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Komplette Version Osteochondrose - Erfahrung mit Osteopathie?

Bandscheiben-Forum > Konservative & IGeL Behandlungen
stratosphere
wink.gif

Hallo ihr Lieben,

ich bin ganz neu hier im Forum. Zu mir: Ich bin 31 J. alt und vor 2Jahren wurde bei mir durch das MRT der Befund: Osteochondrose, Formanstenose, tendomyotisches HWS Syndrom C5/6 gestellt.

Seitdem versuche ich durch Kraftaufbautraining, Physiotherapie und ab und an Spritzen funktionsfähig zu bleiben.
Leider bemerke ich in letzter Zeit immer mehr unangenehmes Knirschen im HWS (Kreptitation), auch immer häufiger. Also ohne Geräusch kann ich die HWS gar nicht mehr bewegen....haha. tongue.gif
Schlimmer dabei sind die anhaltenden immer wieder kehrenden Schwindelanfälle.

Naja, dazu kommt jetzt auch noch die linken Schulter - aber das ist eine andere Baustelle an der ich noch arbeite um endlich ein MRT zu bekommen.

Mich würde mal interessieren ob jemand erfolgreiche Erfahrung mit Osteopathie gemacht hat mit der selben Problematik? Weil Physio bringt mir nicht wirklich was, nur kurzfristig. Wäre dazu bereit neue Sachen auszuprobieren und auch privat zu bezahlen.

Irgendwie macht mir das Ganze Angst, weil ich bin ja erst 31J. augenbraue.gif

Würde mich freuen über Therapieerfahrungen und -vorschläge mit der selben Problematik von Euch.

LG Stratossphere sonne.gif
atlas
Mir hat Osteopathie im letzten halben Jahr besser geholfen als alles andere. Allerdings war ich bis vor kurzem immer nur sporadisch beim Osteopathen...
Seit Kurzem geh ich regelmäßig. Meine Verspannungen sind viel besser geworden, fit fühle ich mich aaber noch nicht wirklich. Kann dir ja mal im Laufe der Therapie berichten smile.gif

*Edit: Meine Problematik ist zwar nicht die selbe, aber bei mir knirschts seit ca. 6 Monaten und keiner kann mir genau sagen wieso...
stratosphere
Hi das wäre super. Knirscht es den bei dir in der HWS? Knirschen hat ja immer was mit Reibung der Knochen zu tun.

Durch Verschleiss und Alter kann es dazu kommen, das Bandscheiben flacher werden und Wirbel verknöchern. Diese Wirbel reiben dann aufeinander.

Hast du schonmal MRT gemacht?

Gruß, stratossphere sonne.gif
atlas
Ja, bei mir kommt das Knirschen aus er oberen HWS. Seit ich Dehn- und Kräftigungsübungen gemacht habe.
Wurde dieses Jahr schon aus 5 verschiedenen Winkeln geröntgt, war zweimal in der MRT-Röhre und CT hab ich auch hinter mir. Alles unauffällig... keine Verschleißerscheinungen. Und trotzdem funktionier ich nicht richtig.

lG
Harro
Moin moin,
nach langjähriger Erfahrung kann ich sagen Osteopathie funktioniert bestens,
wenn man den richtigen Therapeuten hat.

Zitat
Diese Wirbel reiben dann aufeinander.

es sind meistens nicht die Wirbel, Gottseidank, sondern die Bänder, Sehnen in Verbindung
mit den Muskeln. Die Geräusche an und für sich sind relativ harmlos können aber einen
beängstigen, an besten man ignoriert sie einfach sonst erfolg unwillkürliche Anspannung
und Verkrampfung.

LG Harro winke.gif
sonni
Hallo.


Ich habe bei den Protrusionen 5/6 und 6/7 auch deutliche aktivierte Osteochondrose und es knackt und knirscht bei der kleinsten Bewegung.Mein Schmerzarzt meinte das es fast alle haben und man keine Angst haben muß.
Ich bekomme Fango mit Massagen und mache Gerätestützende KG wo ich auch sehr an meiner Haltung arbeiter weil ich in der HWS auch noch ne Retrospondolose habe
Damit bin ich echt gut bedient und muß auf meine Haltung auch im Sitzen achten.
Beschwerden: Ausstrahlungen in den Arm es brennt regelrecht ,Kraftverlust ,Finger und Hand schlafen ein sowie Nacken und im Schulterbereich Schmerzen.Wenn ich beim Kartoffelnschälen,was mir schwer fällt nach unten sehe bekomme ich im Brustkorb ein Engegefühl.Auch die Schwindelattagen oder manchmal krippeln an der Gesichtsseite kommen ab und zu.
Ausser die Therapien und Schmerzmittel oder mal wenns akut ist bekam ich Spritzen,wird nichts gemacht.
Aber das Knacken und Knirschen bereitet einen schon Angst muß aufpassen beim umdrehen was auch schon eingeschränkt ist.
Wenn es verspannt ist schließe ich mein Tens an oder nehme ein Körnerkissen im Nacken damit gehts einfach besser.


Beim Osteopaten war ich noch nicht der drückt doch asuch nur an den Schmerzpunkten rum und versucht zu dehen und das machen meine Psysiotherapeuten doch auch oder wo ist der Unterschied ausser das man es meistens selber zahlen muß oder zuzahlen muß?

LG SONJA

Spargel
Hallo zusammen

ich war nach meinem Schleudertrauma vor 4 Jahren beim Oestopathen.

Er hat gar nicht gedrückt, nur ganz feine Berührungen gemacht.
Ich ging da jeweils mit rasenden Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel rein und hatte nach seinen 30 Minuten (länger bezahlte die Unfallversicherung in der Schweiz nicht) immer für ein paar Stunden bis Tage Erleichterung. Ich gin zweimal wöchentlich dahin.

Ich denke aber auch, dass es sehr auf den Behandler ankommt.

Einen Versuch wäre es für Stratosphäre sicher wert.

Gruss

Spargel
stratosphere
Ich hab die Erfahrung gemacht das die Physiotherapeuten einen nur Übungen zeigen. Was mir aber wirklich hilft sind Massagen und aktives Bewegen des Kopfes (Dehnen) durch den Therapeuten. Leider dürfen die Physiotherapeuten kaum noch massieren wenn KG drauf steht. Es wundert mich auch das du Fango bekommst!
Das wird schon lange nicht mehr bezahlt von meine KK.

Ich hab viel Gutes gehört über Osteopathen, den die haben eine andere intensivere Ausbildung und gehen an die Sache ganz anders dran als Chiropraktiker oder Physiotherapeuten. Sanfter und können vieles erfühlen. Viele mit den ich gesprochen habe, waren sofort danach für Tage beschwerdefrei. Es kann auch die Haltung verbessern.

Ich werds mal ausprobieren, hier gibt es auch 30min. Angebote und gar nicht so teuer. Werd dann berichten.
Francesco
Zitat (stratosphere @ )
Ich hab die Erfahrung gemacht das die Physiotherapeuten einen nur Übungen zeigen. Was mir aber wirklich hilft sind Massagen und aktives Bewegen des Kopfes (Dehnen) durch den Therapeuten. Leider dürfen die Physiotherapeuten kaum noch massieren wenn KG drauf steht.


Hallo stratosphere,

also mein Physio hat für meinen Nacken craniosacrale Techniken angewandt: Reflexpunkte am Hinterkopf und Schulter, gehalten und gedrückt. 2 x 6 Sitzungen war ich dort. War immer sehr entspannend und hat über die Zeit wohl auch die tiefen Muskeln der WS erreicht und entspannt.

Bei Osteopathie zahlt sogar die TKK bis zu 6 Sitzungen im Jahr, 80 % der Kosten bis max. 60 € pro Sitzung. Muss nur ein Arzt mit einem Privatrezept verschreiben, sollte kein Problem sein.

Alles Gute
Francesco
Rike
Hallo stratosphere,

wenn Dein Physio Dir nur Übungen zeigt würde ich mal den Therapeuten wechseln.
Es gibt viele verschiedene Therapiemöglichkeiten (manuells Therapie, Therapie nach Dorn, etc etc etc)

Meine Physio wendet verschiedene Techniken an, ja nach dem, wo gerade das Problem ist.
Ich frage zwar jedesmal nach was sie jetzt gemacht hat, kann mir es mir nur leider nicht merken. Osteopathie wendet sie auch an.

Physios lernen in der Ausbildudng nicht so viele Therapien, wenn sie sich nicht weiterbilden sind sie wiklich nicht gut.

Leider wissen auch die meisten Ärzte nicht, was Physios alles können, deshalb sind sie so zögerlich mit Verordnungen.
Da heißt es dann immer: Sie bekommen die Übungen gezeigt und machen die dann zu Hause. vogel.gif

Also, Übungen kenne ich wirklich genung, und Sport zum Muskelaufbau betreibe ich auch erfolgreich ohne Physio, aber dort werden meine Schmerzen behandelt.

Grüße,
Rike winke.gif
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