Guten Tag!

Folgendes problem:

Ich hab nun seit mehr als 2,5 Jahren probleme mit ZIG Symptome.

War 13 mal bisher im Klinikum, hab alle Ärzte durch die es so gibt.

Diagnosen sind variabel.

Deshalb versuche ich meine Geschichte mal etwas genauer zu beschreiben. Hoffe es hat jemand soviel Zeit um das zu lesen und mir eventuell etwas weiter zu helfen.


Stichpunktartig bringe ich nun alte Unfälle mit ein damit man mich nachher versteht worum es mir geht.:

Mein Leben verlief bis Jan. 2011 wie folgt:

Ich hatte Täglich hart gearbeitet ( schwere Lasten ) das schon mal vorab.

Jedenfalls hatte ich mit 12 Jahren einen Sturz vom LKW ( auf der Stirn gelandet ) musste damals genäht werden und hatte eine leichte Gehirnerschütterung.

Mit 17 Jahren hatte ich 2006 einen Treppensturz bei dem ich 14 Treppen rückwärts hinunter stürzte und mit dem Nacken an einem Holztürrahmen landete.
Ich war schon während des Sturzes bewusstlos geworden, kann mich auch nicht an den Aufschlag etc erinnern. Ich wusste nur noch das ich auf der letzten Treppe wegrutschte und mich nicht mehr festhalten konnte. Zack lag ich bewusstlos am Boden. Meine Oma die das zum Glück gehört hatte, hatte mich wach gerüttelt und so kam ich langsam wieder zu mir. Erstmal völlig benommen ohne zu wissen was passiert war. Als hätte mich jemand Hypnotisiert.

Wir fuhren sofort mit meinem Vater der hinzu kam ins Klinikum, und dort wurde ich geröngt etc. es wurde nichts festgestellt. ( Ich hatte aber damals nicht erwähnt das ich bewusstlos war ) was mich heute wurmt.

Jedenfalls durfte ich wieder heim und ausser ner kleinen Platzwunde am hinterkopf die nicht genäht werden musste, hatte ich laut Ärzten nichts.

Nach diesem Unfall hatte ich aber immer wieder probleme mit leichten Schwindelanfällen ( einige sek. ) was ich aber nicht weiter für ernst nahm da ich ungern zum Arzt ging.

2007 hatte ich dann eine Steißbeinoperation ( Abszess ) , einwandfrei verlaufen soweit.

Zwischen 2008 & 2009 hatte ich soweiter keine groartigen probleme ausser ab und zu der Schwindel, ( Rückenschmerzen, Kopfschmerzen welche ich aber schon vor dem Sturz hatte).

2009 kam dann der moment wo ich immer wieder mal Druck auf der linken Brust hatte, war da auch viel und lange vor PC gesessen und hatte gezockt. Nahm auch dies nicht ernst, dachte das vergeht schon wieder. Hinzu kam Rückenbrennen ( neben der Wirbelsäule jeweils in Rückenmitte ) auch das hielt mich nicht davon ab lange und viel vorm PC zu sitzen.

2010 hatte ich dann meine Eigene Firma eröffnet und richtig hart gearbeitet, Täglich von 7-20 Uhr unterwegs gewesen usw.

Aug. 2010 hatte ich dann während einer langen Standzeit ( stand da mehrere Stunden auf ca. 6 m² ) bekam ich das Gefühl als würden meine Knie dick werden und ich konnte Sie kaum noch einknicken, also wie Steif.

Was sich aber wieder legte über Nacht, also nahm ich auch das nicht für ernst.

Okt. 2010 hatte ich dann wegen Schnee keine Arbeit zu verrichten und saß wieder Stunden und Nächtelang vorm PC. Bis auf die üblichen richtig schmerzhaften Rückenschmerzen, Brustdruck und schmerzende Knie hatte ich keine probleme, zum Arzt wollte ich deswegen aber nicht weil es lies ja sofort nach wenn ich wieder etwas draussen laufen ging oder mich halt bewegte.

Aber jetzt kommts. :

Im Jan. 2011 wieder vorm PC gesessen und ich merkte wieder so ein drücken und ziehen und stechen in der Brust, viel stärker als je zuvor. Wollte aber trotzdem noch etwas Zocken ( weil es lag noch Schnee ) ich konnte somit nicht Arbeiten.
Gegen Nachmittag nahm der Schmerz aber so stark zu das ich völlig in Panik geriet, meine Herz rannte, die Brust stach und mir wurde völlig nebelig vor Augen. So beschloss ich mich sofort etwas auszuruhen und legte mich ins Bett, auch dies nütze nicht viel, es wurde nicht besser. Im gegenteil, ich bekam dauernt mehr Angst. Ab jetzt wusste ich, es wird ernst.

Als ich dann in die Küche laufen will, stach es wieder plötzlich sehr stark im herz, und mir wurde fast schwarz vor Augen. So rief meine Mutter ( der ich das dann mitteilte ) den Notarzt.

Ich kam dann sofort ins Klinikum auf verdacht eines Herzinfarktes / SChlaganfall. Im Rettungswagen war mein Blutdruck und meine Herzfrequenz ULTRA hoch.. Blutdruck war 220/140

Und die Herzfrequenz über 140 Schläge/min. so bekam ich ein mittel gespritzt das meinen Herzschlag wieder auf 90 runter holte.

Man nimmt bis heute an das es sich dabei um Panik handelte weshalb mein Blutdruck soweit oben war. Ich hatte auch zu 100% nur noch den Gedanken herzinfarkt im Kopf. Hatte mich schon vor meinen Brüdern verabschiedet ( also ich war total in Panik , dachte das war es mit mir )

Im Klinikum konnte man mich relativ schnell beruhigen und mir die Angst nehmen, es sei definitiv nichts mit dem Herzen!

So war ich erleichtert, ich kann Ihnen gar nicht sagen wie viel Tonnen Angst/ PAnik mir von dem moment an vom Herz fielen ;)

So wurde ich dann 2 Tage später ohne Diagnose entlassen.

Ich kam aber bereits am selben Tag wieder ( hatte wieder mal vorm PC gesessen und zack nächste Attacke schmerz )

wieder wurde EKG, Echo etc. gemacht, ohne Befund.

Dann sagte die OÄ bei meinem 3. oder 4. mal als ich rein kam, ich solle ins MRT, man vermute es könne was mit der HWS nicht stimmen.


Gesagt getan, April kam ich ins MRT Bilder hänge ich ein paar an.

Befund lautete : Vorwölbung HWK 4/5 , Spinalkanalstenose ohne alteration der Nervenwurzel etc.

Als Diagnose bekam ich dann Cervikobrachialgiesyndrom

Wurde an einen Orthopäden überwiesen und behandelt ( einrenken etc. ) dies verschlimmerte jedoch alles. Seitdem begann mein Schwindel enorm stärker zu werden.

Auch die Physiotherapie brachte nur bedingt erfolg. ( Ich hab bis heute nur noch selten herzstechen ) alles andere ist aber viel schlimmer geworden.

Inzwischen sagte dann der eine Ortho: Es wäre ein Cervikobrachialgiesyndrom etc. ohne großartig zuzuhören, weshalb ich wechselte.
Der andere Ortho sagte dann es wäre : Chronisch rezidivierendes pseudoradikuläres Limbalsyndrom - Chronisch rezidivierendes Cervikalsyndrom, Bandscheibenprolaps C4/C5 paramedian links.
Muskuläre Dysbalance der Hals, Brust & Lendenwirbelsäule segmentale Funktionsstörung mit Hypomobilität. Chronisch rezidivierende Blockierungen, adipositas , vertigo .

Joa, verstanden hab ich nicht viel davon, ausser das ich zu Fett bin *lach*

Wo er aber Recht hat, hab inzwischen noch mehr zugenommen, von Jan. 2011 bis heute 22 Kg zugenommen. Ich schiebe es auf die mangelde Bewegung.

Kann kaum noch wohin, weil mir dauernt Schwindelig ist, ich weiche Knie habe, Kraftlos bin und meine ich sacke zusammen usw.

Ja, soweit jedenfalls 2 Orthos, 2 Meinungen.

Ich ging mir eine 3. Meinung einholen zum dritten vorhandenen Ortho hier ( weiter gibt es keine hier ) und hier hab ich nun folgende Diagnose : Chronisch vertebreganes Zervikalsyndrom , somat. Schmerzstörung.

Im Brief an die Ärztin den ich geöffnet habe ( denke das ist mein recht ) stand allerdings das Blockaden C0/C1 vorhanden sind. Was meine berfüchtungen auf einmal bestätigte, ins Gesicht sagte mir nämlich fast jeder Ortho es wre Psychisch bedingt ( man bestritt das sogar das es von den Kopfgelenken kommen könnte )

Und auf einmal lese ich diese Diagnose ??!

Nun soweit so Gut, ich habe inzwischen eine Schmerztherapie ab 31.10 ( ambulante vorstellung ) musste 9 Monate darauf warten .. inzwischen bin ich mehr als kaputt:

Folgende Symptome machen mir besonders zu schaffen:

Mir wird in der Einschlafphase immer ganz komisch, als würde meine Halsschlagader engeklemmt werden, ich bekomme so ein Gefühl im Kopf/Gesicht als würde man sich den Finger mit einer Schnur feste umwickeln und dann los lassen. ( hat bestimmt jeder schon mal gemacht in seiner Kindheit ) wenn die Mutter dann schreit ( DEIN FINGER WIRD BLAU; MACH DAS AB ) haha


Jedenfalls hatte ich gestern wieder so eine Phase.

Ich schlafe auf der rechten seite ein und als ich schon halb im Tiefschlaf bin wirds mir Blitzartig völlig komisch. Ich zitterte, vibrierte, mir wurde Übel. Mein Nacken Zuckte wie verrück und meine Halsschlagader ( zumindest meine ich das es die Schlagader ist ) zuckte wie tolle auf der linken halsseite.

Ich weiß einfach nicht mehr wen ich diese ganzen Symptome auflisten soll, ich vergess selbst schon die hälfte , weil ich mir nur noch das merke was ich gerade habe.

( gerade eben z.b. zucken im Gesicht und Stechen im Nacken das bis in den Schädel zieht für sek .. )

Ich kann einfach nicht mehr. Hoffe nur ich werde schnellstmöglich Stationär aufgenommen in der Schmerzklinik.

Ich würde Euch nun mal ein paar Bilder ran hängen. Habe diese schon einigen gezeigt und von 2 ebenfalls HWS/Kopfgelenksgeschädigten hörte ich das was mit meiner HWS ( Haltung nicht korrekt wäre ) und vielleicht sieht ja der ein oder andere noch was.

BTW: Ich habe übrigens ständig Knacken in den Wirbeln, ich muss das auch ständig Knacken lassen um den Druck von der Brust und dem Rücken / Nacken zu nehmen.

Ich wenn mir mittlerweile nur bewege bsp. ich liege im bett und drehe mich , knackt mein nacken bei jeder bewegung.

Manchmal überkommt mich so ein Gefühl das ich nicht beschreiben kann. Als würde es mir den Atem nehmen. Ich kanns einfach nicht beschreiben.

Hmm.. Gut, denke das reicht erstmal, bin irgendwie gerade leer im Kopf und weiß nicht mehr was ich schreiben wollte

Vielleicht antwortet ja wer. Würde mich freuen.

Allen Lesern dann mal ne angenehme Zeit. Alles Gute


Bilder:

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Hallo esnervt,

herzlich willkommen hier im Forum,

ich kann dir einen Osteopathen empfehlen und evtl. auch eine Reha. In der Reha lernt man unter anderem auch Entspannungsübungen und die könnten dir bestimmt hilfreich sein.

Sehr schlimm ist es, dass du keine genaue Diagnose bekommen hast und ich denke, dass das einen ziemlich fertig macht.

An Unikliniken gibt es Schwindelsprechstunden. Dort wird interdisziplinär gearbeitet, da Schwindel viele Auslöser hat. Dort wird alles abgeklärt und vielleicht ist das eine Alternative für dich.

Sprich mal mit deinem Hausarzt darüber.

Du kannst auch deine Bilder nehmen und damit zum Neurochirurgen gehen.

Wenn man nur vorm Compi hängt, dann ist man total verspannt und Verspannungen können einem das Leben zur Hölle machen. Vielleicht solltest du da auch mal ansetzen

Hallo esnervt,

warst Du auch mal bei einem Neurologen? Orthopäden kümmern sich eher nur um die Gelenke, nicht so um die Nerven....

Wie sieht es bei Dir mit Bewegung aus? Kannst Du einen Sport ausüben?

Grüße & gute Besserung,
Rike

Guten Morgen ;)

Ja, wie schon geschrieben muss ich bzw darf ich jetzt am 31.10 zur ambulanten vorstellung in eine Schmerztherapie mit Schmerzpsychologischer hilfe.

Momentan ist Sport überhaupt nicht zu machen, ausser normal gehen kann ich fast nichts machen. Joggen usw. ginge gar nicht weil mir da total komisch wird.

Bisschen Kraftsport ist noch möglich.

Hoffe ja das es in der Schmerztherapie dann wieder besser wird und ich wieder etwas gelassener werde ;)

Neurologe und Neurochirurgie war ich im Klinikum gewesen für 3 Tage.

Da wurden Kipptischuntersuchungen etc. gemacht. Nur EEG oder wie das heisst konnte man nicht machen, weil mir im liegen dauernt total schwindelig wurde auf dem Sitz da deshalb hat man das nicht zuende machen können.

Und das Klinikum bezog sich halt in allen Untersuchungen immer auf das Cervikobrachialgiesyndrom .

Meine Kopfgelenke wollte nie jemand Untersuchungen. Ich habe aber rießen Angst das ich mir damals bei dem Sturz etwas an den Kopfgelenken zugefügt habe.

Wäre dies denn möglich ? Was meint Ihr ?

Schoenen Tag und danke für die Antworten.

Daniel

Hi,