Einen schönen guten Abend an allen Leidesgenossen,
nach einigen Wochen habe ich nun endlich die Kraft

Also alles fing vor zwei Jahren an, ich wollte für eine Azubine einen Arbeitsplatz in unserem Büro schaffen, damit die arme Maus nicht alleine sitzt.
Aber dabei holte ich mir ein Rezidiv BSV in Höhe L5/S1, wie doof von mir, weil meine Wirbelsäule von der HWS bis LWS vorgeschädigt ist u.a. Skoliose, ausgeprägte Osteochondrose, Facettenarthrose, Wirbelgleiten und OP Wirbelkanalstenose.Aufgrund dessen absolvierte ich auch eine Umschulungsmaßnahme, Kostenträger DR Rheinland.
Nun nach vielen Konservativen Versuchen wurde ich von einer Neurochirugin operiert, diese hat mich schon zuvor über 4 Jahre lang behandelt, operiert.
Jetzt trat dies ein was nie hätte pasieren dürfen, was ich leider aber zu diesen Zeitpunkt auch nicht wusste und nicht erahnen konnte.
Zwei Tage nach der Operation durfte ich wieder langsam sitzen, aber ich bekam ein Kribbeln über den ganzen Rücken und Beine.
Sie nahm es nicht für Wichtig, auch nach einiger Zeit nicht, obwohl noch starke Kopfschmerzen, Gangunsicherheit und eine Parese.
Da sie mir und meinen Mann lieber vorschlug einmal eine Reise nach Ägypten zustarten,denn es gäbe ja einen Reise- und einen OP-Katalog und in Ägypten wäre im Moment Bombenstimmung.
Nach einer Weile habe ich mich auf drängen meines Orthopäden nun doch in ein anders Krankenhaus gewagt.
Nach neuen MRT Aufnahmen wurde zunächst die OP Indukation, aufgrund eines Rezidiv BSV L5/S1.
Als nach der OP stand der Prof. an meinem Bett und klärte mich auf, dass in der vorherigen OP die Dura verletzt wurde.
Für viel Wut hatte ich keine Zeit, da es mir wiederrum nicht gut ging. Kopfschmerzen und ein neu aufgetreter Schlappfuß, ich hatte teilweise gedacht ich wäre im Bett angetackert und viel geweint weiles wieder schlimmer war als zuvor.
Nun man berühigte mich mit der Aussage, ich lied unter einen Überdraingesyndrom.
Ich startete eine Reha, diese wurde seitens der Rehaklinik abgebrochen und in OP KLinik direkt entlassen.
Dort macht man sämtliche Untersuchungen der HWS, aber nicht LWS man war sich sicher das Leck ist zu. Ohne eine Antwort neue reha gestartet, diese war grausam.
In den folgenden Monaten kam ich mit einen Rettungswagen ins KH, aufgrund Übelkeit und ein Übergeben was nicht aufhören wollte.
Diagnose Norusvirus ohne gesichterte Werte.
Nachdem der Schwindel immer mehr zunahm und ich mir vor Kopfschmerzen auf dem Kopf schlug, mein Mann Angst bekam, habe ich mich nun an eine Uni-Klinik gewandt.
Diese glaubten zunächst Psyche, ich reberlierte und man machte endlich Aufnahmen von der LWS
Siehe DA EIN DURALECK.
ENDLICH VERSCHWANDEN DIE KOPFSCHMERZEN; NACH 1 1/2 JAHREN

Aber der Schlappfuß wurde wieder schlimmer. Wieder stand eine Reha und nach ein paar Monaten ging dieser teilweise zurück.
Gegen die neuropatischen Schmerzen wurde vereinbart, nach drei Monaten ein Rückenmarkstimulator zusetzen.
Jetzt passierte der Oberhammer, nach ein paar Tage kam der Spitzfuß zurück. Es wurden trotzdem die Elektroden gesetzt, ich bräuchte keine Angst haben diese wären nur verruscht und werden dann richtig gesetzt.
NUN NACH DIESER OPERATION PASSIERTE DER

Im Aufwachraum bekam ich schwer Luft, der Morgen danach ist mir aufgefallen, ich war nach der OP noch nicht zur Toilette Und ich konnte nicht laufen. Wasser lassen konnte ich auch nicht, Diagnose Paraparese. Not OP alles wieder raus. Auch Wasser in den Beinen, Fuß wurde nach dem duschen blau und schwoll an.
Viele Untersuchungen waren auffällig, Nervenwasser Schrankenstörung , Mrt Aufnahmen Kontrastmittelanhebung i.S. Neuritis, Nervenmessungen störte ein Tremor, aber Nervenbahnen sollte frei sein, obwohl man viele Messungen doppelt ausführten selbst eine Rückenmarksuntersuchung, dabei wird eine Sonde auf dem Kopf gehalten und Strom durch gejagt, klappte zunächst nicht dann doppelt TOLL! aBER WIEDER KEINE ANTWORT!!! Versteh ich nicht???
Verlegt in Querrschnittszentrum HORROR!!
Danach wieder Reha und bin jetzt aus dem Rollstuhl und gehe mit Unterarmgehstützen und nach vier Monate zuhause

Aber jetzt ist mir aufgefallen, dass ich wieder Wasser in den Beinen, vermehrt im linken Fuß habe und mir die Haare enorm ausfallen!!
Mein Hausarzt nahm mir Blut ab und rief promp persönlich zwei Tage später an.
Nun CP-Dimerwert doppelt zuhoch, NP pro BNP zuhoch, eigentlich Hinweis auf Herzschwäche, wurde GottseiDank ausgeschlossen.
Mein Hausarzt ist sehr besorgt, sagte so vor sich hin was da wohl mit der Fistel los sei. AV-Fistel vieleicht?
Diese Blutwerte hatte ich zuvor nicht außer Lykozytenwerte immer niedrig.
Medikamente nehme ich viel zuviele ein, aber ich brauche sie um über den Tag zukommen.
Ich weiß, es ist viel zu lesen, aber vieleicht hat jemand von solch einer Geschichte gehört und hoffentlich nicht selbst erlebt.
Aber was ist bloß mit meinem Rücken bzw. Dura bloß los.
Habe jetzt nächste Woche in der Werner Wicker Klinik ein Termin und die Uni Heidelberg habe zunächst per E-Mail meinen Fall geschildert und um Hilfe gebeten. Hoffentlich

Hoffentlich ist meine Geschichte nicht zuviel.
Aber ich bin froh von euch zuhören!!!
Eine gute Nacht an euch allen
Erdmännchen
Also jetzt bin ich bin am Ende und bin dankbar für jede Antwort non euch!!!