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Komplette Version 2 Wochen nach OP

Bandscheiben-Forum > Operationen
heikebiqmeti
Hallo ihr Lieben,

meine OP ist nun zwei Wochen her und ich habe immer noch leichte Beschwerden.
Gut,die OP ist erst zwei Wochen her und man braucht einfach Geduld.
Aber wie lange haben bei euch die Schkuckbeschwerden angehalten?Konntet ihr
auch keine Arbeiten über Kopf verrichten,wart ihr auch müde und schlapp?
Ist esnormal,das die Lymphknoten geschwollen sind?


LG Heike
Sanne47
Hallo Heike,

lass dich mal trösten! smilie_troest.gif

Das was Du beschreibst ist völlig normal und das gerade weil es nur 2 Wochen her ist. Es wird besser!

Bei meiner HWS-Op hat es fast drei Monate gedauert bis die Schluckbeschwerden so langsam aufgehört haben. Die Arbeiten über Kopf solltest Du generell sein lassen, als HWS-Patientin müsste man dir das eigentlich auch bereits mitgeteilt haben. Auch mal eben eine Tasse oder Glas aus dem Oberschrank zu nehmen ist wahrscheinlich noch zu unangenehm, weil Du den Kopf dabei nach hinten legst.

Dein Körper hat jetzt voll und ganz mit Deiner Genesung zu tun, da ist es kein Wunder das Du dich selbst müde und schlapp fühlst. Du brauchst Deine ganze Energien zur Genesung. Ich könnte mir vorstellen das deine Lymphe deswegen so geschwollen sind, weil die gesamte Region während der Op ordentlich in Mitleidenschaft gezogen wird. Sollte es dich weiter beunruhigen spreche Deinen Operateur oder NC des Vertrauens ruhig darauf an.

Ich wünsche Dir für Deine weitere Genesung alles Gute,

lieben Gruß

Sanne
heikebiqmeti
Hallo Sanne,
Danke für die Antwort.Ja mein NC hat mich nicht unbedingt aufgeklärt nach meiner OP.Ich werde ihn beim nächsten Termin löschern.Habe ja auch noch einige Fragen wegen meiner Reha, die ich am 24.2.habe.
Habe ja nun schon viel schlechtes bezüglich einer Reha hier gelesen.
Ich hatte die Reha damals mit meinem Hausarzt beantragt, da ich noch eine Polyneuropathie inden Beinen habe.Werde auf jeden Fall sagen, das alles ab Brusthöhe tabu ist.
Ich brauch die Reha ja auch um mich beraten zu lassen wie es beruflich weiter geht.Ich wüßte sonst nicht an wen ich mich wenden kann.

LG Heike
Sanne47
Hallo Heike,

ob eine Reha unbedingt für dich von Vorteil ist, wage ich schon fast zu bezweifeln. Viele Anwendungen wirst Du nicht mitmachen können. Es muss vernünftig und in Ruhe einwachsen. Das ist in der Reha nicht wirklich gegeben. Leider kann ich da aus Erfahrung sprechen. Aber was Deine Polyneuropathie betrifft, das ist ja noch einmal ein anderes Paar Schuhe. Der Hinweis ab Brust abwärts kann für die die Lösung sein.

Entgegen dem Anraten meines Nc's wurde vom Krankenhaus eine Reha durchgeführt, ich als Laie war froh etwas für mich und meine restliche WS tun zu können. Leider stellte sich heraus, das die dort behandelnden Ärzt mit meiner HWS etwas überfordert waren, also wurden peu à peu diverse Anwendungen gestrichen bzw. umgewandelt. Zum Schluss war es ein reiner Wellness-Urlaub, mehr nicht. Die Abschluss-Untersuchung war dann der Super-Gau, der untersuchende Arzt meinte meinen Kopf bewegen zu müssen und da ist es dann passiert. Der nächste Wirbel sprang ordentlich raus und die nächste Op war dann nur noch eine Frage der Zeit. smhair2.gif

Also, wenn Du schon mal da bist, lass niemanden an Deinen Kopf, streicheln ja, aber kein bewegen oder sonst was. Der Schuss kann ordentlich nach hinten losgehen.

Für Deinen beruflichen Werdegang, kann der Reha-Aufenthalt ganz hilfreich sein, wenn Du Glück hast bekommst Du einen Ergotherapeuten an Deine Seite um auszuloten was machbar und was nicht mehr machbar ist. Das ist wichtig für Beurteilung, wenn der Sozialdienst gut ist, kannst Du den auch ordentlich in Anspruch nehmen. Die helfen Dir bei Antragsstellung etc. . Bist Du Mitglied im SoVD? Wenn nicht, solltest Du dich darüber auch einmal informieren und überlegen ob das nicht für dich sinnvoll ist. Die Sachbearbeiter helfen dir ebenfalls bei diversen Anträgen und auch Rechtsfragen und -streitigkeiten.

Ansonsten bombardier Deinen Facharzt mit Fragen was Du körperlich tun oder besser lassen solltest, er hat dich operiert und er weiß am besten wie es bei Dir in der HWS aussah. Vorerst ist für dich Erholung angesagt, mehr nicht. smilie_bank.gif

Lieben Gruß

Sanne

heikebiqmeti
Hallo Sanne,

das tut mir ja leid,das deine Reha so daneben ging.Ich werde auf jeden Fall darauf achten,das keiner an meine HWS ran kommt.
Wie gesagt,ich bin ja nicht nur wegen der HWS dort,sondern auch wegen diverser anderer Problemchen.
Vllt.kann mir ja in beruflicher Hinsicht geholfen werden?rock.gif

Gehst du noch arbeiten?rock.gif??

LG Heike
Sanne47
Hallo Heike,

nein, ich kann gar mehr arbeiten, bis jetzt bin ich bis Juni d.J. berentet. Der Antrag zur Weiterberentung wird jetzt gestellt, die Unterlagen habe ich schon alle zusammen.

Nach diesem Super-Gau, wurde ich noch mehrfach an der WS operiert und bei meinem Rentenantrag wurde gezielt gefragt warum sich meine Situation so extrem verschlechtert hatte. Tja, und dann habe ich einen Bericht geschrieben, und ganz gezielt auch Namen und Situation beschrieben. Ich hatte seinerzeit ein Gedächtnisprotokoll noch in der Reha angefertigt.

Der Gutachter Orthopädie hatte diesen Bericht sogar gelesen und untersuchte mich gar nicht mehr richtig, sondern sah sich nur die Bilder an und erstellte dann sein Gutachten zu meinen Gunsten. Demnach wäre ich damals schon auf Dauer nicht mehr arbeitsfähig.

Jetzt mit den erneuten Verletzungen der HWS wird das wohl leider kein Problem mehr darstellen.

Wie stellst Du dir Deine Zukunft vor? Was hast Du bis jetzt beruflich gemacht?

LG Susanne
heikebiqmeti
Hallo ihr.
Ich möchte heute nach drei Wochen mal einen Zwischenstand abgeben.
Mir geht es soweit ganz gut.Die Hauptbeschwerden sind nach wie vor weg, nur wenn ich mich übernehme, merke ich wie sich meine HWS wehrt.
Auch jetzt bei dem kalten Wetter zieht und zerrt es im und am Hals.
Ja und nachts habe ich auch so ein klein wenig Probleme.Ich weiß nicht, wie ich liegen soll, vor allem wohin mit meinen Armen?
Wie geht es euch denn so, wie sehen eure Problemchen aus?
Wie lange hattet ihr das Kloßgefühl im Hals?

Lg Heike
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