jupiter12
12 Nov 2013, 21:43
Hallo erst einmal.Ich habe leider ein Problem.Bei mir wurde ein Banscheibenvorfall C5C6 festgestellt . soweit so gut. Der Neurochirog meinte abwarten.Ich muß noch eine Untersuchungen beim Neurologen machen lassen (Karpaltunnelsy. und Ulnariskompression)Und jetzt mein Problem .Ich habe einen Termin bei einem sehr gutem Neurologen er ist schon weit über 60,aber spitze .Er besitzt aber leiter kein PC wo er sich die Bilder eines MRT anschauen kann.

.Seine Sprechstundenhilfe sagte ich soll die Bilder ausdrucken

es sind aber fast 200 Bilder auf der CD .und da sieht man ja nicht was zu was gehört .habt ihr einen Tip zwecks ausdrucken?? Danke
marpelchen
12 Nov 2013, 22:48
Hallo jupiter12,
auch wenn es weniger als die 200 Aufnahmen wären, so würden die Ausdrucke schon wegen der Qualität eher ungünstig sein. Und gerade wenn es um die neurologische Beurteilungen so feiner Strukturen geht, wären bestmögliche Bilder für eine qualifizierte Diagnose ausgesprochen hilfreich.
Von daher würde ich, wenn Du die Möglichkeit hast, ein Notebook oder ähnliches zum Termin mitnehmen, auf dem sich der Arzt die Aufnahmen ansehen kann. Falls Du selbst kein gegeignetes "Abspielgerät" hast, kannst Du Dir vielleicht eines ausborgen bei Familienangehörigen oder Freunden. Das würde ich an Deiner Stelle zumindest versuchen.
Viel Erfolg und gute Besserung,
marpelchen
Tina-Gögä
12 Nov 2013, 23:21
Hallo,
du kannst dir die Bilder auch von Röntgenarzt ausdrucken lassen.
jupiter12
13 Nov 2013, 11:09
Habe ich ...macht es aber nicht .sagte wenn jeder kommen würde und 500 bilder haben will ....
Moin moin jupiter,
Zitat
macht es aber nicht .sagte wenn jeder kommen würde und 500 bilder haben will ..
nun dann geh noch mal hin und sag ihm das du nur die aussagekräftigen Bilder haben möchtest
weil dein behandelnder Arzt keine Computerbilder lesen kann.
Zitat
Werden Röntgenbilder auf elektronischen Datenträgern aufbewahrt,
so müssen diese einem mit- oder weiterbehandelnden Arzt oder der ärztlichen Stelle
in einer für diese geeigneten Form zugänglich gemacht werden...................
b) Soweit nicht ein Durchlichtbild, sondern digitale Dateien weitergegeben werden,
ist darauf zu achten, dass das Röntgenbild in einem gängigen Dateiformat übermittelt wird
(z.B. jpg, jpeg, tiff, png). Digitale Röntgenbilder werden allerdings regelmäßig im DICOM-Format
(Digital Imaging and Communications in Medicine) erstellt.
Dabei handelt es sich um einen weltweit offenen Standard zum digitalen Austausch von Bildern in der Medizin.
Die wenigsten niedergelassenen Ärzte werden aber ein entsprechendes Programm zum Öffnen dieses Formats besitzen.
Kann der empfangende Arzt aber mangels entsprechender Software zur Bildbetrachtung das Röntgenbild nicht verwerten,
so kommt der Radiologe seiner Übermittlungspflicht schon in Hinblick auf die Form nicht nach.
Da es sich um eine Verpflichtung des versendenden Arztes handelt, kann auch nicht verlangt werden,
dass der empfangende Arzt entsprechende Software bereithält.
Quelle:
Qualitative Anforderungen an die Röntgendokumentation , (Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Medizinrecht (DGMR) e.V)Ansonsten sag ihm ganz freundlich, du wendest dich an die zuständige Ärztekammer und die Krankekasse.
LG Harro