rosi49
21 Okt 2013, 07:49
Hallo bin neu hier und hoffe Ihr könnt mir sagen was ich von dem neuen MRT zu halten habe.........
bin 45 Jahre alt und hatte 2010 einen Bandscheibenvorfall. Die akuten schmerzen wurden durch Infussionen schnell gelindert aber der ständige leichte bis mäßige schmerz ist bis heute geblieben.(IBU 600;Ortoton)
Seit 2 Jahren keine nacht mehr durchgeschlafen wegen ziehen im re.Bein bis in den Fuß und ständiger bewegungs drang.Schlaflabor bestätigte nur starke Schlafstörung und Orthopädische ursache. Ortho marathon ohne befund bin nur viel Geld los geworden Ostheopat konnte mir auch nicht helfen.
Jetzt zur Neurologie und siehe da Restless Legs Syndrom und neues MRT und Blutbild.
Hier meine MRT befunde,und was hat sich verändert
MRT 2010
Initialer Signalverlust der unteren beiden lumbalen Zwischenwirbelscheiben in der T2-Wichtung als Hinweis auf eine Dehydrierung.Schmorl`sche Knötchen im thorakolumbalen Übergang im Sinne eines stattgehabten Morbus Scheuermann.Im übrigen regelrechte Signalgebung der knüchernen Strukturen ohne pathologische Wirbelkörperhühenminderung. Zentralbetonte Protrusion L3/4.Breitbasige Protrusion L4/5 und breitbasiger medialer lumbosakraler Bandscheibenvorfall.Eine pessagere Wurzelirritation S1 rechts wäre MR-morphologisch zu erklären.Ansonsten regelrechte Weite von Spinalkanal und Neuroforamen.Physiologisches Signal des Konus medullaris.
MRT 2013
Leichte linkskonvexe Skoliose bzw. skoliotische Fehlhaltung der LWS. Regelrechtes Signalverhalten der ossären Strukturen.Signalverlust der Bandscheibe L4/5 und L5/S1 in T2-Wichtungals Zeichen degenerativer Dehydrationen. Unauffälliges Signalverhalten des Duralschlauches.
L3/4: Breitflächige,zentral betonte,mäßige Bandscheibenprotrusion und etwas verdickte Ligamenta flava mit insgesamt mäßiger Einengung des Spinalkanales. Eventuelle Reizung der Nervenwurzel L4. Regelrechte Neuroforamina.
L4/5: Breitflächige Bandscheibenprotrusionen bis geringfügiger,rechts mediolateraler,subligamentärer NPP mit leichter Einengung des Spinalkanals und möglicher Reizung der Nervenwurzel L5. Zusätzlich auch hier etwas verdickte Ligamenta flava bei Spondylarthrosen. Regelrechte Neuroforamina.
L5/S1: Kleiner zentraler NPP bei L5/S1 mit möglicher Reizung der Nervenwurzel S1 beidseitig und leichter Einengung des Spinalkanales.Regelrechte Neuroforamina.Leichte Spondylarthrosen.
Über eine stellungnahme würde ich mich sehr freuen.
danke und einen schönen Tag
Eure rosi
violac01
21 Okt 2013, 08:18
Hi,
naja du hast mehrere BS Vorwölbungen und einen Vorfall. Daher können sich deine Schmerzen schon erklären.
Warst du schon mal bei einem NC?
Eine Reha könnte dir ev. auch was bringen.
Hallo Rosi,
erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.
Nimm deinen Befund und die Bilder und suche einen Neurochirurgen auf. Der ist der Fachmann/frau für die Wirbelsäule.
Deine Beinschmerzen können auch von Wurzelirritationen kommen, wie im MRT-befund geschrieben und nicht nur auf das RL-Syndrom geschoben werden.
Lass das genau abklären, denn es gibt Möglichkeiten die Sache in den Griff zu bekommen
rosi49
21 Okt 2013, 08:35
danke für die antwort
Reha ist eine gute idee aber ich bin seit 2010, nach Reha ,von allen Stellen also ARGE,KK,und RV Berufsunfähig geschrieben und die Rente sagt bezüglich des 1. MRT 6stunden und mehr leicht arbeit plus überall einschränkung. War gerade wieder beim Rehaberater um zu erfahren was ich noch für möglichkeiten habe außer antrag auf volle Erwerbsminderung ist zur Zeit nichts machbar. Dann kam das neue MRT und jetzt bin ich total verunsichert.
Rosi
rosi49
21 Okt 2013, 08:52
hi Topsy
Mein Neurologe wollte aus dem grund auch das neue MRT. Er möchte nach dem ausschlußverfahren vorgehen unter anderem auch bei bedarf ein nerologisches Schlaflabor er geht in alle richtungen. was mich so erschreckt hat war im MRT neue fachbegriffe wie Skoliose, Spondylarthrosen ect. stehen zu haben und was kann das für meine zukunft bedeuten
Hallo Rosi,
eine leichte Skoliose bis 10° Cobb kommt schon häufig vor und könnte mit KG gelindert werden.
Die Spondylarthrose ist eine Abnutzung der Wirbelbogengelenke und durch KG kann das behandelt werden. Es gibt noch andere konservative Behandlungen, evtl. auch die Verödung der Nerven an den Gelenken.
Geh zu einem Neurochirurgen oder in eine spezielle orthopädische Wirbelsäulensprechstunde, denn da werden diese Diagnosen täglich behandelt.
Du fragst, was das für deine Zukunft bedeutet und da kann ich dir nur sagen, dass du mit deinen KG-Übungen immer am Ball bleiben musst, damit die Muskeln nicht schwächeln. Ein gutes Muskelkorsett ist schon die halbe Miete.
Auch solltest du aufpassen, dass deine Schmerzen auf einem vernünftigen Level bleiben, damit der Schmerz nicht noch eine eigenständige Schmerzkrankheit wird. Vielleicht solltest du auch bei einem Schmerztherapeuten vorstellig werden, damit die gut auf Medikamente eingestellt wirst.
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