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Komplette Version Verschiedene Radiologen,verschiedene Diagnosen?

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
keggi
Hallo,
nach durchsicht meiner Uralt Unterlagen- fand ich ein CRT Bericht vom Jahr 2000.
Der Arzt fand damals in den 4 Abschnitten der LWS von L2 bis L/S 1 Protusionen und Prolapse.
Dann folgte noch eines der BWS dort fand man auch unter CRT Prolapse und Black Disc (?) , dehydrierung 9/10, 11/12.
So weit so gut, bei den MRTs wird nie darauf eingegangen und ich habe verschiedene Diagnosen. Wie kann das denn sein?
Wie wehre ich mich denn, ich möchte jetzt endlich Wissen was bei mir los ist.
Bin erst nach einem Massenprolaps nach Jahrelanger Lähmung Notoperiert worden. 2011 und 2012 nachoperiert da alles wieder rausplumpste.
Jetzt muss ich wieder ins MRT hab schon kein Bock mehr- weil es bringt nix!!
Muss aber hin, da ich wieder Probleme habe und wie!!
Also geh ich mal nach Weinheim in die Wirbelsäulen Klinik.
Ich habe noch Spondylathrosen , Rheuma und Osteochondrosen,Spondylodosen und weiß der Geier noch alles.
Ich kann nicht mehr stehen, gehen, sitzen, alles nur kurz und die Rentenversicherung ist noch so frech und sagt- ja als Putzfrau können sie noch weiterarbeiten.
Ist ein anderes Thema.

Kann ich noch mal ein CT verlangen?rock.gif
Ich habe so die Schnauze voll !!!! Von HWS über BWS bis runter alles kaputt.

Wer n Tipp hat bitte melden.

Ich sitz jetzt im Rollstuhl und der Ortho istwie alle orthos n ignorant der geld verdienen will.
Springmaus67
Hallo,

leider kann ich Dir nicht sagen was jetzt zu tun ist!

Aber wir sind auch sehr ratlos in Sachen MRT`s

Mein Mann hat einen Cage in der HWS erst war alles gut dann ca 2 Monate später wurden Schmerzen immer schlimmer Kopfbewegungen

wurden schlechter ab ins MRT da sagt der Radiologe einen Minimale Randzacke aber sonst alles OK lt. So lief mein Mann einige male hier

zum NC der auch den Cage eingesetzt hat aber aufgrund des Berichtes vom Radiologen war alles OK " dann gehen Sie mal wieder arbeiten"

Durch dieses Forum bekam ich eine Adresse von einem NC zu dem wir die Bilder (ohne Befund) hinschickten und der sah ganz klar was auf den

Bildern. Eine neue OP und nun geht es ! Schmerzen nur noch unter Belastung aber er kann wieder arbeiten.

Jetzt der Hammer stirnklopf.gif kontrollbilder MRT nach fast 1,5 Jahren keine Veränderung zum letzten MRT vogel.gif Wie kann das

sein da war doch zwischenzeitlich die OP, selbst die kleine Randzacke die direkt am Nervenaustrittskanal war ist doch weg.

schulterzuck.gif Da frag ich mich " Ist der Radiologe blind "


Mein Mann ist verzweifleit da geht man zum Arzt und dann solche aussagen.

Jetzt hat er solche Probleme mit der LWS und kein Vertrauen mehr was soll man da machen frage.gif

Springmaus
paul42
Hallo keggi

Wenn du dir mit deinen Befunden zu unsicher bist, was davon zu halten ist, dann solltest du dich an deine KK wenden.

Dein Stichwort lautet Zweitmeinungsprogramm

Die KK kann dir darauf hin ein Facharzt in deiner Umgebung benennen, der die Sachen unabhängig beurteilt, bzw. eine zweite Meinung abgibt.

Was aus meiner Sicht auch ganz wesentlich ist, ist immer der auf einer Übeweisung stehende ICD-Schlüssel und was durch den Facharzt bei einem bilgebenden Verfahren an den Radiologen an Fragestellung in Auftrag gegeben wird.

Wichtig ist auch das man alle älteren Aufnahmen und Befunde mitnimmt.
Ein guter Radiologe wird sich dann umfangreich detailliert dazu äußern. So sollte es zumindest sein.

Vielleicht gelingt es dir das du in der WBS-Klinik besser beraten wirst, dafür ist es aber auch wichtig, das du alle Fragen die dir wichtig sind auch erörterst.
Also mach dir eine Liste mit Fragen die dich beschäftigen.

Was das erneute MRT betrifft:
Es hat gegenüber einem CT den Vorteil, das Weichteilstrukturen wesentlich besser beschrieben werden können. Die ernorme Strahlenbelastung die beim CT entsteht bleibt dir im MRT auch ersparrt.

gute Besserung
paul42
Rike
Hallo keggi,

es ist auch immer die Frage, was sieht man auf Bildern und was ist die Ursache für die Beschwerden.

Bei meinem MRT hat mir der Radiologe etwas von 2 BSV`s erzählt.
Die hatte ich auch, meine Schmerzen wurden aber durch eine Facettengelenksarthrose verursacht.

Das hat der NC gewußt, der mit mir geredet & mich untersucht und außerdem die Bilder angesehen hat.
Der Radiologe sieht nur die Bilder, die werden aber nicht behandelt sondern der Mensch.

Seit dem bin ich nicht mehr so scharf auf die Befunde eines Radiologen.

Ich wünsche Dir, dass Du in der WS-Klinik kompetente, einfühlsame & verständnisvolle Ärzte findest, solche gibt es nämlich, man muss sie nur finden.

Grüße,
Rike winke.gif
Jürgen73
Hallo Keggi,

ein MRT sollte ein Neurochirurg auswerten.

Ein Radiologe kann nur eine erste Beurteilung abgeben.
Gibbus*
Hallo Keggi,

dass Du im Rollstuhl sitzen musst, tut mir sehr Leid smilie_troest.gif

Persönlich lehne ich ein CT wegen der Strahlenbelastung
und der Tatsache, dass darin eher nur die knöchernen
Strukturen präzise abgebildet sind, ab.

Ein MRT gibt besonders die Bandscheibenfächer und das
Myelon wieder.

Ich würde demnach als "Bandi" ein MRT wünschen.

Mir geht es genauso: 3 Radiologen, 3 Interpretationen.

Bitte, komm recht schnell wieder auf die Beine.

Dir einen schönen Tag!
Gibbus
keggi
Hallo,
mensch das tut mir leid , das es bei euch jetzt auch so doof losgeht!
Es ist doch zum heulen, was die doktores mit einem anstellen, ich habe auch probs in der hws und bin nicht glücklich damit, muss dazu sagen das ich immer in der uni klinik war und bin nicht begeistert was dort mit mir angestellt wurde. die haben mich nicht ernst genommen in sachen lws und mich zwei mal wiedr nach stat. aufnahme heimgeschickt. mir blieb nichts übrig als auf meinen regulären termin zu warten. dort bin ich mit frischen mrt hin und der doofe arzt sagte noch vor allen leuten im wartebereich: sie sind ja schon wieder da!!! wir können doch nichts für sie tun, das ist ihre psche und die fibro!!!
darauf rief ich laut hörbar: sie haben sich total geirrt! hier sind neue bilder und ich lese laut vor das meine operierte bandscheibe komplett nachgerutscht ist und komplett auf die nerven usw drückt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ein genuss wie der kerl knallrot wird und mich packt und raunt das ich doch das nicht so laut rausrufen soll. bekam dann den chef zu sehen und wurde auch von dem operiert.
das leben geht weiter und es war alles nichts- rollstuhl eben. schade,
ich kann euch nur glück wünschen und sagen hört auf euch selbst und nicht zähne zusammenbeissen und durch!!!
es ist euer körper und euer leben- den docs ist es ziemlich wurscht ob ihr morgen noch gut leben könnt.
wer krank ist , ist krank, sag das bitte deinem mann. helden gibts nur in comics.
alles liebe
keggi
winke.gif an uns,

alsojetztbin ich schlauer geworden.#
<ein Radiologe hat schon Ahnung, aber erstens keine Zeit das genau anzuschauen, ausser man frägt den explizit nach was und da bekommt man auch nur ne kurze Antwort.
zweitens Sie haben keine zeit und jeder Radiologe hat sein Spezielgebiet.
Also doch zu einem guten neurochirurgen und hoffen das der gut aufgepasst hat bei der Ausbildung der Bildbegutachtung.

Ich habe nun doch ein CT bekommen im zuge der Infiltration und da ich keine gebärmutter habe- ists dann wegen der Strahlung nicht mehr so schlimm.
Es wurde die komplette LWS aufgenommen und war auch gut so wegen der Rheumatischen Aktivität und jetzt wissen meine Ärzte gut bescheid.

Und wer hier fragt was hier jmd. von den Aufnahmen hält- puuuuh das ist eine richtige Wissenschaft und man muss das echt gut gelernt haben.Ich würde mir das nicht zutrauen hier jemanden was zu seinen Bildern zu sagen.#
Was ich als nichts auffälliges interpretierte, entpuppte sich als totalschaden und ich hätte nie gedacht das es Wasseransammlung an den kleinen Gelenken am Wirbelkörper gibt. Das kommt bei Bandscheibenschäde vor und drückt dann auch auf das Rückenmark.

Da ist so viel los im Rücken, das braucht allerdings Zeit um alles zu erkennen und ein gutes Auge.

Also liebe Bandis ein gut ausgebildeter neurochirurg ist das einzig wahre. sonne.gif

In dem Sinne allen einen gruß
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