Hallo!
Ich habe am Montag in der Uniklinik in Bonn einen Termin. Ich habe lt. MRT einen Bandscheibenvorfälle und eine Vorwölbung an der HWS. Mein rechter Arm schmerzt,bis auf den kleinen Finger sind alle anderen Dauertaub. Teilweise fehlt die Kraft zum packen. Links schläft nur manchmal der Arm ein. Wacht aber zum Glück wieder auf. Momentan nehme ich Tramal und Diclofenac.
Naja, da ich seit über 2 Jahren Beschwerden habe und es jetzt trotz KG und Rehasport schlimmer geworden ist, wird wohl ne OP sinnvoller sein.
nur was ist danach?
ich habe 2 Kinder ( 2 1/2 und 16 Monate), die 2 sind aber in der Kita. Also hätte ich tagsüber nicht so viel Anstrengung. Ich bin auf Jobsuche, was bisher aber recht miserabel läuft. Zur Zeit kann ich sowieso nicht arbeiten. Ich kriege keine 10 Minuten Büro hin, vor Schmerzen.

was genau ist nach einer OP zu beachten? Wie lange darf man was nicht machen? Wie lange ist selbst eine Bürotätigkeit tabu? Auto fahren? Stehen? Sitzen? Liegen?

Ich wäre dankbar, wenn ihr mir Euer Wissen /Erfahrungen mitteilt.

viele grüße
Heidi

Hi,

frage unbedingt die KK nach einer Haushaltshilfe, die steht dir zu und du wirst sie unbedingt brauchen.

Einen Ratgeber für Verhalten nach einer OP gibt es hier:

http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=50119

Die OP ist ja nun schon Geschichte und hoffe gut verlaufen!
Bei mir waren es nach der OP im Jahre 2012 gut 4-5 Monate Arbeitsunfähigkeit incl. der ambulanten Reha nach 2-3 Monaten.
Sitzen beim Bürojob ist dann kein Problem gewesen, jedoch wurde mir über den Rententräger der Arbeitsplatz angepasst,
heißt, ich habe einen besonderen Stuhl und einen höhenverstellbaren Schreibtisch bekommen, an dem ich auch im Stehen arbeiten kann......

also, wenn pflichtversichert, einen Antrag bei der Dt. Rentenversicherung stellen!