
Einige kennen mich bestimmt noch von früher!
Kurz zu meiner Geschichte:
Ich bin 36 Jahre, weiblich und werde Anfang 2011 an der Lws 4/5 operiert.
Mai 2011 ganz schlimmer redzidiv Vorfall mit starker Lähmung im linken Bein.
Seitdem habe ich Nervenschmerzen in beiden Beinen. Sie fingen 2 Wochen dann der 2. op an .
Erst links, dann beidseitig. Jeden Tag. Mal mehr, mal weniger. Mal genau an Nervenleitungen, sage ich mal, dann wieder an untypischen Stellen. Also, mal Oberschenkel, Dann Knöchel, dann Zeh usw.
Erneute MRT s ergaben nur, vermutetes Narbengewebe.
PRt s brauchten nix.
(Zwischenzeitliche Schwangerschaft 2 Monate beschwerdefrei!kurz vor der Entbindung, wieder tägliche Beinschmerzen)
Ich trainiere im Fitnessstudio und gehe fast wöchentlich zur Krankengymnastik, zum Muskelatur lösen.
Seit ein paar Wochen habe ich wieder kribbeln im linken Bein.
Ein erneutes MRT zeigte einen neuen Vorfall 3/4. Ich bekam eine Prt. Seitdem fühlt sich das Bein schlapp und dauerkribbelig an.
Wenn ich das Bein anspanne, bekomme ich Krämpfe.
Heute war ich bei einen anderen Neuro. Er soll bei uns in der Nähe der Beste sein.
Er guckte ich die Bilder an. Machte Tests. ALLE IN ORDNUNG!
Alter Bandscheibenvorfall gut operiert. neuer Vorfall da, aber beides OHNE beeinträchtigung der Nervenwurzeln!
Und jetzt sage ich ? Spitzen! Er sagte, wo nichts ist, spritz man auch nicht.
Ich soll Sport machen, weiter Krankengymnastik. Und wenn ich möchte, verschrieb er mir Lyrika!
(Tabletten ausser Diclo oder IBo hatte ich noch nie)
Bilde ich mir das alle ein? Ich bin kein Typ der andere Volljammert. Ich mache normal alle mit mir selbst aus.
Aber kann man sich plötzlich über 2 Jahre schmerzen einbilden? Ich war vorher nie krank.
Ich verzweifel langsam...und ob ich Lyrika wirklich nehmen soll, ich weiss es nicht..