Guten Morgen,
bisher habe ich nur im LWS-Forum geschrieben (Osteochondrose), aber seit meinem vorletzten Besuch bei der Physiotherapie habe ich starke Schmerzen im HWS-Bereich.
Bei diesem Termin lag ich auf dem Bauch und der Therapeut drückte mit den Fingern erst von links gegen 2 Wirbel der BWS und dann noch gegen 1 oder 2 Wirbel der HWS.
Als ich gegangen bin fühlte ich mich relativ gut, was aber nicht lange angehalten hat.
Nach kurzer Zeit fühlte es sich komisch an, wenn ich mit den Fingern meinen Kopf am unteren Haaransatz rechts berührte. Bald kamen Kopfschmerzen hinzu, die sich auf die rechte Kopfhälfte incl. Ohr begrenzten und wenn ich den Wirbel auf der rechten Seite berührte (kann ihn nicht genau benennen - ich meine den, der auf Schulterhöhe ist, sozusagen beim Übergang vom Hals zum Rücken) hatte ich schon bei ganz leichtem Druck Schmerzen.
Nachdem ich Paracetamol genommen hatte (hilft bei mir immer super bei "normalen" Kopfschmerzen) trat keine Besserung ein. Also versuchte ich es dann mit Novaminsulfon - das half etwas.
Nun habe ich seit letztem Freitag immer wieder Kopfschmerzen, die sich mittlerweile auf den ganzen Kopf ausstrecken bis hin zu den Augenbrauen.
Ich war auch am Dienstag wieder bei der Physio und habe dem Therapeuten davon berichtet. Er hat dann etwas massiert, gedrückt und gestreckt. Geholfen hat es nichts.
Gestern Abend hat mich mein Freund massiert und bemerkte an dem o. g. Wirbel wohl einen kleinen "Knubbel".
Es "sticht" auch manchmal bei diesem Wirbel ohne äußeren Einfluss, was aber beim massieren oder berühren verstärkt wird (wie viele kleine Nadelstiche).
Schlafen kann ich einigermaßen gut (sobald ich eine gute Position gefunden habe), nur sobald ich die Augen öffne, sind diese Kopfschmerzen wieder da.
Kennt das vielleicht jemand von euch? Könnte durch das "Wirbeldrücken" ein Nerv eingeklemmt sein?
Heute habe ich wieder Physio. Hoffentlich wird es ab heute wieder besser.
Vielen lieben Dank für das lesen meines Beitrages.
Ich wünsche euch einen schönen Tag.
Viele Grüße
Jeannine