ich bin neu in diesem Forum und möchte mich kurz vorstellen: bin 52 Jahre alt, wbl., komme aus Berlin und bin Sekretärin.
In 5 Tagen soll ich eine ventrale Diskektomie von vorn bekommen, da ich seit 4 Wochen einen großen Bandscheibenvorfall C7/Th1 mit Schmerzen vom Schulterblatt über Ellenbogen in Hand und Finger, Parästhesien und Kraftverlust im kleinen und Ringfinger habe. Der Neurochirurg riet mir zu der o.g. OP. Ich fragte, ob eine Versteifung vorgenommen wird und er sagte ja, aber eigentlich sei es in diesem Bereich keine Versteifung, da die Beweglichkeit der HWS dort sowieso sehr gering sei. Es würde nur ein Platzhalter aus Kunststoff eingesetzt.
Im OP-Aufklärungsblatt ist Wirbelsäulenversteifung (Spondylodese) angekreuzt. Ich habe viel gelesen (auch hier im Forum) und der Tenor davon war, dass eine Versteifung möglichst zu vermeiden sei, da die Probleme hinterher eher größer als kleiner seien. Daher hat mich das Kreuzchen bei "Versteifung" natürlich stutzig und unsicher gemacht.
Daher jetzt meine Frage: Ist die Art der OP, die ich bekommen soll, mit Platzhalter aus Plastik, nun eine Versteifung oder nicht, und wenn ja, warum, denn es werden ja wohl keine Metallplatten zur Fixierung implantiert (das hat mein NC ausdrücklich verneint!)??

Vielen Dank für Eure Antworten!
