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Atemprobleme
Andreas 2
11 Sep 2013, 16:27
Hallo zusammen,
da ich einen Bandscheibenvorfall HWS C3/4 Medial seid ca.einem Jahr habe,der nach Meinung von 2 Ärzten im KKH
nicht gerne operiert z.Z. wird da ich in der HWS schon zwei Cages habe.Dieser soll erst operiert werden
wenn ich Ausfälle an Armen & Beinen habe.Das war für mich eine ehrliche Antwort.
Dieser muss nun alle 3 Monate mit MRT & NLG. geprüft werden.Letzte Untersuchung ( schlechter geworden)
Auch habe ich in der HWS eine Nervenwurzelreizung C7/8 der mir motorische Ausfälle in der rechten Hand verübt.
Dort wird die Hand immer schmächtiger.
Dies zur Vorgeschichte der HWS ( ggf. Profil ansehen ).
Nun habe ich seit einiger Zeit suspekte Atembeschwerden,war erst im März zum Belastungs & 24 Std. EKG.
Können die Luftprobleme von der HWS kommen??
Kennt einer von euch die Auswirkungen.
Gruß
Andreas 1
Moin moin Andreas,
Zitat
Können die Luftprobleme von der HWS kommen??
ja können sie über den Nervus phrenicus
http://de.wikipedia.org/wiki/Nervus_phrenicusDas passt ja bei dir, leider.
LG Harro
Andreas 2
11 Sep 2013, 19:44
Hallo Harro,
danke für die Antwort ( wenn gleich nicht erfreulich ).
Aber was kann ich machen,und welchem Arzt berichte ich von den Problemen ?
Dem Internisten oder dem Orthopäden. ? Und kennen diese das Problem ?
Vor allem,nicht das einer der Ärzte meint ich bilde mir das nur ein.
Gruß
Andreas
sammy11
11 Sep 2013, 20:25
Hallo,
ich würde Herz- und Lungenprobleme über den Hausarzt ausschließen lassen. ( EKG, evt. Lungenfunktion)
Falls nichts gravierendes festgestellt wird, kann evt. ein Physio oder ein Osteopath helfen.
Mir haben bei Engegefühl im Hals Atemübungen und auch Singen geholfen. Ich singe seit einigen Jahren in einem Chor und kenne Atemübungen aus der Stimmbildung.
Gruß
Sandra
Andreas 2
11 Sep 2013, 20:54
Hallo Sandra,
ich spüre kein Engegefühl im Hals.
Es ist allgemeine Luftnot, die für mich z.Zt. sehr beängstigend ist.
Diese Probleme treten spontan auf mit & ohne Belastung.
Gruß
Andreas
Moin Andreas,
Zitat
evt. ein Physio oder ein Osteopath helfen.
jenau dieser Rat ist Gold wert, allerdings dauert es bis es "Linderung" gibt,
du musst als
viel Geduld mitbringen. Monate oder auch Jahre, es ist kein Schnupfen.
Ist ein langwieriger Weg
Liebe Grüße Harro
michael27
12 Sep 2013, 17:13
Hallo Andreas
Die Atemnot kenne ich auch. Vor 10 Jahren bekam ich die schlagartig beim Laufen. Ich hab damals schon alle Ärzte durchlaufen. Herz wurde geprüft. Lunge wurde untersucht. Und keiner hat etwas gefunden.
Nach ein paar Monaten wurde es dann besser. Es kam und ging. Damals hat keiner die Wirbelsäule in betracht gezogen. Seit 8 Wochen weis ich das die HWS solche Beschwerden auch auslösen kann.
In der Physio wurde die HWS manipuliert und auf einmal bekam ich wieder diese Atemnot und ein Angstgefühl. Die Behandlung wurde sofort gestoppt. Und nach einiger Zeit war die Atemnot wieder verschwunden.
Trotz allem würde ich die Atemnot doch noch mal vom Fachmann abklären lassen.
Gruss
Michael
Andreas 2
17 Okt 2013, 07:43
Hallo Michael,
mein Orthopäde meint das kann nichts mit der HWS zu tun haben.
Der Internist meint es komme von der HWS. Nun weis ich alles.
Im Dez. 2013 muss ich wieder zum MRT & NLG,dann bespreche ich die ganze Sache
mit dem behandelden Oberarzt im im Krankenhaus.
Ich habe viel im Netz gelesen bekomme immer das gleiche heraus,°° C3/C4 kann das hervorrufen°°.
Es ist immer sehr unangenehm,Du kennst das ja selber.
Gruß
Andreas
marpelchen
17 Okt 2013, 10:01
Hallo Andreas2,
ich kenne die Problematik aus eigener Erfahrung sehr gut und auch das Problem, dass Ärzte die Zusammenhänge nicht sehen.....leider.
Es gibt mehrere Möglichkeiten einer Reizung des N. phrenicus bei HWS-Problemen und oft sind sie miteinander verbunden. Zum einen kann der Nerv an seiner Austrittsstelle selbst "geärgert" werden, also zwischen dem 3. und 5. Halswirbel. Aber nicht selten sind HWS-Geschichen mit muskulären Verspannungen verbunden (beispielsweise dem M. sternocleidomastoideus und dem M. scalenus), was ebenfalls zu einer Irritation führen kann, weil der Nerv dort hindurch läuft. Für den Fall, dass auch eine Instabilität der HWS vorliegt, wird oftmals versucht, diese über die BWS und damit die Zwerchfellregion zu stabilisieren, was letztlich auch nicht ohne Probleme bleibt und zu einer phrenicus-Reizung führen kann.
Der auch für mich beste Behandlungsansatz ist die Osteopathie. Entsprechend qualifiierte Therapeuten sind in der Lage, Muskeln sanft zu entspannen und Störungen im Verlauf des Nervs aufzuspüren und zu behandeln. Nicht selten wird gleichzeitig die Zwerchfellregion und entsprechende Zonen des Oberbauches und der BWS mit ausgeglichen.
Was ich darüber hinaus empfehlen kann ist ein gezieltes Training der Halsmuskulatur, welches sehr langwierig ist, aber die Stabilität der HWS verbessern hilft und damit nicht selten zu einer Besserung der Symptomatik beiträgt. Frage Deine behandelnden Physiotherapeuten gezielt danach und bitte sie, mit Dir gemeinsam ein "Heimübungsprogramm" zu erarbeiten, welches Du dann regelmäßig (am besten täglich) in Deinen Tagesablauf einbaust. Es gibt selbst für schwierige HWS-Probleme mit starken Einschränkungen gute Trainingsmöglichkeiten (z.B. isometrische Übungen)......aber man muss, wie bereits geschrieben wurde, sehr viel Geduld haben.
Alles Gute und viel Erfolg,
marpelchen
Francesco
18 Okt 2013, 08:40
Hallo Andreas2,
gegen die akute Angst, durch die Atemnot verursacht, könnten auch die Notfalltropfen von Dr. Bach helfen.
Und gib mal bei Google : klopftechniken gegen angst ein.
Da müsstest du ein wenig üben, damit du im Notfall die Abfolge schon auswendig kennst.
Alles Gute
Francesco
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