Hallo zusammen
Ich weiss nicht so genau, wo ich mit meinem Thema hin soll?
Ich musste in drei Jahren 3x operiert werden und habe nun seit 2,5 Jahren neuropathische Schmerzen im rechten Bein. Meine Schmerzen waren zu Beginn 24 Stunden vorhanden und ich drehte fast durch. Wenn ich im Tram z.B. sitzen musste hielt ich es nur aus indem ich ganz laut Musik über Kopfhörer hörte um mich von dem ewigen Brennen abzulenken. Mehrere Infiltrationen folgten - jedoch ohne Erfolg. Dann kam die erste Spondylodese, dann Pseudarthrose und dann eine dorso-ventrale Respondylodese (chronische Rückenschmerzen blieben auch).
Auch das Brennen blieb. Es ist nicht mehr so stark wie vor 2,5 Jahren oder aber ich habe mich einfach besser daran gewöhnt. Tagsüber wird mein rechtes Bein oft eiskalt v.a. in Ruhe, was nicht schmerzhaft ist, aber sehr stört. In der Nacht kommt das Brennen welches z.T. so stark wird, dass mir übel wird und ich wie gelähmt einfach liegenbleibe bis zum Morgen. Nun ist das aber nicht jede Nacht gleich: Ich habe Nächte an denen ich durchschlafe und dann wieder Wochen in denen ich keine Nacht durchschlafe. Ich weiss nie woran ich bin, wenn ich ins Bett gehe - sehr zermürbend und unberechenbar…
Wer kennt das? Ist das "normal", dass die neuropathischen Schmerzen nicht immer gleich stark sind?