Hi,
bei mir hat es ja ziemlich lange gedauert, ehe ich schmerzfrei war vergingen 8 Monate, 5 Mo war ich AU.
konservativ alles mögliche: manuelle Therapie war gut und PRT Spritzen sehr zu empfehlen (Akupunktur und Osteopathie eher eine Luftnummer);TENS Gerät, viel Wärme
Nach 7 Monaten durfte ich zur stationären Reha, dass Komplettprogramm dort hat dann den Durchbruch gebracht. Dort auch viel Muskelaufbau; fand ich auch sehr wichtig, aber nicht in der Akutphase.
Geändert im Leben

mh schwierig, ich bin eher ein Mensch, der auch mal alle 5 gerade sein lassen kann. Beruflich trage ich schon große Verantwortung, schaue aber jetzt verstärkt, mir da von anderen nicht so viel Druck machen zu lassen. GsD kann ich immer gut einschätzen, was wirklich dringend ist und was auch mal warten kann und muss. Etwas mehr Gelassenheit habe ich mir zugelegt.
Wie hast du denn deinen anderen BSV kuriert? Du schreibst ja, , dass es jetzt ein Rezidiv ist. Wurdest du operiert und wenn ja, wie lange ist es her?
Was ich definitiv geändert habe: 3 x wöchentlich in mein Physiotherapiezentrum zum Sport zu gehen: Flexibargruppe, Gerätetraining und 1 x normale Gruppe. Ist zwar zeitaufwengig (ich fahre immer gleich nach der Arbeit dort vorbei, bin dann halt 1 h später zu Hause).... aber was solls, man tut was man kann und ich versuche so weiteren Problemen vorzubeugen.
Schließlich will ich nie wieder so starke Schmerzen haben, wie damals bei dem BSV.
und bemerken tue ich die Restprobleme schon hin und wieder, abends mal leichtes ziehen im Bein, manchmal kribbeln und früh auch mal leichte Taubheit im Unterschenkel (vergeht aber alles wieder schnell).... aber damit kann man leben und ein guter NC riet mir mich auf keinen Fall operieren zu lassen (eben wirklich nur bei Lähmungen) und meinte: lassen sie bloß keinen an ihre WS dran, oft wird es dann alles nur noch schlimmer.