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Komplette Version Muskelkrämpfe in den ganzen Beinen

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mela
Hallo liebe Foris,

hier bin ich mal wieder in Sachen meiner Mutter, die bereits drei Wirbelsäulen-OP´s und drei Knie-OP´s in den letzten Jahren hinter sich hat.

Es war eine Spinalkanalstenose-OP und zwei Versteifungs-OP´s mit Protheseneinsatz, die letzte ist jetzt 2 Jahre her und nach einer anfänglichen Besserung (nie ganz), geht es ihr nun schlechter denn je.

Meine Mutter ist fast 80, leidet leider auch noch unter der koronaren Herzerkrankung. Bis vor 1,5 Jahren hat sie gegen die Schmerzen Morphin genommen, was zwar geolfen hat, aber die Lebensqualität total eingeschränkt hat (ständig geschlafen, bis zu 10 Tagen kein Stuhlgang (Medis halfen nicht), kein Antrieb und Depressionen). Der Schmerztherapeut hat ziemlich hilflos zugesehen und konnte wohl auch nichts machen, obwohl es sich um die Lehrpraxis der Charité handelte. Ganz allein hat sie den Entzug geschafft und es ging auch ganz gut, lange Märsche waren nicht drin, aber ansonsten ...

Leider ist es nun so, dass die Schmerzen wieder da sind, sie oft die ganze Nacht heftigste Muskelkrämpfe in den beiden Beinen hat, dazu Nervenschmerzen, sie kann sich nicht mehr richtig aufrichten und geht (kraucht) gebückt. Ihr Blase versagt des öfteren und bei Stuhldrang muss sie SOFORT zur Toilette, sonst geht es schief. Wir mußten schon einen Rollstuhl leihen, weil sie (fast) gar nicht mehr gehen kann.

Nun sind wir alle ziemlich verzwifelt, vor dem Arzt scheut sie und hat Angst vor einer neuerlichen OP, die in Anbetracht ihres Alters und der Herzerkrankung auch sehr gefährlich wäre und Morphin will sie auf keinen Fall wieder nehmen. Sie sagt, dann will sie lieber sterben.

Ich bin gerade total fertig, es ist einfach schrecklich, einen Menschen, den man liebt, so leiden zu sehen und ich weiß nicht mehr weiter.

Was sollen wir nur tun, habt ihr einen Rat? Und welcher Arzt wäre richtig, der Operatuer (Orthopäde) der letzten OP, der Schmerztherapeut???

Liebe Grüße
eure
Mela
paul42
Hallo Mela

Vielleicht besorgst du für deine Mutter einen Termin in der NC Praxis
Dr. Ramsbacher und Dr. Lutze in Charlottenburg.

Eine Alternative wäre noch die WBS- Sprechstunde der Charite' wobei man natürlich im Hinterkopf haben muss das in Kliniken der meiste Gewinn durch prakische Hilfe bzw. OP's erzielt wird.

alles Gute
paul42
Kessi
Hallo Mela,
Zitat


Es war eine Spinalkanalstenose-OP und zwei Versteifungs-OP´s mit Protheseneinsatz, die letzte ist jetzt 2 Jahre her und nach einer anfänglichen Besserung (nie ganz), geht es ihr nun schlechter denn je.


kannst du mir das bitte ein wenig genauer erläutern, wurden deiner Mutter in ihrem Alter noch Bandscheibenprothesen implantiert kinnkratz.gif ?

Gibt es denn ein aktuelles MRT?

Vielleicht doch noch mal den Schmerztherapeuten aufsuchen, gegen Nervenschmerzen gibt es Medikamente( Gabapentin, Lyrica),
vielleicht könnte es damit versucht werden, ihr zu helfen.

Das ist wirklich eine schwierige Situation für dich streicheln.gif ,
ich hoffe, ihr findet Hilfe.

Viele Grüße
Kessi winke.gif
mela
Vielen Dank, das ist wirklich lieb von euch smile.gif

Meine Mutter hat keine Bandscheibenprothesen, bei ihr wurden in zwei OP´s die Lendenwirbel mit Fixateuren versteift und vorher hatte sie schon eine Spinalkanal Stenose-OP.

Sie möchte jetzt doch erst noch einmal zu "ihrem" arzt, Donnerstag haben wir einen Termin.

Liebe Grüße
mela
Kessi
Hallo Mela,

hat denn deine Mutter nach abgeschlossener Heilung eine Reha bekommen, wie sieht es mit Therapien wie KG, Strom oder Ultraschall aus,
bekommt sie Verordnungen?

Wurde beim Neurologen mal ein EMG gemacht( damit können Nervenschädigungen festgestellt werden)?

Viele Grüße
Kessi winke.gif
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