Hallo!
Mein Name ist Caterina ich bin 31 Jahre verheiratet und aus Österreich. Ich bin Mutter von 5 Kindern.
Kurz zu meiner Krankengeschichte:
Ich hatte schon immer immerwieder rückenprobleme doch meist sind diese nach 2-3 tagen von selber wieder verschwunden. Vor 5 Monaten dann hatte ich plötzlich so heftige Schmerzen das ich mich nicht mehr aufrichten konnte und wie ein U-Hakerl gegangen bin. Ich bin dann in die Klinik gebracht worden und bekam nur Schmerzinfusionen da ich noch keine Gefühlsstörungen hatte und wurde zum Hausarzt weiter verwiesen sowie auf Schmerzmedikamente eingestellt. Die Hausärztin schickte mich zur Physio, Fango und Massage. Das hab ich auch gemacht und auch zu Hause meine Übungen brav weiter gemacht. Doch meine Schmerzen wurden eher schlimmer als besser. Inzwischen wurde ich auch mehrmals infiltriert. Im Februar, nachdem keine Besserung eingetreten war wurde ich dann zum Röntgen geschickt, hier ein mal dieser befund:
Diskrete fehlhaltung der oberen LWS nach rechts
aufgehobene Lendenlordose in Neutralstellung
Eingeschränkte Anteflexion bei normaler Retroflexion. Kein Hinweis auf Gleitinstabilität.
Schmaler Bandscheibenraum L5/S1 (DD: konstitutionell, degenerativ)
Beckenschiefstand nach links 1,3 cm. Die Massa lateralis des Sacrums links um 0,7 cm tieferstehend. Bein verkürzung links um 0,5 cm. Hüftgelenke soweit beurteilbar o.B.
Damit bin ich dann zur Orthopädin die hat mich zum MR geschickt. Doch der Termin sollte erst in 4 Wochen sein.
Inzwischen halfen meine Schmerzmedikamente kaum noch und ich fuhr wieder in die Klinik. Ich wurde auf Suchtgift eingestellt bis zum MR Termin. Am nächsten Tag hab ich bemerkt das mein rechter Fuß taub wurde (so wie die Spritze beim Zahnarzt) aber eben bei den Zehen und der Unterschenkelaußenseite.
Gestern war das MR und ich konnte heute den Befund abholen. Hab aber erst morgen Vormittag Befundbesprechung und wollte eure Meinung, hier der MR Befund:
1. rudimäntäre Bandscheibe S1/S2
2. Chondrose L5/S1 und mediorechtslateraler, sagittaler 1,2 x craniocaudal 1,1 cm großer Bandscheibenprolaps mit Dorsalverlagerung. Raumnot und Affektion des Spinalnerven S1 rechts. Geringe degenerative Facettengelenksarthrosen L5/S1.
3. Flache, nicht raumfordernde Bandscheibenvorwölbung L3/4
4. Normale Weite des knöchernen Spinalkanals
5. Orthotop gelegener Conus medullaris
6. Kein Wirbelkörperödem
7. Flachbogige links konveke Rotationsfehlstellung.
Ich war jetzt in 5 Monaten keinen tag schmerzfrei, das hat echt keine Lebensqualität und ist mit 5 Kindern einfach kaum bewältigbar. Was meint ihr?
Danke schon mal, LG Caterina