Hallo,
ich war vor ca. 6 Wochen beim Orthopäden. Dieser schickte mich auf Verdachtsdiagnose ins MRT.
Der dortige Radiologe schrieb einen Bericht Bandscheibenvorfall L5/S1. Der Orthopäde gab mir daraufhin Kortison spritzen an den Wirbelkanal mit Schmerzmittel.
Hatte vom Kortison einige Nebenwirkungen wie nächtl. starkes Schwitzen, tagsüber teils Schweissausbrüche.
Es waren insgesamt 3 Spritzen.
Die letzte ist jetzt ca. 3 Wochen her. WEiterhin sollte wohl eine Fussheberschwäche bestehen und die Reflexe in den Beinen wären wohl nicht ausllösbar gewesen.
Er entliess mich mit 6x Krankengymnastik und Rehasport weil bei mir auch eine Herzklappeninsuffizienz besteht.
Die erste KG ist jetzt vorbei, 6x hatte ich gehabt, davon hat die KG 1x mir Übungen gezeigt und 5x massiert, was mir sehr gut tat.
Das war mir igendwie zu ungenau vom ersten Orthopäden, ich hätte gerne einen Therapieplan.
Daraufhin ging ich zum 1. Neurologen, dieser meinte kein Bandscheibenvorfall nur eine Vorwölbung und wollte mich weiterhin mit Kortisionspritzen.
Er meinte: keine KG während der Kortisonspritzen.
Er mass meine Nerven an den Beinen durch und meinte alles OK! Keine Fusshebeschwäche. Keine Nervenprobleme in den Beinen.
Da ich aber eigentlich keine weiterne Kortisonspritzen bekommen wollte bin ich noch zu einem 2. Neurochirurg.
Der kam zum Erebnis: Kein Bandscheibenvorfall, es ist eine Vorwölbung die aber nicht auf die Nerven drückt....sagte mir aber trotzdem dass die Reflexe an den Beinen nicht auslösbar wären und verwies mich zu einem Neurologen.
Mmh....
Er verschrieb mir auch nur KG.
Die Schwäche in den Beinen und dieses "Puddinggefühl" habe ich weiterhin. Auch stolpere ich öfters über was.
Jetzt war ich gestern das 1. Mal bei der neuen kG. (hatte mir eine neue gesucht da zu der ersten ein weiterer Fahrtweg ist)..
Hier um die Ecke hat jetzt jemand Kapazitäten frei gehabt.
Dort sollte ich den Rücken zeigen, sie schaute sich sehr detailliert den Rücken an und meinte, Wirbelsäule verkrümmt und hat genau an die Stelle gedrückt, wo die Probleme her kommen an der LWS. Denn wenn man da drückt, habe ich noch mehr "Pudding den Beinen" und Schwächegefühl in den Beinen...Also denke ich muss ja da was draufdrücken oder sowas.
Sie renkte mich ein.
Dann soll ich 15 Minuten pro Tag Übungen machen. Sie sagte: Kein Wunder dass ich einen Vorfall oder Vorwölbung bekommen hätte weil meine Bauchmuskulatur praktisch nicht da wäre. Und die stützt wohl die LWS.Sie meinte wenn also die Bauchmuskulatur nicht da wäre, wäre es kein Wunder wenn man sowas bekommen würde. Sie meinte es wäre bei mir schon viel zu tun.
Gestern hatte ich gegen abend mehr Schmerzen als sonst.
Nächste Woche habe ich im Krankenhaus (das hatte der 2. Neurochirurg veranlasst) der auch keine Reflexe in den Beinen festellen konnte einen Termin beim Neurologen.
Weiss jetzt gar nicht wo ich dran bin.
Was soll ich machen?
Hat jemand einen Tipp?
War das Einrenken der KG richtig bei akuter Vorwölbung? Danke