Hallo zusammen!
Es geht um meine Mutter (53J.). Sie hat mehrere Vorfälle und seit 6Monate sehr starke Schmerzen am ganzen Körper. Nachts wird sie mehrmals von etwas wie Stromschlag, die 2-3Sekunden dauert, aufgewacht.
Die Ärzte hier (wir leben nicht in Deutschland) sagen, dass die gegenwärtigen Beschwerden entweder aus der BWS oder aus der LWS kommen. An der BWS ist der Vorfall sehr alt und uns wurde gesagt, dass sie zu lang gewartet hat und niemand gibt uns Garantie, dass sie sich nach einer OP nicht schlechter fühlt. Sie ist ziemlich verzweifelt und wir wissen nicht weiter.
Wir möchten eine Untersuchung und eventuell OP in Deutschland machen zu lassen. Könnt Ihr mir eine gute Klinik für Bandscheibenvorfälle empfehlen? Ich bin dankbar für jeden Rat.
Hier habe ich den letzten Befund übersetzt:
Phisiologische Lendenlordose.
Angaben über Spondiolistese 0-1 Grad auf L4-L5 Ebene.
Angaben über Ostheophiten auf den Bandscheiben auf L4, L5, Es1.
Die Bandscheiben von L3 bis zum Es1 sind abgesunken und mit niedrigerer Signalintensität, wie bei Verlust von ihrem Wasserinhalt.
Angaben über degenerative Veränderungen der Bandscheibengelenke auf der sonographierten Ebenen.
Angaben über Hypertrophie der gelben Bänder.
Bandscheibenvorwölbung auf Ebene L3-L4. Die Bandscheibenvorwölbung zusammen mit den degenerativ veränderten Bandscheibengelenken engen den Wirbelkanal und die Neuroforamen bilateral ein und verweisen auf Druck des Duralsacks.
Generalisierte Banscheibenvorwölbung auf Ebene L4-L5. Die Bandscheibenvorwölbung zusammen mit den degenerativ veränderten Bandscheibengelenken engen den Wirbelkanal und die Neuroforamen bilateral ein und verweisen auf Druck des Duralsacks.
Niedergehender Median-/Paramedianbandscheibenvorfall rechts auf Ebene L5-S1 mit Discus/Osteophytenkomplex. Der Befund engt den Vorderepiduralraum und das rechte laterale Recessus mit Angaben über Druck auf den Duralsack und die rechte Nerwenwurzel der unteren Ebene.
Conus Medullaris und Cauda Equina haben gutes kernspintomographisches Bild.
Liebe Grüße!