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Komplette Version Großer Massenprolaps, konservative Behandlung

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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problembärtiger
Hallo liege Forum-Gemeinde,

ich darf mich seit 10 Tagen mit ärztlichem Attest zum Kreis der Bandscheiben-Geschädigten zählen und finde diese Möglichkeit des Austausches und der gegenseitigen Unterstützung super. Nachdem ich mich in den letzten Tagen einigermaßen in das Thema eingelesen und hier ähnliche Berichte u. Erfahrungen gesichtet habe, möchte ich auch meinen Fall vorstellen und so wie ich dazukomme auch weiter dokumentieren. Auch damit andere Betroffene mit ähnlichem Background davon profitieren können.

Ich bin 33J alt, 1.93 groß, habe 86kg. Seit gut zehn Jahren mache ich viel Sport, anfangs drei Jahre intensiv TaekWanDo, dann zeitbedingt nur ambitioniertes Lauftraining, die letzten zwei Jahre auch regelmäßiges Grundlagen-Krafttraining zu Hause nach dem Laufen. Bin ein Büromensch, wobei ich im letzten Jahr ziemlich eingespannt und auch angespannt war, habe auch hin-u. wieder Nächte durchgearbeitet, bin auch an Wo.Enden sehr lange am Stück gesessen. keine vorherigen OPs oder ärgere Leiden.

Dem Befund Massenprolaps sind regelmäßige Kreuzschmerzen in den letzten Beiden Jahren vorangegangen, war auch zweimal bei versch. Orthopäden, die mir nur mit Spritzen helfen wollten, keiner hat die Symptome richtung BSV gedeutet. Röntgenbild war unauffällig, wurde zur Laufanalyse geschickt, Heilmasseur brachte kruzfristige Linderung der Schmerzen, die dann nach einer Weile wiederkamen. Waren immer arge Kreuzschmerzen, die in die Po-Gegen runterstrahlten, selten auch weiter, sodass ich die schmerzende Sehne im Fuß gespürt habe.

Vor drei Wochen dann wieder die Schmerzen, am Weg zum Orthopäden musste ich dann plötzlich hinken, konnte meinen rechten Fuß nicht ordentlich wegdrücken. Er gab mir dann die Überweisung zum MRT, sagte aber nichts weiter dazu, dass ich mich schonen soll oder dergleichen... Er meinte ich soll dann mit dem Befund wiederkommen, kann bis zu drei Wochen dauern. Ich bin dann die nächsten beiden Tage arbeiten gegangen, bis es dann zuviel wurde. In den beiden Tagen darauf ist die Fußschwäche leider dauerhaft geworden, vorher ist sie nach längerem Ausruhen wieder zurückgegangen. Das dazugehörige Kribbeln ist auch gekommen. Da ich aber nicht gewarnt wurde, und auch selbst nicht zB. im Internet den Symptomen nachgegangen bin, habe ich mich nicht geschont, sogar noch meine Autobatterie gewechselt.. stirnklopf.gif

MRT hat dann doch nicht so lange gedauert, vor zehn Tagen kam der Befund: Massenprolaps, Basis 18mm, Tiefe 13mm, der den S1 verdrängt:

Zitat
Zuweisungsdiagnose: radikuläre Symptomatik S1 rechts. V. a. Diskusprolaps.
Rechts mediolateraler Massenprolaps, der an der Basis 18 mm hält und eine Tiefe von ca. 13 mm aufweist. Die absteigende Nervenwurzel S1 wird verdrängt und komprimiert. Ein Nahebezug auch zur austretenden Nervenwurzel ist kurzstreckig vorhanden. Die linke Nervenwurzel ist frei.
Die Bandscheibe ist dehydriert.
Die übrigen Bandscheiben überragen die Hinterkante nicht.<br>Regelrechte Signalgebung des Conus und der Cauda equina.
Mäßiger Reizzustand der Facetten L4/L5 bds.


Das hab ich erstmal verdauen müssen, ich bin ein eher physischer Typ, habe immer auch körperlich gearbeitet, durch den Sport war ich Krämpfe, Verspannungen, eingerissenen Bänder gewohnt und auch gewohnt, alles durch Dehnen, kurzfristiges Schonen usw. auskurieren zu können. Da die Fachleute nie BSV-Verdaht geäußert haben, habe ich mir auch keine Sorgen gemacht und eben wie bisher weitergemacht.

An den Tagen drauf war ich in Wien beim Rudolfspital und beim AKH, in den Neurochirurgie-Ambulanzen, um mir zumindest zwei Meinungen einzuholen. Beide hielten koservative Therapie für einen möglichen Weg, wobei mir im Rudolfspital eher zur OP geraten wurde.
Meine Symptome damals: zehen/Hackengang ja, rechts kann ich mich nicht oder nur sehr schwer in den Zehenstand raufdrücken, beide haben Kraftgrad mit 5 angegeben, Stufensteigen geht, Knie/Achillesreaktion OK, Kribbeln nur in der Fußsohle und in den drei äußeren Zehen, nirgendwo ganz taub, kein Problem mit dem Hüfheber. Ich bin über das Caudasyndrom aufgeklärt worden, durfte dann mit Verweis auf erstmalige Ruhe und Orhopäden/Physiotherapie nach Hause.

Das war vor 10 und 7 Tagen, seitdem mache ich das, was sich für meinen Rücken am Besten anfühlt: Stufenbett, immer wieder aufstehen und kurz gehen, ganz sachte strecken, nach hinten lehnen, sitzen geht nur sehr kurz.. Die Symptome habe sich leicht gebessert, sind aber im Wesentlichen geblieben, wobei v.a. die Fußschwäche beunruhigt. Auch das Lesen hier im Forum war sehr beruhigend und aufklärend, ich bin jetzt wesentlich gefasster. Meine anfängliche Einstellung es jedenfalls zuerst konservativ zu probieren wurde bestärkt, ich habe mich aber auch mit einer OP im Notfall oder wenn's dauerhaft, nach ca. drei Monaten, nicht besser wird, abgefunden.

Ich komme mit den verordneten Diclovit (50mg Diclofenac) gut aus, nehme seit einer Woche 2 statt den verordneten drei/Tag, Muskelrelaxanten habe ich nach einer Woche abgesetzt, nachdem die nächtlichen starken Schmerzen wesentlich zurückgegangen sind. Ich bin nicht ganz schmerzfrei, 2~3mal am Tag spüre ich ein starkes Ziehen im Bein oder auch am Gesäß, habe aber lange schmerzfreie Phasen dazwischen. Nachdem was ich über Schmerzlevels bei ähnlich grossen und auch kleineren Vorfällen gelesen habe, bin ich sehr dankbar dafür.

Ich kann jedenfalls wg. den Schmerzen und der möglichen Vergrösserung des Vorfalls durch die Erschütterungen auch nicht als Beifahrer oder hinten liegend mit dem Auto fahren und nachdem beide NCs davon abgeraten haben ist auch der Besuch beim meinem jetzigen Orthopäden schwierig. Der ist zwar um's Eck von meinem Büro aber eine halbe Stunde entfernt von der Wohnung. Ich habe heute mit der Sekretärin telefoniert, Hausbesuch ist nicht möglich, und der Arzt "würde sowieso nur eine Infosion geben" - O-Ton Sekretärin. Ich lasse das mal unkommentiert, der Text ist so schon lang genug. Diesen Mittwoch habe ich Termin bei meinem Hausarzt wegen Krankenstand-Verlängerung, ist aber sehr nahe. Ab 1. Juli kann ich dann Orthopäden wechseln, werde mir einen in der Umgebung suchen, wobei das auch nicht leicht sein wird.

Soviel für die erste knappe Vorstellung tongue.gif Ist länger geworden als ich eigenlich wollte, aber dafür habe ich gleich einige Antworten gegeben, nach denen hier dann nicht mehr gefragt werden muss smile.gif

Vielleicht könnt ihr mir ja noch weitere Physiotherapeuten empfehlen, die noch nicht in der Wien-Liste dieses Forums geführt sind, einen anderen Orthopäden würde ich auch brauchen.

Nach dem Einlesen in die Thematik bleibt mir noch die naive Frage, was eigenlich mit dem Bandscheibenzwischenraum passiert, was bleibt nach einer OP des Massenprolaps im Bandscheiben-Zwischenraum? Und bei einer angenommenen Verheilung desselben ohne OP, füllt sich der Zwischenraum wieder mit Flüssigkeit, auch wenn der Vorfall natürlich nie ganz gesundet?

Und soll ich auch einen Termin beim Neurologen zur Messung der Nervenleistung vereinbaren?

Besten Dank, freue mich über den Austausch!
LG
Georg

violac01
Hi,

Zitat
OP im Notfall oder wenn's dauerhaft, nach ca. drei Monaten, nicht besser wird, abgefunden.


wer hat dir denn gesagt, dass du 3 Monate Zeit hast? Ein Nerv kann auch schnell mal dauerhaft geschädigt sein und dann erholt sich nicht mehr nach einer OP.
Ein Neurologe wäre schon gut, um zu schauen, ob es schon eine Schädigung gibt.
problembärtiger
Hallo Violac,

du hast recht, die genaue Zeitbegrenzung bis wann die Besserung eintreten muss habe ich nicht von den Ärzten bekommen.
Die Neurochirurgen verordneten mir zwei Wochen Bettruhe, dann Physiotherapie. Genau das ist auch meine Befürchtung, dass ich mir zu lange Zeit lasse.. ich liege jetzt seit einer guten Woche, derweil gibt es keine wirkliche Besserung.
Ich werde mir jedenfalls einen Termin beim Neurologen geben lassen, hoffentlich nicht zu spät..

Das ist auch der wesentliche Punkt, bisher konnte mir niemand sagen wie schnell der Nerv dauerhaft geschädigt sein kann, ich hoffe sehr dass sich bald Besserungen einstellen, spätestens mit der Physiotherapie.

Hast du auch ähnliche Probleme gehabt?
und danke für deine Antwort auf meine wirklich zu lange Einleitung..!
LG
Georg
violac01
Hi,

Zitat
Hast du auch ähnliche Probleme gehabt?


ich hatte einen sehr großen BSV L5S1.... das hat sehr lange gedauert, nach 5 Mo konnte ich erst wieder arbeiten (aber nur stundenweise in Wiedereingliederung), schmerzfrei war ich es erst nach 8 Mo (nach Reha)
Konnte gar nicht sitzen und stehen, daher habe ich sehr viel gelegen. Aber GsD konnte ich laufen.

ich hatte aber keine Lähmungen. Der Achillessehnenreflex war zwar ausgefallen, aber den braucht man nicht wirklich. Der kam nach 8 Mo erst wieder.2 Zehen waren taub.. auch wieder o.k. erst nach Monaten.
Keine OP!

Es kann sich viel erholen, man hat aber eben keine Garantie. Hole dir doch eine 2. Meinung von einem anderen NC, am besten aber von einem, der nicht selbst operiert. Solche Praxen sind aber selten.

Da du aber auf Zehen und Hacken laufen kannst und keine wirklichen Kraftausfälle hast, kannst du wirklich erstmal abwarten.
Minerva
Hallo,

du kommst ja auch aus Wien - so wie ich :-).

Also bei mir war es so, ich hatte letztes Jahr im Oktober einen sehr großen Vorfall (ob Massenprolaps oder nicht, da waren sich NC's und Radiologen nicht einig ;-)) mit Fußsenkerschwäche und tauber Wade und tauben Zehen. Hat sich alles nach gut 2.5 Monaten mit konservativer Therapie erholt (ich war beim Ortho infilitrieren, Akupunktur, Lasertherapie, Physio und physikalischer Therapie) und ich konnte danach wieder arbeiten gehen. Der böse Ischiasschmerz war weg, dafür hatte ich immer wieder Kreuzschmerzen und Hüftschmerzen.

Tja, und was soll ich sagen? Seit 5 Wochen liege ich wieder darnieder mit sehr sehr starken Ischiasschmerzen, die vollkommen therapieresistent sind, auf kein Schmerzmittel mehr ansprechen (bei mir war es im Winter so wie bei dir, mir haben am Tag 2 Diclofenac gereicht um halbwegs schmerzfrei zu sein) und ich liege nächste Woche am OP-Tisch und kann es ehrlich gesagt kaum erwarten. Jetzt habe ich definitiv einen Massenprolaps, komischerweise (noch) keine Lähmungen, aber taube Zehen und Wade wieder einmal.

Also, es kann konservativ gut gehen, doch es ist keine Garantie, dass danach nicht wieder etwas passiert (und leider weiß ich jetzt von einigen Menschen in meinem Bekanntenkreis, dass dieser Werdegang nicht so selten ist - einmal geht's konservativ gut und beim 2. Mal wird's dann so heftig, dass nur mehr eine OP hilft).

Ich wünsche dir, dass du mit der konservativen Therapie langfristig Erfolg haben wirst!

Liebe Grüße
Minerva
problembärtiger
Servus Minerva,

tut mir leid für deinen Verlauf, wie lang hast du dich nach dem Vorfall bzw. der Diagnose geschont, wie schnell mit der Physiotherapie begonnen? Hattest du die sehr starken Ischiasschmerzen schon damals nach dem Vorfall oder erst jetzt?

ich geh's jetzt konservativ an, suche mir die Fachleute bei denen ich mich gut aufgehoben fühle und hoffe das Beste, mit dem Wissen dass die OP auch auf mich zukommen kann. Trotz meiner allgemeinen KH-Aversion habe ich keine grosse Panik davor, sowohl im Rudolfspital als auch am AKH haben die Neurochirurgen einen sehr soliden und wirklich bemühten Eindruck gemacht, ganz anders als die Orthopäden in ihren Praxen.

ich habe die Überweisung zum privaten Physiotherapeuten und zu Kassen-Kliniken, würde auch noch zu einem anderen Orthopäden gehen, soweit möglich in meiner Nähe 2., 9., 20. Bezirk. Pallesits von Physiotherapeuten.at und Dr. Kraft von Vertebralia.com werden hier empfohlen, hast du vielleicht noch mit anderen gute Erfahrungen gemacht, oder hattest sonst eine Therapie die dir sehr geholfen hat?

LG
Georg
Rike
Hallo Georg, winke.gif

zu Deiner Frage, was mit dem Bandscheibenraum passiert: Da füllt sich leider nix wieder auf.

Minderung der Beschwerden resultieren daraus, dass das ausgetretene Material schrumpft/eintrocknet/abgebaut wird.

Dann gibt es keinen Druck mehr auf den Nerv und die Beschwerden bessern sich.

Wenn viel Material ausgetreten ist (oder mehrmals wenig) kann eine Höhenminderung des Bandscheibenfachs entstehen.

Aber auch damit kann man leben. Wenn irgendwann gar keine Bandscheibe mehr da ist, versucht der Körper sich selbst zu helfen indem der Prozess der natürlichen Verstiefung einsetzt.

Der "Besitzer" des Körpers zwinker.gif kann helfen, indem er für gute muskuläre Stütze für die lädierte Wirbelsäule sorgt und einen "rückengerechten Lebenswandel" pflegt (wenig Sitzen und Stehen, viel Liegen & Laufen).

Bei einer Op gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Entweder wird nur das ausgetretene Material entfernt, oder es wird eine Prothese/Cage (bei einer Versteifungs-Op) eingesetzt. Das ist aber ein sehr weites Feld und wird hier im Forum sehr kontovers diskutiert.

Ich hatte im Januar starke Beschwerden und hatte angefangen, über eine Op nachzudenken, nachdem der erste NC nach einem kurzen Blick auf die Bilder meinte: Wann sollen wir operieren?
(Er meinte eine Versteifungs-Op)

Der zweite NC hat mir die Facettengelenke infiltriert (Facettengelenksarthrose war der Hauptgrund für die starken Schmerzen) und mir von einer Op dringend abgeraten.

An diesen Rat halte ich mich zur Zeit.
Was später kommt sehe ich dann....

Grüße,
Rike
Minerva
Hallo wink.gif

die starken Ischiasschmerzen hatte ich schon beim ersten Vorfall, allerdings sind die relativ schnell, also nach 4 Wochen, abgeklungen und die Schmerzen wurden erträglich. Da hatte ich schon einen OP-Termin, der dann verschoben wurde, weil man schauen wollte, ob es weiter besser wird bzw. wie sich die Parese weiterentwickelt. Den zweiten OP-Termin hätte ich 2 Tage vor Weihnachten gehabt und da war ich so gut wie schmerzfrei und die Taubheit und die Parese besserte sich auch zunehmend. Deshalb wurde die OP abgesagt mit den Worten "na, dann probieren wir's halt" - also ganz überzeugt war mein NC anscheinend damals schon nicht. Damals hätte ich endoskopisch operiert werden sollen, das geht jetzt leider nicht mehr.

Physiotherapie hab ich schon in der Akutphase gemacht, der Ortho hat's mir nicht verschrieben, ich hab die Physio dann privat gemacht. In der Akutphase wird kein Muskelaufbau gemacht sondern "Übungen" zur Nerventlastung. Nach der Physio hat sich alles immer irgendwie leichter angefühlt.

Allerdings hat mein NC auch gesagt, nachlassende Schmerzen bei Lähmung ist nicht immer ein gutes Zeichen, deshalb würde ich das im Auge behalten. Ich hab halt immer das betreffende Bein trainiert (wie ich schon schmerzfrei war), also immer einbeinig in den Zehenstand rauf.

Liebe Grüße
Minerva

PS: ich schreib dir noch eine PN zwinker.gif

@ Rike: es muss nicht gleich versteift werden, bei mir soll die gesamte Bandscheibe entfernt werden bis auf den Faserring und da wird nichts versteift. Also es wird das ausgetretene Material und der Rest des Gallertkerns entfernt.
sonni
Hallo Rike

Ich habe auch Facettengelenkarthrose was mir starke Schmerzen im ISG und LWS 4 und 5 bereitet.Nachdem auch die Spritzen kaum halfen und ich kaum von der Therapeutenliege kam habe ich mich nach intensiver Beratung meines Schmerzarztes und auf Emfehlung eines Bandis die mir den Schmerarzt empfahl zur Facettendenervierung entschlossen.
Die hatte ich letzen Dienstag auf der rechten Seite und nun habe ich dort kaum noch Schmerzen aber dafür noch links.Die Seite werde ich im August machen lassen wenn der Schmerzlevel so bleibt.Nach 2 bis 3 Wochen kann man sagen ob die Erfolg hatte .Bisher bin ich aber erstmal begeistert wenn man weniger Schmerzen hat ist das einfach super ein ganz anderes Lebensgefühl was ich seid 3 Jahren nicht mehr kenne.Ich sitze auch länger am Pc was vorher nur unter Schmerzen ging.
Vielleicht würde das bei dir ja auch gehen lasse dich mal beraten.

LG SONJA
reitel
Hallo ,

Kann dir da die Schmerzstation ( Leiter Dr. Rudolf Keusch im Hartmannspital im 5. Bezirk für eine konservative Therapie empfehlen. Man braucht allerdings eine Einweisung für eine stationäre Behandlung.
Das ist eine orthopädische Station, die auf konservative Therapie bei BV spezialisiert sind.
Die Kassa zahlt hier ca 10 Tage und man bekommt hier durchleuchtungsgezielte Wurzelblockade, Physiotherapie, Antirheumatika , muskuläre Infiltration, Rückenschule , Einzelheilgymnastik Akupunktur .
Menschlich und fachlich sind hier alle Ärzte gut und bemüht , ebenso die Betreuung ; die Patienten sind alle hier sehr zufrieden.

Ich bin selber hier schon gelegen; leider, auch ich hatte die Diagnose Massenprolaps und alle diese Therapien hatten nur kurzzeitig genutzt und ich musste letztendlich doch operiert werden .


LG

Elfi
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