
Harro
Moin moin Franko,
nix gefunden? Kann ich nicht verstehen 5 Seiten-Suchergebnis
Ich denk da ist genug zum lesen biggrin.gif
Zusätzlich gibts auch noch das hier: http://www.diebandscheibe.de/wissen/opmethoden.html

LG Harro winke.gif
Frankophil
Hallo Harro,

danke für Deine Antwort.

Leider sind die gelisteten Ergebnisse (die ich auch schon gefunden hatte) älter als 2 Jahre - und somit als Langzeiterfahrung nicht dienlich.
Lediglich die Schilderung einer Person ist aktuell - leider wohl nicht von Erfolg gekrönt...

Gut, es war ein Versuch!

LG

Frankophil
milka135
Hallo Frankophil,
ist dein Vater vom Herzen, Nieren oder Leber so schwer einschränkt, dass er eine normale OP (wegfrässen der Anbauen/des Verschließ,...)
damit die Nerven wieder Platz bekommen.

Der X-Stoper wird eigentl. nur gemacht. Wenn der Pat. eine ca. 1,5 - 2 stündige OP-Zeit nicht schaffen würde.

Wenn die Ursachen durch wegfräsen weg sind. Ist der Erfolg auch höher. Ich mein gut eine neue WS wird es so oder so nicht durch OP.

Ich war schon einige male in der Neurochirurgie (Kopferkrankungen u. Schmerzth.-LWS) und habe da so einiges mitbekommen.

Liebe Grüße
Milka wink.gif
Frankophil
Hallo Milka,

vielen Dank für Deine Antwort!

Wir sind mittlerweile ab von dem Gedanken an den X-Stop. Sowohl die Methode an sich als auch der Operateur erscheinen uns wenig vertrauenserweckend - zumal er auch zugab, dass das Problem der Stenose damit nicht aus dem Weg geräumt wird.

Mein Vater würde eine normale Op bestimmt überstehen - er ist zwar älter, aber organisch gesund.
Mittlerweile erhielten wir einige persönliche Erfahrungen bzgl. des "Fräsens" - es ist eine langwierige Sache, bei der man im Nachfeld viel Geduld haben muss. Und dann: Man weiß wie es jetzt ist, aber leider nicht, wie es danach sein wird. Und wie Du schon richtig sagst, NEU wird so oder so nichts mehr. Wenn man nach der Op genau so viel an Schmerzmittel braucht wie jetzt ohne (so berichteten auch einige Operierte), ist das für mich auch kein wirklicher Erfolg.

Sollte es allerdings gar nicht mehr gehen (z. B. durch Lähmungen), muss es gemacht werden. Wenn man nicht mehr laufen oder auf Toilette gehen kann, steht eine Op außer Frage.

DANKE nochmals,

Frankophil
milka135
Hallo Frankophil,
zu:[/QUOTE]
teile ich deine Ansicht.

Allerdings muss man manchmal OP-Erfolg anders Difinieren. Denn wenn die Nerven erstmal dauerhaft oder vorübergehend geschädigt sind. Muss man nun mal Med. gegen die neuropatischen Beschwerden/Schmerzen nehmen.

Liebe Grüße
Milka wink.gif
milka135
Hallo Frankophil,
eigentl. wollte ich nach meinen "zu" deinen letzten Satz als Zitat nehmen.
Was nicht geklappt hat. Naja, ich werde mal üben.

Tschüß,
Milka wink.gif
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