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Komplette Version Facettengelenkdenervierung

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
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Shelly63
Hallo, liebe Bandis und Mitleidende!

Hm, bin jetzt neu hier, aber ich lese seit langer Zeit hier schon als Gast mit. Bitte wegen meines Eingangspostings jetzt nicht verzweifeln, ich weiss selbst nicht, was wichtig oder unwichtig ist.
Es wird lang werden und dennoch nicht alle Fragen beantworten. Bitte hinterfragt!

Nun stehe ich vor der Frage: Soll ich eine Facettengelenkdenervierung machen lassen oder nicht. Ich bin hin und her gerissen und ziemlich verunsichert.

Letzter Befund LWS (MRT vom 08.05.2013):

Normale Form der LWS. Ausgeprägte Osteochondrose der Lumbalsegmente außer bei L1/2.
Der kleine, nach kranial links sequestrierter NPP L2/3 ist regredient abgebildet.
Unverändert Osteochondrose L3/4 mit flacher Protrusion und leichter Einengung des Spinalkanals vorviegend infolge beidseitiger Spondylarthrosen.
Etwas geringere Osteochondrose L5/S1 mit flacher Protrusion ohne Beeinträchtigung des lumbosakralen Übergangs. Die Foramenstenose der WQurzel L5 links ist unverandert abgebildet. Geringe Restaktivität bei aktiver Osteochandrose L4/5, ein signifikantes Spongiosaödem liegt nicht vor. Unauffällige Form des Konus bzw. der Cauda. Perivertebrale Weichteile regelrecht.

Beurteilung: Bis auf eine Regredienz des Npp L2/3 links unverändertes lumbales MRT, kein relevsnnter neuer Herdbefund. Keine Änderung der der mittelgradigen Foramenstenose L5 links.


Dazu muss ich sagen, dass ich Anfang Dez 2011 diesen Npp L2/3 erlitten habe.

Da der Befund: L2/3 Breitblasige flache Protrusion und Nachweis eines neuen, nach kranial links sequestierten kleinen NPP. (Hatte danach 6 PRTs und denke, das ist jetzt ok.)
Der Prolaps verursacht eine moderate Ressusstenose, eine wesentliche Stenosierung des Lumbalkanals besteht nicht.
L3/4: Ausgeprägte osteochondrotische Höhenminderung im rahmen einer erosiven Osteochondrose mit leichter Aktivierung. Geringe Einegung des Lumbalkanals auch infolge beidseitiger Spondylarthrosen. Die Foamina sind frei.
L5/S1: Unveränderte Abbildung einer etwas rechtsbetonten, dorsalen Bsndscheibenvorwölbung, deren Raumforderung durch das peridurale Fettgewebe weitgehend kompensiert wird, sodass nur eine diskrete Pelottierung des Duralschlauches vorliegt. Mittelgradige Forameneinengung der Wurzel L5 links, die übrigen Foramina sind frei. Keine floriden ossalen Destruktionen. Perivertibrale Weichteile regelrecht.


Gegen den Npp erhierlt ich PRTs, die auch halfen. Und offensichtlich bestätigt das auch das letzte MRT.


Meine jetzigen Beschwerden:

Es begann Anfang Mai diesen Jahres. Lange zuvor hatte ich schon gravierende Probleme.
Plötzlich stolperte ich über jede "Teppichkante" und hatte nen "Platschfuss" (links). Das war der Auslöser, dass ich wollte, dass genauere Untersuchungen unternommen wurden. Gleichzeitig zu der Entwicklung fühlte ich links bei Berührung der Haut nichts mehr. Ca. 2- 3 Monate danach dann auch rechts.

Jetzt: Beidseits Gefühlsstörungenn außen zwischen Knöchel und Knie, das Gefühl bei jedem Schritt umzuknicken und treppabwärts große Unsicherheit.
Am meisten stört mich allerdings, dass mir beim Rad fahren die Füße einschlafen und ich nicht mehr am normalen Straßnverkehr teilnehmen kann und nur noch zuhause fahren kann (Ergometer), weil ich da keinen gefährde und vor allem mich nicht. (Ist schon mal jemand vom Rad abgestiegen mit eingeschlafenen Füßen?)

Es folgten seitens (und mit Hilfe) meines Hausarztes schnell Untersuchungen beim Neurologen, wo eine Peroneus- Schwäche )3/6 Parese der Fußhebung)/ Schädigung (und im weiteren keine sonstigen Schädigungen) festgestellt wurde.
Es wurde ausgeschlossen: Seitens Neurologie: Vit B Mangel, Folsäuremangel, leichter Schlaganfall mittels MRT, sonstige Hirnschäden, Myelopathie, Entzündungen, Rheuma, ... bis auf Borreliose bisher alles, was damit in Zusammenhang stehen könnte.

Bisher wurde ich "konventionell" behandelt und ich hatte noch keine OP. Ich bin auch nicht scharf drauf und tue alles dafür. Physio bringt wine gewisse Erleichterung, Medis: Arcoxia 90 und Novalgintropfen für Bedarf. Es geht einigermaßen damit. Bei "Spittzen" wie super starken Schmerzen im Sprunggelenk oder Hüfte kam Tramal long zum Einsatz. Das ist für mich problematisch (Erklärung nur privat). Und es macht mir ne "Matschbirne".

Also, die Schmerzen sind nicht wirklich mein Problem (secundär), es sind die Ausfälle. HWS- Probleme bestehen auch, aber das gehört hier ja nicht hin und beschreibt eine "weitere" Baustelle.


Meine Geschichte ist lang und ich versuche hier im eErsten Postig das Wichtigste (für die Frage) zusammen zu fassen. Mag sein, dass ich was vergessen habe, dann fragt einfach!

Es gibt gleichzeitig eine Geschichte der HWS,- ich weiß, dass ein ganzer Mensch ein ganzer Mensch ist, aber so behandeln auch die Ärzte nicht. Man nimmt immer nur ein (das für mich wichtigste) Ereignis unter die Lupe.

Ich denke, im weiteren Verlauf der Kommumnikation hier wird das alles auch noch aufgedeckt.

Es ist genau wie beim Arzt. Zuviel ist nicht gut und würde nie gut behandelt.
Ich kann auch nichts dafür, dass ich mehrere Baustellen habe. Trotzdem, um das aufzudröseln, hier erst mal mein aktuelles Problem und Frage.
Vlt, kann man später im Zusammenhang was rausfinden. Es dauert nun schon so lange, dass das den Kohl nicht mehr fett macht.



Ich bin jetzt 50 Jahre alt, seit ich kurz über 20 war, hatte ich immer wieder starke Rückenschmerzen.
Das Ganze hat sich erst nachdem ich 2008 notdienstlich behandelt werden musste weiter entwickelt, bzw. "aufgeklärt".

Endlich machte mal jemand was. Der "Notarzt" (Chirurg) veranlasst ein MRT und so nahm das Schicksal seinen Lauf. (Ich wünsche MRT und Co zur Hölle.)

Mag ja sein, dass es bessere Diagnosen produziert. Aber auch Angst und Schrecken.

Auch eine 4wöchige Reha vor 2 Jahren konnte dem Dilemma offensichtlich keinen Einhalt gebieten. Das bewirkte allerdings, dass ich mich endlich wirklich dem Sport hingab, was bisher nicht so mein Ding war.


Die Neueste Entwicklung:
Ziemlicher Kraftverlust in den Beinen seit Mai diesen Jahres. Trotz KG, MT, sonstigen Hilfen seitens Physiotherapie und ganz viel Eigeninitiative leider keine Besserung.

Die Beine machen nach ca. 1/4 Std schlapp und zittern. Wenn ich einmal in Bewegung bin, bloss nicht aufhören. Danach ist alles zu spät.

Ich trainiere immer, was mir Probleme macht, nur leider hilft das nicht wirklich. Subjektiv gesehen. Wenigstens kann ich lt. meiner Physio den Muskelverlust aufhalten.


Wer kann mir Alternativen zu der empfohlenen Faccettengelenk- Denervierung raten? Laut meines Orthopäden bekämpft das nur die Schmerzen nicht die Kraftprobleme.

Lg und für alle die das lesen eine ziemlich schmerzrfeie/arme Zeit!

.
Topsy
Hallo shelly,

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

Warum soll eine Denervierung der Facetten gemacht werden.

Damit wird dein Problem, Schwäche in den Beinen nicht gelöst.

Wurde bei dir eine Blockade gesetzt, um zu sehen, ob eine Denervierung der Facetten dir zumindest die Schmerzen nimmt?

An deiner Stelle würde ich mir mal eine Zweitmeinung bei einem Neurochirurgen einholen und auch noch einmal zum Neurologen gehen, um die Nervenströme messen zu lassen. Dann kann man feststellen, ob sich dort etwas verschlechtert hat.

Wann ist denn das letzte MRT von der HWS gemacht worden?
Shelly63
Hallo Topsy,

danke für Deine schnelle Antwort.

Die Denervierung soll mir angeblich genau gegen die Schwäche helfen.

Ich habe mir einen weiteren Termin bei einem anderen Neurochirurgen besorgt um eine weitere Meinung zu erhalten.

Auch mein Orthopäde meint, das würde gegen die Schwäche nicht helfen.

Diese Blockade wurde nicht gesetzt, und ich habe auch kein richtig gutes Gefühl bei dem NCH, bei dem ich jetzt war. Wir haben ein Verständigungsproblem.

Die Neurologin kann außer dieser Peroneusschwäche nichts weiteres feststellen und sie veranlasste auch das letzte MRT von Schädel und HWS am 15.08. diesen Jahres.

Der Schädel ist komplett ohne Befund.

Die HWS wird wie folgt befunden:

Auszug: C4/5: Osteochandrose mit osteophytär gestützter Bandscheibenvorwölbung, die dorsal den Charakter eines flachen NPP aufweist. Die verbleibende Spinalkanalweite ist mit 9mm relativ eingeengt. Hochgradig unkonvertebralarthrotische Foramenstenose rechts, das linke Neuroforamen ist mittelgradig stenosiert.

C5/6: Etwa gleichrangige Degeneration mit zirkulärer chronischer Bandscheibenvorwölbung. Die verbleibende Spinalkanalweite beträgt etwa 8- 8,5 mm bei etwas stärker ausgeprägter Hypertrophie der gelben Bänder. Hochgradig chronische Foramenstenose rechts, mittelgradig links.
C6/7 und C7/Th1: Gerine Degeneration. Spinalkanal und Neuroforamina sind frei. Kein intramedullärer Herdbefund bei normaler Form des zervikalen Myleons. Perivertebrale Weichteile regelrecht.

Beurteilung: Spondylosis deformans C5/6 und C4/5 mit grenzwertiger Zervikalstenose und ausgeprägten chronischen Foramenstenosen der Wurzeln C6 und c7 rechts prävalierend.

VG Shelly
parvus
Hallole winke.gif

dann nimm auch zum nächsten NC-Termin beide Befunde mit, denn auch in der HWS ist bei Dir nicht alles OK, sodass man komplett die Sache anschauen muss, denn auch die HWS könnte für die Beinschwäche (mit-)verantwortlich sein/werden. zwinker.gif

Ich habe es persönlich erleben müssen, dass, nach meiner Revisions-OP, mein rechtes Bein versagte und ich eine Weile am Rollator gelaufen bin.

Meine OP erfolgte bei HWK C4/5 und C5/6 , u.a. aufgrund einer absoluten Spinalstenose. Ein weiterer BSV bei C6/7 mit Myelonkontakt ist seitdem unverändert geblieben und musste somit noch nicht operiert werden.

Auch bei mir liegen in der LWS bei L4/5 und L5/S1 BSV vor, sodass es für den NC schwer war, dieses Versagen des Beines zunächst einzuordnen.
Vermutlich lag es aber doch mit meiner HWS zusammen, nämlich, dass die irrtierten Nerven, nach der OP, mir da einen Streich spielten.

Dir alles Gute und toi, toi, toi smilie_up.gif smilie_up.gif parvus
Shelly63
Hallo parvus,

nun, ich hatte alle Befunde mit, die seit Beginn des Dilemmas im Mai gemacht wurden: beide MRT, der Befund der Neurologin, Laborwerte.

Der NC war davon ziemlich genervt und ich sollte mich für eine Baustelle entscheiden. Somit hat er den HWS- Befund noch nicht einmal angesehen.

Ich weiß, dass das zusammenhängen kann, aber wenn man jedes Mal mitten im Satz unterbrochen wird, kann man sein Anliegen auch gar nicht so richtig vortragen.
Ich hatte den Eindruck, er hat da sein Konzept und fragt das ab, hört aber nicht hin, was man selbst anzubringen hat. Dieser Besuch war für mich ziemlich unbefriedigend. vogel.gif

Dann habe ich zwei Merkzettel über die Denervierung erhalten, die sich irgendwie auch wiedersprechen, bzw. mehrere Möglichkeiten beschreiben. Ich habe die Sprechstundenhilfe zu dem Thema befragt weil ich vom Arzt in dieser Hinsicht keine Aufklärung erhielt. Das alles hat mich bewogen, einen weiteren Termin bei einem anderen NC zu machen. Der ist nun am 10. 10. und ich bin gespannt, wie es da läuft.

Viele Grüße und einen angenehmen Tag für alle! zwinker.gif

Shelly
parvus
Hallo Shelly, winke.gif

Code
Das alles hat mich bewogen, einen weiteren Termin bei einem anderen NC zu machen. Der ist nun am 10. 10. und ich bin gespannt, wie es da läuft.


Und das hast Du, aus meiner Sicht, auch vollkommen richtig gemacht daumen.gif

Du musst Dich nicht rechtfertigen bei den Ärzten und wenn Du mehrere Leiden an verschiedenen WS-Stellen hast, dann ist es deren Fachgebiet sich damit auseinanderzusetzen wie sie Dir helfen können von Deinen größten Beschwerden herunterzukommen.

Die Beinschwächenursache sollte sicher dabei auch primär im Vordergrund stehen und dabei ist die Neurologie und auch die Neurochirurgie gefordert hier diagnostisch herauszufinden, von welcher Baustelle sie herrühren kann.

Wenn Du bei den ambulanten Ärzten nicht weiterkommst, dann, so hoffe ich Du hast einen fähigen Hausarzt, soll dieser Dich zur Ausschlussdiagnostik in eine WS-Fachklinik einweisen.

Bandis-empfohlene Kliniken dazu findest Du hier im Forum z.B. hier, bitte anklicken! und auch hier, bitte anklicken!.

Alles Gute für den weiteren Weg streicheln.gif wünscht parvus
Shelly63
wink.gif parvus,

tatsächlich habe ich einen sehr guten Hausarzt, der mich bei meiner Suche sehr gut unterstützt und auch Vorschläge meinerseits aufnimmt.

Meiner Erfahrung nach ist es gut, auch auf den Input anderer einzugehen. Manchmal wird man "betriebsblind" und tritt auf der Stelle. Ich wählte ihn vor Jahren, weil er neben der Schul (Allgemein)medizin auch für Naturheilverfahren, Chirotherapie, Akupunktur und Umweltmedizin steht. Das suggerierte mir eben, auf einen offenen Menschen zu treffen, was sich auch bestätigte.

Ganz allgemein hatte ich bisher auch einigermaßen Glück bei der Wahl meiner Ärzte. Zwar musste ich kürzlich den Orthopäden wechseln, weil mein alter sich aus meiner Sicht im Umgang mit seinen Patienten ziemlich negativ verändert hat, aber ich fühle mich bei dem Neuen sehr gut aufgehoben.
Und eben der Neurochirurg. Auch bei Ärzten gibt es keine Chance für einen zweiten ersten Eindruck. arschtritt.gif


Ich bin jetzt auch froh, mich hier angemeldet zu haben, denn wenn man immer mit denselben Leuten spricht dreht man sich irgendwann genauso im Kreis. Und ich bin für jede Idee aufgeschlossen und dankbar.

Neben dem Besuch beim NC werde ich demnächst noch die Borreliosegeschichte und eine mögliche Nebenniereninsuffizienz abklären lassen. Auch machte mich bei der Physiotherapie noch jemand darauf aufmerksam, die Gefäße prüfen zu lassen. Soweit zu meiner Agenda.


Auch heute morgen bin ich schon wieder mit zittrigen Beinen aufgestanden und das nervt langsam schon ganz schön. Trotzdem will ich keine übereilte Therapie, zumal gar nicht raus ist, ob damit mein primär wichtigstes Problem überhaupt behoben werden kann. nein.gif


Ganz lieben Dank für alle Antworten bis hier und für die Zukunft. klatsch.gif Es hilft mir sehr, mich mit anderen Betroffenen austauschen zu können, weil nicht Betroffenen oft gar nicht nachvollziehen können, was wir durchmachen und wie schwierig schon eine Diagnose sein kann.


Liebe Grüße, Shelly winke.gif
Topsy
Hallo shelly,

weiss dein Neurologe von der Borreliosegeschichte? So etwas kann auch die Nerven beeinflussen.

Gute Besserung
Claire Grube
winke.gif Hallo chely,

willkommen hier. Auch ich - Claire "Grube" :-) - bin NEU hier. Gerade 51 geworden, und las Deine Geschichte fast wie MEINE. Auch ich habe eine solche Denervierung über mich im wahresten Sinne des Wortes ergehen lassen. Soll heißen, es war bei mir (meine KH-Geschichte = siehe unter Claire Grube) nur mal wieder ein erneuter sog. Strohhalm. Ich musste es für mich alleine schon versuchen, denn alles was nicht mit einem Eingriff per OP an der WS einher geht, zu versuchen.

Bei mir ist es nämlich nicht klar bei meinen 3 Baustellen !!!( wobei man auch mir mal sagte, ich solle mich auf eine Baustelle beschränken).Bei einem Doc. kam ich hin, er hatte mich noch nicht mal per Hand untersucht. Meine Bilder NICHT angesehen, nur mich angeschaut ( ich bin 15 Kilo übergewichtig - und meinte nur ich solle abnehmen und Bodengymnastik machen.

Leider hatte ich mich vor Schmerzen nicht mehr im Griff und weinte. Er meinte nur barsch.....ich solle mir NICHT einbilden mit meiner bühnenreifen Vorstellung zu schaffen; ihm eine OP aus den Rippen zu laiern...... countdown.gif

H a l l o, kannst Du Dir das vorstellen. So jemand hat einen Eid abgegeben und arbeitet als Rückenspezialist in einer Duisburger Klinik. Ich meinte nur, Danke und übrigens - ich habe bereits 40 kg abgenommen und halte dies trotz "Rücken" seit 3 Jahren!!!

Wie viele habe ich in meinen KH-Aufenthalten kennen gelernt die Normal- bis Untergewicht hatten. Es mag sein, dass jedes Gramm was man der WS nicht zumutet gut ist - aber generell kann man es auch nicht so über einen Kamm scheren. Aber ich schweife ab....

Ich bin auch froh dieses Forum gefunden zu haben. Manch einer > so auch ich < könnten BÜCHER schreiben, was einem so die "Götter in Weiss "so sagen, was man sich auch so sagen lassen muss.

Zurück zur Denervierung. Bei mir ging es für nur 1 Stunde gut. Dann war alles wieder da. Ich habe so die Meinung - auch wenn die Spezis studiert haben - die meisten kommen nur mit einem einfachen BS oder einer Stenose klar. Sobald etwas zusammen kommt, wird kapituliert. smhair2.gif

Ich suche immer noch die Nadel im Heuhaufen. Was ich Dir noch zur Abklärung mit a.d. We ggeben könnte. Ich bin noch auf Morbus Bechterew, Rheuma und FIBROMYALGIE abgeklärt worden. Diese Fibro ist zwar nicht NEU aber es wird mehr Augenmerk drauf gelegt, weil wenn man DAS hat, hat man Schmerzen die N I C H T auf dem MRT zu sehen sind und auch unspezifisch auftreten! Das muss jedoch eine spezielle Rheumaklinik mit 18 Untersuchungspunten abklären.

rolleyes.gif

Ich hoffe, Dir etwas Input gegeben zu haben und wünsche Dir und den anderen Bandis ein schönes, sonniges Altweiberweekend es grüße

Claire "Grube"
Shelly63
wink.gif Hallo Topsy,

vielleicht hast Du da was falsch verstanden. Es muss erst noch ausgeschlossen werden. Ich dachte auch, ich hätte schon fast alle Möglichkeiten durch, aber offenbar gibts da noch so einiges auszuschließen.

Ich bin ja auch gar nicht wirklich dazu gekommen ihm das alles zu erzählen. Das Einzige, was ihm auffiel war das MRT vom Schädel weil das auf dem von der HWS mit drauf ist und er fragte völlig verständnislos, warum das gemacht wurde. Also soviel dazu.



wink.gif Hallo Claire Grube,

schön, dass Du Dich auch hier angemeldet hast.

Ich habe im letzten Jahr auch über 20 kg abgenommen. Aber mir hat vorher niemand so mitgespielt wie Dir. Ich wollte es von mir aus und bin froh, dass ich es geschafft habe. Jetzt habe ich auf meine 172 cm so um die 66 kg. Sollte also auch in Zukunft niemand auf die Idee kommen, es läge daran.
Im Übrigen hat sich damit am Zustand meiner WS und den Schmerzen nichts gebessert, woran man gut erkennen kann, dass es nicht zwangsläufig am Gewicht liegt.
Wie bei mir eben, dass der Prolaps im Dezember letzten Jahres schon unter "leichteren" Bedingungen kam.

Ich glaube auch, je mehr Baustellen man hat, die auch noch irgendwie zusammenspielen, um so schwieriger wird es, einen vernünftigen Arzt zu finden. Auch fand ich es bisher schon ziemlich stressig, alle Befunde und Aussagen der Fachärzte für dann die jeweils anderen zusammenzustellen. Bei meinem Hausarzt laufen alle Fäden zusammen, aber die anderen Disziplinen sollen ja auch über alles Bescheid wissen.

Wie wurde die Denervierung bei Dir denn durchgeführt? Meiner will es mit Hitze machen. (Abgesehen davon, dass ich da sicher nicht wieder hingehen werde arschtritt.gif )

Also ich meine, wenn es "nur" die Schmerzen beseitigt bin ich meinem vorrangigen Ziel (wieder normale Kraft in den Beinen zu haben und dass sie nicht mehr einschlafen) keinen Schritt näher. Mit den Schmerzen kann ich mittlerweile ganz gut umgehen. Natürlich hätte ich gegen diesen wundervollen "Nebeneffekt" gar nichts einzuwenden, aber das rennt mir ja nicht weg und ich kann mich immer noch dafür entscheiden.

Durch diese Probleme mit den Beinen ist nämlich auch mein Aktionssradius stark eingeschränkt. Gehen (eher schleichen) kann ich mal noch 20 min am Stück und das mit dem Rad fahren hab ich ja schon beschrieben. Ein Auto besitze ich nicht und Bus fahren ist nicht immer sehr angenehm.
Ich bin bevor das alles hier begann kilometerweit gewalkt oder Rad gefahren, stundenlang durch den Wald oder am Strand gewandert und das fehlt mir auch.


Rheuma wurde schon ausgeschlossen, PNP übrigens auch (war im Gespräch, weil mein linker Arm auch solche Zicken macht). Deine anderen Vorschläge wandern auf meine Agenda. Danke dafür.

Da will ich mal hoffen, dass wir beide jeweils unsere Nadel finden damit wir dagegen vorgehen können.


Liebe Grüße und einen schönen sonnigen Nachmittag für alle!

Shelly
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter