Moin moin,

nach langer Abstinez melde ich mich hier mal wieder....es ist so einiges passiert

Ich fange mal mit Stichworten aus meinem Profil an :

Stand 2011:
Osteochondrose LWS
LWK 4/5 Links mediolateraler Prolaps
LWK 3/4 geringgradige Protrusion
LWK 5/ SWK1 breitbasiger rechts paramedianer Prolaps

OP LWK 4/5 26.09.2011
OP LWK 4/5 Rezidiv Mai 2012

Neuster Stand 8/2013:
deutlich paradoxe Kyphose HWS
C 4/5 Prolaps mit Unkovertebralarthrose
LWK 4/5 Prolaps
LWK 5/S1 Prolaps
Ödeme im Bereich 4. und 5. LWK
Osteochondrose und Spondylose

Ich bin echt etwas ratlos, da ich bis auf kurze Verschnaufpausen von einer Schmerzphase in die andere falle. Bin bisher auch immer noch arbeiten gewesen. Letzte Woche hat es mich allerdings so zerlegt, dass ich freiwillig ins KH bin und mich erst einmal 2 Tage mit Dipi abgeschossen habe. Daraufhin hat man endlich mal wieder ein bzw. 2 neue MRT ´s gemacht.

Hat jemand ähnliche Baustellen und kann mir mit Erfahrungen zum Verlauf insbesondere bzgl. der Ödeme helfen? Ich bekomme da von den Ärzten nur wischi waschi Auskünfte.

Danke.......

Hat denn keiner ähnliche Probleme?

Lt. Aussage des Ortho habe ich die Ödeme weil die L4/5 das nicht mehr schafft - und wohl instabil wird. Die LWS ist total steil ...nix mit Krümmung und nach der L4/5 macht die LWS richtig eine "Abbiegung". Osteochondrose in allen Segmenten. In der HWS ist die Krümmung genau falsch herum - der Scheitelpunkt ist genau dort wo der BSV sowie die Arthrose ist.

Meine Beschwerden sind reichlich und schon seit Jahren. Zur Zeit spitzt es sich mal wieder zu. Nehme zur Zeit 2x tgl. Valuron 150 retard, 1x tgl. Katalodon 400 retard plus IBU und natürlich Pantozo. Trotzdem habe ich Schmerzen, teils so heftig dass mir fast schwarz vor Augen wird. Der Kopf bringt mich auch um den Verstand, der Arm schmerzt etc.

Ich will nicht jammern, aber so langsam weiß ich auch nicht weiter.

LG tutnix

Guten Morgen Tutnix

Habe ähnliche Probleme ausser die Odöme und bin an LWS 5 /S1 am 3,2010 operiert worden und habe auch einen Rezidiv bekommen nur keine erneute Op. Meine Ws hat ne Biegung bei HWS 3 /4 und sieht aus wie ein kleiner Buckel.In der BWS 2 Protrusionen und Osteonchdrose sowie in der LWS und ISG.
Kann nicht lange Sitzen dann schmerzt der Nacken und Finger bleiben stehen,Nachts weiß ich nicht wo ich meine Hand hinlegen soll weil die immer einschlafen ,auch wegen der Arthrose.Häufig wird mir auch schwindelig und ich kann kaum den KOpf bewegen Einschränkung um 30 Grad.
Langes Stehen da denke ich ich breche durch und bekomme Atemproblem.Im LWS Bereich schmerzt es und die Füße werden Taub.
Trotz mehrfacher Nervenmessung nichts großes gefunden ausser was ich weiß wegen der FU? und Zehenheberschwäche,selbst in den Händen nix wahrscheinlich nur raus zu finden wenn es dort entzündet ist.
Nehme Morphin 3 mal 30mg,Gabapentin 3 mal 100mg und Abends 400mg Katadolon.
Habe gleich Termin beim Neurologen weil das Röntgen der Fußgelenke nur leichte Arthrose brachte und ich leider wegen der Gangunsicherheit häufig stürze.Laufe am Rollator auch wegen der Streckfehlhaltung des Linken Knies nach KNietepe OP.
Anfang 6. Facettendenervation LWS 4 und 5 und ISG 1 aber leider nur 3 Wochen gings mir besser und das einseitig Rechts und nun habe ich das Ameisenlaufen und Taubheitsgefühl auch dort.
Kann gut verstehen das du verzweifelt bist ,aber damit noch Arbeiten da hast du aber die Zähne zusammen gebissen.
Ich bin beim Schmerzdoc und führe auch ein Schmerztagebuch um fest zu stellen wann die Schmerzen schlechter werden.
Mein Rehaarzt meinte ich kann eigentlich nichts anderes als meine Muskeln zu stärken bei Gerätestützende Krankengymnastik und Fango mit Massagen. Grad das bringt zwischen durch etwas Linderung und auch mein Tensgerät sowie Wärme.
Ich bin aber nicht mehr belastbar mache ich einen Tag mal etwas gehts mir den Nächsten Tag schlecht und komme kaum hoch.
Bin allerdings seid Februar rückwirkend in EMR auch wegen der Psyche.
Versuche dich zu schonen und habe kein schlechtes Gewissen wenn du dich AU schreiben läßt denn es ist Deine Gesundheit die kann dir keiner wieder gebeb und ohne dich gehts auch mal.
Das mußte ich auch erstmal Lernen weil ich unbedingt gleich 7 Wochen nach OP trotz Schmerzen Arbeiten gehen wollte allerdingst auf eigenen Wunsch nach der AHB .
Wünsche dir eine bessere Woche und Wochenende.
LG SONJA

Hallo Sonja,

alter Schwede, du bist ja ne einzige Baustelle. Dagegen bin ich ja nen Flummi .

Das Gefühl durchzubrechen habe ich nur, wenn ich länger stehe oder unebene Wege laufen muss.

Mein Physio sagte, dass meine Muskulatur an der HWS top sei. (ha, jahrelange Übung....) Ich kann zeitweise den Kopf morgens nicht allein anheben....iwie hört mein Körper nicht und wenn ich nachhelfe oder helfen lasse könnte ich die Wände hoch gehen. Die Muckis im Rücken sind solala ...aber nicht so wirklich schlecht

Muskelaufbau mache ich seit 2 Jahren intensiv, soweit es der Schmerz zulässt. 2x tgl. erlernte Übungen aus der Reha, dann noch Thera Band. 2x in der Woche KG und 1x im Wasser über Funktionstraining. Eigentlich geht nicht mehr, da ich mit meinem Sohn allein bin und immer jmd organsieren muss.
Also am Muskelkorsett kann es nicht allein liegen.

Melde mich aber später noch einmal, hab jetzt gleich Termin beim HA. Hab einfach Angst um meinen Job. Meine Chefin ist not amused und hat da absolut kein Verständnis für. Man hat halt gesund zu sein. Habe jetzt schon über 1 Jahr durchgehalten. Keine AU wegen Rücken - nur mal ne fette Grippe und halt mein Sohn ab und an.

LG und DANKE
tutnix

Hallo Tutnix.


Muskelaufbau ist natürlich sehr wichtig ich habe auch für den Notfall mein Tens und sonst viel Wärme aber es gibt Tage wo ich so schlapp bin wegen der Medis das ich kaum zur Therapie kann.
Bin froh das ich sonst ausser Haushald keine Verpflichtungen habe und mir alles ein teilen kann.
Ich bewundere die Leute die dann noch Kinder haben und alles meistzern müssen mit den Schmerzen aber unbedingt trotzdem sich schonen.


LG SONJA

Hallo,

Warnung nochmal vor KATADOLON,
siehe hier:

http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php...e=#entry3915880

LG,
Gibbus

Hallo Gibbus


Mein Schmerzarzt hat es mir nicht mehr verschrieben soll das Gabapentin auf 300 mg 3 mal täglich steigern und für Abends habe ich Mirtazepin 15 mg bekommen.
Vom Mirtazetin habe ich mal viel zu genommen hatte aber ne Dosiz von 4 mal 15mg wegen der PTBS .Müde macht es nicht was eigentlich soll ich merke auch keine Veränderung weil ich das Katadolon abgesetzt habe.
Mein Schmerzarzt möchte das Morphin reduzieren was aber schwierig ist wenn immer was neues dazu kommt.
Bei mir schlagen die Medis kaum an höchstens wenn ich mich nur schone .Aber ich muß 2 mal wöchentlich meine Therapien machen und wenn meine Kinder mit Enkeln kommen bin ich hinterher völlig fertig und kann mich kaum bewegen.
Bei allen muß ich mich einschränken da macht das Leben keinen Spaß mehr mit den ewigen Schmerzen,man kommt sich manchmal vor wie ein Simulant.
Auf der Überweisung zum Neurologen zur Nervenmessung steht Ausschluß PNP zusätzlich Aggravatio .Hab danach gegooglet und war sauer weil das bedeutet das man die Krankheitssymtome übertrieben darstelltund das zum Unterschied des Simulanten ein echtes Symtom besteht ,dessen Schwere jedoch nicht im Verhältnis zum objektiven Krankheitsverlauf steht.
Verbunden mit Aggravation ist meist ein Krankheitsgewinn wie finanzjelle Begünstigungen,soziale Erleichterungen,Vermeidung von unliebsamen Konsequenten oder vermehrte Aufmerksamkeit von der Umgebung.

Ein Grund für Aggravation kann auch die Erfahrung sein,das eine reale Schilderung der Symtome zu wenig anerkannt oder banalisiert wurde.Mittels der Aggravation wird dann versucht ,dem vorausschauent zu begegnen!!!!
Das Herunterspielen oder Bagatellisieren von Krankheitssymtomen nennt man Dissimulation.


Soll das heißen man bildet sich die Schmerzen verstärkt ein nur weil die nichts finden ??
Bei mir würde evtl. der untere Teil stimmen da mich kein Arzt ernst nahm und ich nicht richtig behandelt wurde oder zu spät denn sonst währe die Fußheber oder auch meine fehlende Kniestreckung nicht so schlimm.Vielleicht bin ich deshalb übervorsichtig oder es wird so gesehen obwohl ich oft über meine Grenzen gehe.

Wurde bei einen von Euch auch was von Aggravation vermutet?


LG SONJA

Hallo Sonja,

meinst Du "Mirtazapin"?
Dieser Wirkstoff ist im Produkt REMERGIL (Schmelztabletten z.B.)
als tetrazyklisches ANTIDEPRESSIVUM, siehe z.B. hier:

http://www.apotheken-umschau.de/do/extern/...ung-A84345.html

Das hatte mir 2004 mal meine ehemalige Traumatherapeutin angeraten, der damalige
D-Arzt hatte es dann verordnet. Und ich muss sagen, es ist mir ganz und gar nicht
bekommen. Ich wurde "prall" und nahm immens zu. Die "Nebenwirkungen"
waren frappierend, ich war wie sediert und bekam Suizidimpulse!
Psychodrogen verursachen teils das, was sie bekämpfen sollen,
das ist meine (forumsbekannte) Meinung.

Zu Deiner Frage bezüglich Aggravationen kann ich derartiges nicht berichten,
meine Schmerzen sind unfallkausal und dem sich verschlechternden Schadensbild
eindeutig zuzuordnen. Ich habe noch nie einem Arzt oder Gutachter meine
Beschwerden überwertig geschildert. Im Gegenteil müssen Ärzte mir immer
"alles aus der Nase holen", weil ich mit dem Jammern beim Arzt eher zurück-
haltend bin.

Gute Beserung für Dich und schlaf`schön!
Gibbus

Hallo Gibbus

Du hast recht ich meinte Mirtazapin und ich habe es damals in der BG Klinik bekommen wo ich stationär wegen meiner Traumatherapie war.Es wurde aber sehr hoch über den Tag dosiert das ich in den 6 Wochen 8 Kilo zunahm.
Ich denke das der Schmerzarzt nicht mehr weiß was er machen soll habe ja noch Restsyntome der PTBS und gehe auch wieder ztur Psychologin.Die BG hat damals meine Schmerzzustände nicht mit anerkannt obwohl ich die da erst durch vermehrten Sport bekam was im BSV endete.
Bin leider auch psychisch sehr labil und dann bitter enttäuscht wenn ne Behandlung wie die Denervation nicht anschlägt.
Ich wurde ja Anfangs nie richtig behandelt weil alle es auf die Psyche schoben .
Erst der Schmerzarzt den ichj jetzt seid Januar habe nimmt meine Schmerzen ernst denn es gibt genügend aussage kräftige M RT und Röntgenbilder die dioe Schmerzen begründen.

Das mit der Aggravation hat ne Neue Neuro.Psychologin geschrieben.Nur die ist der Meinung warum?
SElbst meine Therapeuten sind der Meinung das ich bei meinen Beschwerdebild mich gut halte und ermahnen mich kürzewr zu treten wenn es mir nicht gut geht und ich der Meinung bin ich muß was machen.
Es geht mir teilweise so schlecht das ich kaum rausgehen kann und das ich nach jeder kleine Anstrengung hinlegen muß.
Ich bin bereitz in EMR die ohne Gutachten durch gekommen ist wie auch damals nach Aussteuerung das Gutachten vom AA.


Ich habe nunmal Schmerzen und kann kaum laufen nur mit Rollator weil ich sonst stolper und hinfalle grad wenn ich es ohne versuche.Meine gesamte Ws ist betroffen zusätzlich ne verkorste Knietepe OP mit Streckfehlhaltung und Arthrose in Knöcheln und Händen.
Was soll ich da noch schlimmer machen es gibt Tage da gehts mir gut und hinterher brauche ich Erholung weil ich so abgenervt bin und dann noch die Schmerzen habe weil ich über die Kräfte ging.
Nichtmal Spaß im Schwimmbad habe ich mit den Enkeln erst spile ich mit denen und lege mich dann auf ne Liege und komme dann nicht mehr allein vor Schmerzen hoch weil ich nen Hexenschuß habe so fühlt es sich an.Selbst hastige Bewegungen kann ich nicht machen alles nur voirsichtig komme mich vor wie 80.Ich versuche immer gegenan zu gehen und hinterher gehts mir schlecht ich habe mit den Psychologen erstmal lernen müssen meime Kräfte ein zu teilen und mußte dann was liegen lassen.
Will jetzt nicht jammern versuche mit den Medis klar zu kommen und muß dann den Termin abwarten was mit der rechten Seite ist denn die Taubheit und die Schmerzen gehen einen auf den Geist.

LG SONJA

Versuche erstmal mit den Medis klar zu kommen und wenn ich merke das die Nebenwirkuingen zu stark sind oder ich noch mehr zu nehme werde ich es ändern.

Hallole,
ich habe so was und ähnliches und weiß der geier noch!!!
kannst ja mal bei mir schauen.
Ja es ist der horror und kei sau intressierts -gell ??- die docs vor allem ziemlich ratlos.
ich wurschtel mich so durch und du kannst gerne mit mir erörtern was und wie usw.
Ich habe wegen der kyphose ein korsett gehabt und die wurde besser.
trotzdem noch probs!!!
der Kyphosen Arzt bzw der guru ist dr. hoffmann in leonberg_ württ.
LG